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| Gliederung Gemeindegebiet: || 3 Katastralgemeinden
 
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| Gemeindeamt: || Gemeindeamt Niedernsill <br>5722 Niedernsill
 
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| Offizielle Website: || [http://www.niedernsill.salzburg.at/ www.niedernsill.salzburg.at] <!-- Bitte nur offizielle Webseite der Verwaltung -->
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| Bürgermeister: || [[Günther Brennsteiner]] ([[ÖVP]])
 
| Bürgermeister: || [[Günther Brennsteiner]] ([[ÖVP]])
 
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| Gemeinderat (2014): || 17 Mitglieder: 10 [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]], <br /> 5 [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]],<br /> 4 [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]]
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| Gemeindevertretung (2024): || 19 Mitglieder:<br /> 10 [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]],<br /> 5 [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]], <br /> 4 [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]]
 
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[[Datei:Niedernsill von Norden.jpg|thumb|Niedernsill von Norden]]
 
[[Datei:Niedernsill von Norden.jpg|thumb|Niedernsill von Norden]]
 
'''Niedernsill''' ist eine Gemeinde im Westen des [[Pinzgau]]s.
 
'''Niedernsill''' ist eine Gemeinde im Westen des [[Pinzgau]]s.
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== Geografie ==
 
== Geografie ==
 
=== Geografische Lage ===
 
=== Geografische Lage ===
 
<!-- z. B. Landschaften, Berge, Flüsse etc -->
 
<!-- z. B. Landschaften, Berge, Flüsse etc -->
Die Gemeinde liegt im oberen [[Salzachtal]], etwa 14 Kilometer westlich von [[Zell am See]] entfernt. Nach Süden führt das [[Mühlbachtal (Hohe Tauern)]] in den [[Nationalpark Hohe Tauern]] der [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]]. Im Norden erheben sich die
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Die Gemeinde liegt im oberen [[Salzachtal]], etwa 14 Kilometer westlich von [[Zell am See]] entfernt. Nach Süden führt das [[Mühlbachtal (Hohe Tauern)|Mühlbachtal]] an den Rand des [[Nationalpark Hohe Tauern|Nationalparks Hohe Tauern]] der [[Hohen Tauern]]. Im Norden erheben sich die [[Kitzbüheler Alpen]], Teil der [[Pinzgauer Grasberge]]. Vom Süden münden der [[Mühlbach (Niedernsill)|Mühlbach]] und der Zillerbach, von Norden kommend der Mittereckbach und der Pölsenbach in die [[Salzach]].
[[Kitzbüheler Alpen]], Teil der [[Pinzgauer Grasberge]].
   
<!-- === Ausdehnung des Gemeindegebiets === -->
 
<!-- === Ausdehnung des Gemeindegebiets === -->
 
=== Gemeindegliederung ===
 
=== Gemeindegliederung ===
Katastralgemeinden: [[Jesdorf]], [[Lengdorf (Niedernsill)]], [[Niedernsill (Niedernsill)|Niedernsill]];
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Das Gemeindegebiet umfasst die [[Katastralgemeinden im Pinzgau|Katastralgemeinden]] [[Katastralgemeinde Jesdorf|Jesdorf]], [[Katastralgemeinde Lengdorf|Lengdorf]] und [[Katastralgemeinde Niedernsill (Niedernsill)|Niedernsill]] sowie die folgenden Ortschaften:
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* [[Aisdorf]] ''47
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* [[Ematen]] ''112
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* [[Gaisbichl]] ''205
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* [[Jesdorf]] ''513
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* [[Lengdorf (Niedernsill)|Lengdorf]] ''443
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* Niedernsill Ort ''929
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* [[Steindorf (Niedernsill)|Steindorf]] ''611
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'''Anmerkung:''' In ''kursiver'' Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften zum 1. Jänner 2025 angegeben.<ref>Statistik Austria</ref>
 
<!-- === Eingemeindungen === -->
 
<!-- === Eingemeindungen === -->
 
=== Nachbargemeinden ===
 
=== Nachbargemeinden ===
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<!-- === Geologie === -->
 
<!-- === Geologie === -->
 
<!-- === Klima === -->
 
<!-- === Klima === -->
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<!-- === Bevölkerungsentwicklung === -->
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== Religionen ==
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* [[Kapellen und Kirchen in Niedernsill]]
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Die Pfarrkirche ist die [[Pfarrkirche zur hl. Luzia]].
 
== Geschichte ==</noinclude>
 
== Geschichte ==</noinclude>
 
=== Name ===
 
=== Name ===
 
Der Name Niedernsill leitet sich laut [[Josef Lahnsteiner]] von ''Sidel, Sedel, Sedl'' ab. Als ''Sel'' bezeichnet man im [[Pinzgau]] jenen Platz, wo das Almvieh, das Tag und Nacht im Freien verbringt, in der Nacht lagert.  
 
Der Name Niedernsill leitet sich laut [[Josef Lahnsteiner]] von ''Sidel, Sedel, Sedl'' ab. Als ''Sel'' bezeichnet man im [[Pinzgau]] jenen Platz, wo das Almvieh, das Tag und Nacht im Freien verbringt, in der Nacht lagert.  
   −
[[Franz Hörburger]] berichtet, dass sich die –sel und –sill-Namen auf wenige beschränken. Das althochdeutsche seli gehört zum gleichbedeutenden mittelhochdeutschen sal in der Bedeutung von  ''„Saal, Haus, dann Wohnsitz“''. Urkundlich ist Niedernsill als ''Nidernsel'' seit ca. [[1145]] bekannt. Es ist auffallend, dass  ein zu erwartendes Obernsill als Pendant zu Niedernsill fehlt, wohl aber urkundlich [[1350]] als ''Obersel'' aufscheint. Dieser Name ist abgekommen und vermutlich durch einen anderen ersetzt worden.
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[[Franz Hörburger]] berichtet, dass sich die –sel und –sill-Namen auf wenige beschränken. Das althochdeutsche seli gehört zum gleichbedeutenden mittelhochdeutschen sal in der Bedeutung von  ''"Saal, Haus, dann Wohnsitz"''. Urkundlich ist Niedernsill als ''Nidernsel'' seit ca. [[1145]] bekannt. Es ist auffallend, dass  ein zu erwartendes Obernsill als Pendant zu Niedernsill fehlt, wohl aber urkundlich [[1350]] als ''Obersel'' aufscheint. Dieser Name ist abgekommen und vermutlich durch einen anderen ersetzt worden.
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===Naglköpfl===
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=== Ehemalige Burganlage Naglköpfl ===
:'' Hauptartikel: [[Naglköpfl]]''
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:'' Hauptartikel [[Naglköpfl]]  
Wer in den Oberpinzgau fährt, dem fällt das Naglköpfl am orographisch<ref>siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/Orografie Wikipedia  Orografie]</ref> linken Salzachufer ins Auge. Die Anhöhe ragt bei [[Walchen]] in [[Piesendorf]] in das [[Salzachtal]] hinein und bietet von seinem Gipfelplateau aus einen weitreichenden Blick.
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Wer in den Oberpinzgau fährt, dem fällt das Naglköpfl am orographisch<ref>siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/Orografie Wikipedia  Orografie]</ref> linken Salzachufer ins Auge. Die Anhöhe ragt bei [[Walchen]] in [[Piesendorf]] in das [[Salzachtal]] hinein und bietet von seinem Gipfelplateau aus einen weitreichenden Blick. Hier befand sich im Mittelalter wahrscheinlich eine Fluchtburg. Deren Graben und Wall ist heute noch zu sehen. Es wird eine Wallanlage mit Palisaden wie auf der Burganlage [[Götschenberg]] in Bischofshofen vermutet.
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Der ehemalige [[Landesarchäologe]] [[Martin Hell]] hat im Jahr [[1924]] auf dem Naglköpfl eine Siedlung aus der Bronzezeit entdeckt. Herr Hechenberger, Wirt und Bauer auf dem Naglköpflgut, früher Nagl-Gitschn genannt, erzählte, dass seine Eltern früher, als noch Getreide angebaut wurde, immer wieder Scherben fanden, die Martin Hell bekommen habe. Eine Grabung in naher Zukunft ist angeblich in Planung.
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Der ehemalige [[Landesarchäologe]] [[Martin Hell]] hat im Jahr [[1924]] auf dem Naglköpfl auch eine Siedlung aus der Bronzezeit entdeckt. Herr Hechenberger, Wirt und Bauer auf dem Naglköpflgut, früher Nagl-Gitschn genannt, erzählte, dass seine Eltern früher, als noch Getreide angebaut wurde, immer wieder Scherben fanden, die Martin Hell bekommen habe. Eine Grabung in naher Zukunft ist angeblich in Planung.
    
Heute ist das Naglköpfl ein sog. Erlebnisberg mit Skilift und anderen Wintersportmöglichkeiten. Die Zufahrt erfolgt von [[Walchen]] in [[Piesendorf]], erwandert werden kann das Naglköpfl aber auch von der Niedernsiller Sonnseite.
 
Heute ist das Naglköpfl ein sog. Erlebnisberg mit Skilift und anderen Wintersportmöglichkeiten. Die Zufahrt erfolgt von [[Walchen]] in [[Piesendorf]], erwandert werden kann das Naglköpfl aber auch von der Niedernsiller Sonnseite.
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===Birgkögei===
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=== Ehemalige Burganlage Birgkögei ===
:'' Hauptartikel: [[Birgkögei]]''
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:'' Hauptartikel [[Birgkögei]]  
Südöstlich von Niedernsill liegt das sog. Birgkögei am orographisch rechten Ufer des Mühlbaches. Auf dem Hügel befinden sich drei terassenähnliche Geländestufen. Man findet Reste einer mittelalterlichen Burganlage, es wurden von Frau Hell aber auch Scherben aus der Bronzezeit aufgelesen, die eine bronzezeitliche Siedlung vermuten lassen.
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Südöstlich von Niedernsill liegt das sog. Birgkögei am orographisch rechten Ufer des [[Mühlbach (Niedernsill)|Mühlbach]]es. Auf dem Hügel befinden sich drei terassenähnliche Geländestufen. Man findet Reste einer mittelalterlichen Burganlage, es wurden von der Gattin des Landesarchäologen Martin Hell aber auch Scherben aus der [[Bronzezeit]] aufgelesen, die eine [[bronzezeit]]liche Siedlung vermuten lassen.
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===Radenspacher Burg===  
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=== Burgruine Radenspach===  
:'' Hauptartikel[[Radenspacher Burg]]''
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:'' Hauptartikel [[Burgruine Radenspach]]  
Am Wald von [[Aisdorf]], einem Weiler westlich vom Dorf Niedernsill, befindet sich am orographisch rechten Ufer des Radensbaches eine Anhöhe mit einem Plateau, dem sog. Burgboden. Etwas oberhalb liegt die ehemalige Burganlage. Mauerreste sind noch erkennbar. Das Ehepaar Hell hat in der Anlage und deren Umgebung vergeblich nach prähistorischen Spuren gesucht. Sicher ist, dass der Burgplatz und sein Umfeld früher nicht bewaldet waren. Diese mittelalterliche Anlage wurde in den letzten Jahren näher untersucht.  
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Am Wald von [[Aisdorf]], einem Weiler westlich vom Dorf Niedernsill, befindet sich am orographisch rechten Ufer des Radensbaches eine Anhöhe mit einem Plateau, dem sog. Burgboden. Etwas oberhalb liegt die ehemalige Burganlage. Mauerreste sind noch erkennbar. Das Ehepaar Hell hat in der Anlage und deren Umgebung vergeblich nach prähistorischen Spuren gesucht. Sicher ist, dass der Burgplatz und sein Umfeld früher nicht bewaldet waren. Diese mittelalterliche Anlage wurde in den letzten Jahren näher untersucht.
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===Lengdorf===
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=== Lengdorf ===
[[Lengdorf (Niedernsill)]] ist neben [[Steindorf (Niedernsill)]], [[Jesdorf]] und [[Aisdorf]] einer der Weiler, bzw. Dörfer, die zu Niedernsill gehören und liegt am orographisch linken Salzachufer ca. 1,5 km westlich von Niedernsill. Laut [[Josef Lahnsteiner]] scheint Lengdorf mit dem Jahr [[963]] urkundlich wesentlich früher auf als das heutige Dorf Niedernsill. [[Lengdorf (Niedernsill)]] kommt im Codex traditionum Friedrich I. als ''Lencindorf'' vor.
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[[Lengdorf (Niedernsill)|Lengdorf]] ist neben [[Steindorf (Niedernsill)|Steindorf]], [[Jesdorf]] und [[Aisdorf]] einer der Weiler, bzw. Dörfer, die zu Niedernsill gehören und liegt am orographisch linken Salzachufer ca. 1,5 km westlich von Niedernsill. Laut [[Josef Lahnsteiner]] scheint Lengdorf mit dem Jahr [[963]] urkundlich wesentlich früher auf als das heutige Dorf Niedernsill. Lengdorf kommt im ''Codex traditionum'' Friedrich I. als ''Lencindorf'' vor.
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===Die große Flut im Jahr 1798===
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=== Die große Flut im Jahr 1798 ===
 
Am [[5. August]] [[1798]] zog um 4 Uhr früh ein Hochwetter über die Tauerntäler. Neben beträchtlichen Schäden in [[Krimml]] und in [[Hollersbach im Pinzgau]] löste das Hochwetter vor allem in Niedernsill eine Katastrophe aus. Das Gewitter war vor allem über dem [[Mühlbachtal (Hohe Tauern)]] niedergegangen, im Dorf selbst fielen nur wenige Tropfen.  
 
Am [[5. August]] [[1798]] zog um 4 Uhr früh ein Hochwetter über die Tauerntäler. Neben beträchtlichen Schäden in [[Krimml]] und in [[Hollersbach im Pinzgau]] löste das Hochwetter vor allem in Niedernsill eine Katastrophe aus. Das Gewitter war vor allem über dem [[Mühlbachtal (Hohe Tauern)]] niedergegangen, im Dorf selbst fielen nur wenige Tropfen.  
    
Das Mühlbachtal ist eng, hat zahlreiche steile Leiten und die Gesteinsformationen bestehen aus [[Glimmerschiefer]], der leicht verwittert. Ideale Bedingungen für Erdrutsche. Durch das Unmaß an Niederschlag innerhalb kürzester Zeit wurden an den Hängen des Tales zahlreiche Plaiken (Erdrutsche) ausgelöst. Eine besonders große [[Plaike]] ging am Bannbach, der in den [[Mühlbach (Niedernsill)|Mühlbach]] entwässert, ab. Die Masse an Bäumen, Schlamm und Felsbrocken verklausten den Bach immer wieder und stauten das Wasser jedes Mal höher, bis sich schlussendlich das Gemenge in Bewegung setzte. Am Talausgang befindet sich eine schmale Schlucht. Dort verkeilten sich Felsbrocken und Hölzer und bildeten zusammen mit dem Plaikenmaterial  eine sog. Klause, sodass kein Wasser mehr durch konnte. Hinter dem Gasthaus Hubertus wuchs die Klause immer höher, sodass Rinnsale sogar über das Bürgkögei herunter kamen. In der Luft lag plötzlich ein Schwefelgeruch, der einen Bauern, der Richtung Kirche unterwegs war, vorwarnte. Der Schwefelgestank entsteht durch das Zermahlen des Schwefelkieses, der im Schiefergestein des Mühlbachtales eingesprengt ist.
 
Das Mühlbachtal ist eng, hat zahlreiche steile Leiten und die Gesteinsformationen bestehen aus [[Glimmerschiefer]], der leicht verwittert. Ideale Bedingungen für Erdrutsche. Durch das Unmaß an Niederschlag innerhalb kürzester Zeit wurden an den Hängen des Tales zahlreiche Plaiken (Erdrutsche) ausgelöst. Eine besonders große [[Plaike]] ging am Bannbach, der in den [[Mühlbach (Niedernsill)|Mühlbach]] entwässert, ab. Die Masse an Bäumen, Schlamm und Felsbrocken verklausten den Bach immer wieder und stauten das Wasser jedes Mal höher, bis sich schlussendlich das Gemenge in Bewegung setzte. Am Talausgang befindet sich eine schmale Schlucht. Dort verkeilten sich Felsbrocken und Hölzer und bildeten zusammen mit dem Plaikenmaterial  eine sog. Klause, sodass kein Wasser mehr durch konnte. Hinter dem Gasthaus Hubertus wuchs die Klause immer höher, sodass Rinnsale sogar über das Bürgkögei herunter kamen. In der Luft lag plötzlich ein Schwefelgeruch, der einen Bauern, der Richtung Kirche unterwegs war, vorwarnte. Der Schwefelgestank entsteht durch das Zermahlen des Schwefelkieses, der im Schiefergestein des Mühlbachtales eingesprengt ist.
   −
Während die Niedernsiller Bevölkerung an diesem Portiunkulasonntag bereits sehr früh in der Kirche war, ertönten plötzlich Warnrufe von der Sonnseite herüber: „Fliehts, fliehts, der Bach kimmt!Die Leute flohen aus Kirche und Häusern, aber der [[Mühlbach (Niedernsill)]], der zu einer Lawine aus Wasser, Schlamm, Bäumen, Ästen, Felsbrocken und Steinen geworden war, wälzte sich bereits in einem breiten Strom auf das Dorf zu. Die Leute flohen über die Salzachbrücke auf das linke Ufer, kletterten auf Hausdächer, verschanzten sich in der Kirche, wo sie sich auf der Empore sicher wähnten. Einige beherzte Männer retteten mehrere Menschen von der Kirchenempore und brachten sie gerade noch rechtzeitig in Sicherheit. Kaum war die Kirche menschenleer, wälzte sich eine weitere Wasserschlammlawine durch das Dorf. Sie drückte die Sakristei ein und verfüllte den Kirchenraum bis zur halben Höhe des Hochaltars mit Schutt und Schlamm.
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Während die Niedernsiller Bevölkerung an diesem Portiunkulasonntag bereits sehr früh in der Kirche war, ertönten plötzlich Warnrufe von der Sonnseite herüber: "Fliehts, fliehts, der Bach kimmt!" Die Leute flohen aus Kirche und Häusern, aber der Mühlbach, der zu einer [[Lawine]] aus Wasser, Schlamm, Bäumen, Ästen, Felsbrocken und Steinen geworden war, wälzte sich bereits in einem breiten Strom auf das Dorf zu. Die Leute flohen über die Salzachbrücke auf das linke Ufer, kletterten auf Hausdächer, verschanzten sich in der Kirche, wo sie sich auf der Empore sicher wähnten. Einige beherzte Männer retteten mehrere Menschen von der Kirchenempore und brachten sie gerade noch rechtzeitig in Sicherheit. Kaum war die Kirche menschenleer, wälzte sich eine weitere Wasserschlammlawine durch das Dorf. Sie drückte die Sakristei ein und verfüllte den Kirchenraum bis zur halben Höhe des Hochaltars mit Schutt und Schlamm.
    
Die Schlammlawinen rissen zahlreiche Häuser weg und beschädigten andere schwer. Wiesen und Felder waren vermurt, Felsblöcke so groß wie Heustadel hatten Häuser eingedrückt und lagen im Gelände.
 
Die Schlammlawinen rissen zahlreiche Häuser weg und beschädigten andere schwer. Wiesen und Felder waren vermurt, Felsblöcke so groß wie Heustadel hatten Häuser eingedrückt und lagen im Gelände.
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Durch den glücklichen Umstand, dass die Flut bei Tageslicht gekommen war, konnten sich die meisten Menschen retten. Sechs Menschen verloren trotzdem ihr Leben, darunter ein Säugling, der mitsamt seiner Wiege davon getragen wurde.<noinclude>
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Durch den glücklichen Umstand, dass die Flut bei Tageslicht gekommen war, konnten sich die meisten Menschen retten. Sechs Menschen verloren trotzdem ihr Leben, darunter ein Säugling, der mitsamt seiner Wiege davon getragen wurde.  
    
=== Dorfbrand von 1877 ===
 
=== Dorfbrand von 1877 ===
Am [[7. Oktober]] [[1877]] suchte ein Großfeuer das Ortszentrum von Niedernsill heim.
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Am [[7. Oktober]] [[1877]] suchte ein Großfeuer das Ortszentrum von Niedernsill heim.<noinclude>
 
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<!-- === Religionen === -->
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<!-- === Bevölkerungsentwicklung === -->
   
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
 
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
* [[Kulturzentrum Samerstall Niedernsill]]
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<!-- Zu vermeiden ist in diesem Abschnitt bitte ein Absatz "Sehenswertes", da dieser Begriff für jeden etwas anderes bedeutet. -->
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<!-- === Aussichtspunkte === -->
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=== Bauwerke ===
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* [[Denkmalgeschützte Objekte in Niedernsill]]
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* [[Kapellen und Kirchen in Niedernsill]]
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* [[Kleindenkmäler und Kunstwerke in Niedernsill]]
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* [[Samerstall Niedernsill]]
 
* [[Noriker Museum]] im Samerstall
 
* [[Noriker Museum]] im Samerstall
<!-- === Theater === -->
   
<!-- === Museen === -->
 
<!-- === Museen === -->
 
=== Musik ===  
 
=== Musik ===  
 
<!-- z. B. Orchester, Chöre, Vereine etc. -->
 
<!-- z. B. Orchester, Chöre, Vereine etc. -->
 
* [[Trachtenmusikkapelle Niedernsill]]
 
* [[Trachtenmusikkapelle Niedernsill]]
 
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<!-- === Theater === -->
===Vereine===
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<!-- === Kulinarische Spezialitäten === -->
* [[BSC Niedernsill]]
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<!-- === Natur === -->
* [[Heimat- und Trachtenverein Niedernsill]]
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<!-- === Naturdenkmäler === -->
* [[Imkerverein Niedernsill]]
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* [[Stefflschützen Niedernsill]]
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<!-- === Bauwerke === -->
   
<!-- === Parks === -->
 
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=== Sport ===
 
=== Sport ===
 
* [[Bogenschießen]]
 
* [[Bogenschießen]]
 
<!-- === Regelmäßige Veranstaltungen === -->
 
<!-- === Regelmäßige Veranstaltungen === -->
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==== Sportvereine ==== 
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* [[BSC Niedernsill]]
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==== Volkskulturvereine ====
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* [[Heimat- und Trachtenverein Niedernsill]]
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* [[Stefflschützen Niedernsill]]
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==== Sonstige Vereine ====  
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* [[Imkerverein Niedernsill]]
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== Wirtschaft und Infrastruktur ==
 
== Wirtschaft und Infrastruktur ==
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<!-- === Fremdenverkehr === -->
 
=== Verkehr ===
 
=== Verkehr ===
Niedernsill ist durch die [[Pinzgaubahn]] und die [[Mittersiller Straße]] (B 168) verkehrmässig erschlossen.
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Niedernsill ist durch die [[Pinzgauer Lokalbahn]] und die [[Mittersiller Straße]] (B 168) erschlossen.
 
=== Ansässige Unternehmen ===  
 
=== Ansässige Unternehmen ===  
 
* [[Familie Walch Niedernsill - Ferienwohnungen]]
 
* [[Familie Walch Niedernsill - Ferienwohnungen]]
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* [[Bergrettung Enzingerboden]]
 
* [[Bergrettung Enzingerboden]]
 
* [[Freiwillige Feuerwehr Niedernsill]]
 
* [[Freiwillige Feuerwehr Niedernsill]]
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* [[Österreichische Wasserrettung Niedernsill]]
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=== Bildung ===
 
=== Bildung ===
 
<!-- z. B. Universitäten, Fachhochschulen, Schulen etc. -->
 
<!-- z. B. Universitäten, Fachhochschulen, Schulen etc. -->
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* YY [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]] -->
 
* YY [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]] -->
 
=== Bürgermeister ===
 
=== Bürgermeister ===
:''Hauptartikel: [[Bürgermeister der Gemeinde Niedernsill]]''
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:''Hauptartikel [[Bürgermeister der Gemeinde Niedernsill]]
    
=== Auszeichnungen der Gemeinde ===   
 
=== Auszeichnungen der Gemeinde ===   
 
==== Ehrenbürger ====   
 
==== Ehrenbürger ====   
:''Hauptartikel: [[Ehrenbürger der Gemeinde Niedernsill]]''
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:''Hauptartikel [[Ehrenbürger der Gemeinde Niedernsill]]
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==== Ehrenring der Gemeinde Niedernsill ====
 
==== Ehrenring der Gemeinde Niedernsill ====
:''Hauptartikel: [[Ehrenring der Gemeinde Niedernsill]]''
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:''Hauptartikel [[Ehrenring der Gemeinde Niedernsill]]
    
=== Wappen ===
 
=== Wappen ===
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Dabei weist das Pferd auf die [[Pinzgauer Noriker|Niedernsiller Pferdezucht]]tradition, die Hausglockentürmchen symbolisieren die sieben Niedernsiller Ortschaften.
 
Dabei weist das Pferd auf die [[Pinzgauer Noriker|Niedernsiller Pferdezucht]]tradition, die Hausglockentürmchen symbolisieren die sieben Niedernsiller Ortschaften.
 
<!-- === Städtepartnerschaften === -->
 
<!-- === Städtepartnerschaften === -->
<!-- Persönlichkeiten == -->
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== Persönlichkeiten ==  
 
=== Töchter und Söhne der Gemeinde ===
 
=== Töchter und Söhne der Gemeinde ===
:''Hauptartikel: [[Töchter und Söhne der Gemeinde Niedernsill]]''
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:''Hauptartikel [[Töchter und Söhne der Gemeinde Niedernsill]]  
 
<!-- == Literatur == -->
 
<!-- == Literatur == -->
 
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<!-- == Sonstiges == -->
== Sonstiges ==
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== Bilder ==
siehe auch:
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* [[Mühlbachtal (Hohe Tauern)]]
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* [[Schaunbergalm]]
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==Bilder==
   
{{Bildkat}}
 
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== Weblinks ==
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== Weblink ==
*{{Wikipedia-de}}
  −
{{Homepage|http://www.niedernsill.at}}
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* [http://www.samerstall-niedernsill.at/ Kulturzentrum Samerstall Niedernsill]
   
{{Nachrichten|niedernsill}}
 
{{Nachrichten|niedernsill}}
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
{{Quelle Gemeindeartikel}}
 
{{Quelle Gemeindeartikel}}
* [[Franz Hörburger|Hörburger, Franz]]: ''[[Salzburger Ortsnamenbuch]]''unter Mitwirkung von Stefan Adamski, Norbert heger und Manfred Straberger, bearbeitet von Ingo [[Ingo Reiffenstein]] und [[Leopold Ziller]], Hrsg. [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Selbstverlag, Salzburg 1982
+
* [[Franz Hörburger|Hörburger, Franz]]: "''[[Salzburger Ortsnamenbuch]]''" unter Mitwirkung von Stefan Adamski, Norbert heger und Manfred Straberger, bearbeitet von Ingo [[Ingo Reiffenstein]] und [[Leopold Ziller (St. Gilgen)|Leopold Ziller]], Hrsg. [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Selbstverlag, Salzburg 1982
* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''Oberpinzgau Von Krimml bis Kaprun'', 2. Auflage, Selbstverlag, [[Hollersbach im Pinzgau]] 1965
+
* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: "''Oberpinzgau Von Krimml bis Kaprun''", 2. Auflage, Selbstverlag, [[Hollersbach im Pinzgau]] 1965
 
* ''Zell am See, Kaprun, Saalbach'', Wanderkarte 1:50 000, freytag & berndt WK 382
 
* ''Zell am See, Kaprun, Saalbach'', Wanderkarte 1:50 000, freytag & berndt WK 382
==Fußnoten==
+
== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
<references/>
    
{{Gemeinden im Pinzgau}}
 
{{Gemeinden im Pinzgau}}
 
   
 
   
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Ort]]
 
[[Kategorie:Ort]]
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[[Kategorie:Ort (Pinzgau)]]
 
[[Kategorie:Pinzgau]]
 
[[Kategorie:Pinzgau]]
[[Kategorie:Niedernsill|!]]
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[[Kategorie:Niedernsill|!|]]
[[Kategorie:Nationalpark Hohe Tauern]]
   
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