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== Kindheit ==
 
== Kindheit ==
Die braunhaarige und braunäugige Johanna, benannt nach einer ihrer Tanten mütterlicherseits, erblickte am als sechstes Kind von [[Georg Ludwig von Trapp]] (* [[1880]]; † [[1947]]) und Agathe, geborene [[Agathe Whitehead|Whitehead]] (* [[1891]]; † [[1922]]), in Thumersbach bei [[Zell am See]] das Licht der Welt.  
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Die braunhaarige und braunäugige Johanna, benannt nach einer ihrer Tanten mütterlicherseits, erblickte am als sechstes Kind von [[Georg Ludwig von Trapp]] (* [[1880]]; † [[1947]]) und Agathe, geborene [[Agathe Whitehead|Whitehead]] (* [[1891]]; † [[1922]]), am [[Landhotel Erlhof|Erlhof]] in Thumersbach bei [[Zell am See]] das Licht der Welt.  
    
Sie wuchs im Kreise zahlreicher Geschwister auf: [[Rupert von Trapp|Rupert]] (* [[1911]]; † [[1992]]), [[Maria Franziska von Trapp|Maria Franziska]] (* [[1914]]; † [[2014]]), [[Werner von Trapp|Werner]] (* [[1915]]; † [[2007]]), [[Hedwig von Trapp|Hedwig]] (* [[1917]]; † [[1972]]) und [[Martina von Trapp|Martina]] (* [[1921]]; † [[1951]]);.
 
Sie wuchs im Kreise zahlreicher Geschwister auf: [[Rupert von Trapp|Rupert]] (* [[1911]]; † [[1992]]), [[Maria Franziska von Trapp|Maria Franziska]] (* [[1914]]; † [[2014]]), [[Werner von Trapp|Werner]] (* [[1915]]; † [[2007]]), [[Hedwig von Trapp|Hedwig]] (* [[1917]]; † [[1972]]) und [[Martina von Trapp|Martina]] (* [[1921]]; † [[1951]]);.
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[[1925]] erfolgte die Übersiedlung nach [[Aigen (Gemeinde)|Aigen]] bei Salzburg. Johanna besuchte zunächst mit ihren älteren Schwestern das [[Gymnasium und Oberstufenrealgymnasium St. Ursula - Salzburg|Privatgymnasium St. Ursula]], doch sie klagte bald darüber, dass ihr der Schulweg zu weit sei. So wurde sie, gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Maria Franziska, zu Hause unterrichtet. Von niemand geringerem als [[Maria Augusta Kutschera]], die 1927 die zweite Frau ihres Vaters wurde.
 
[[1925]] erfolgte die Übersiedlung nach [[Aigen (Gemeinde)|Aigen]] bei Salzburg. Johanna besuchte zunächst mit ihren älteren Schwestern das [[Gymnasium und Oberstufenrealgymnasium St. Ursula - Salzburg|Privatgymnasium St. Ursula]], doch sie klagte bald darüber, dass ihr der Schulweg zu weit sei. So wurde sie, gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Maria Franziska, zu Hause unterrichtet. Von niemand geringerem als [[Maria Augusta Kutschera]], die 1927 die zweite Frau ihres Vaters wurde.
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Johannas Halbschwestern [[Rosemarie von Trapp|Rosemarie]] (* [[1929]]) und [[Eleonore von Trapp|Eleonore]] (* [[1931]]; † [[2021]]) folgten in den kommenden Jahren.
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Johannas Halbschwestern [[Rosemarie von Trapp|Rosemarie]] (* [[1929]]; † [[2022]]) und [[Eleonore von Trapp|Eleonore]] (* [[1931]]; † [[2021]]) folgten in den kommenden Jahren.
    
== Beruflicher Werdegang ==
 
== Beruflicher Werdegang ==
 
Die Trapp Familie reiste im Sommer [[1938]] über [[Italien]], [[Frankreich]] und Skandinavien nach Amerika. Und trat dort als Familienchor auf. Johanna sang den ersten Sopran, gemeinsam mit ihrer Schwester Agathe. In jener Zeit, als der Familienchor allmählich Bekanntheit erlangte, wurde Johannas Halbbruder [[Johannes von Trapp|Johannes]] ([[1939]]) geboren.   
 
Die Trapp Familie reiste im Sommer [[1938]] über [[Italien]], [[Frankreich]] und Skandinavien nach Amerika. Und trat dort als Familienchor auf. Johanna sang den ersten Sopran, gemeinsam mit ihrer Schwester Agathe. In jener Zeit, als der Familienchor allmählich Bekanntheit erlangte, wurde Johannas Halbbruder [[Johannes von Trapp|Johannes]] ([[1939]]) geboren.   
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Es kam im Laufe der Jahre zu Spannungen zwischen Johanna und Maria Augusta.  
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Es kam im Laufe der Jahre zu Spannungen zwischen Johanna und Maria Augusta. Wie sie in einem Dokumentarfilm [[1993]] von [[Günter Degn]] erzählte, bekannte sie sich dazu, dass sie den damaligen Chorleiter [[Franz Wasner]] als störend empfunden hatte. Sie fand dann auch einzige der Geschwister den Mut, nach dem Tod ihres Vaters, den Familienchor zu verlassen und heiratete am Ostermontag [[1948]] (1947?<ref>laut Quelle "Die Trapp im Originalton. Wie war die Baronin Trapp?"</ref> [[Ernst Florian Winter]]. Sie hatten sieben Kinder (drei Söhne - einer verstarb in jungen Jahren - und vier Töchter). Johanna brach fast jeden Kontakt zu ihren Wurzeln ab. Sie widmete sich der Arbeit mit ihren Kindern, fertigte Aquarelle an und spielte einige Lieder auf der Gitarre oder der Querflöte. Jedoch nur noch als Hobby, nicht mehr als Beruf.
 
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Johanna verließ den Familienchor. Und heiratete am Ostermontag [[1948]] [[Ernst Florian Winter]]. Sie hatten sieben Kinder (drei Söhne - einer verstarb in jungen Jahren - und vier Töchter). Johanna brach fast jeden Kontakt zu ihren Wurzeln ab. Sie widmete sich der Arbeit mit ihren Kindern, fertigte Aquarelle an und spielte einige Lieder auf der Gitarre oder der Querflöte. Jedoch nur noch als Hobby, nicht mehr als Beruf.
      
[[1993]] fand eine Ausstellung ihrer künstlerischen Arbeiten in Wien statt, der auch Agathe und Maria Franziska beiwohnten.  
 
[[1993]] fand eine Ausstellung ihrer künstlerischen Arbeiten in Wien statt, der auch Agathe und Maria Franziska beiwohnten.  
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Johanna verstarb am 25. November 1994 in [[Wien]] an den Folgen eines Schlaganfalls und fand ihre letzte Ruhestätte auf dem Friedhof von Wien-Gersthof.<ref>[http://www.friedhoefewien.at/eportal/fhw/vs/submitSuchergebnis.do?id=0 www.friedhoefewien.at]</ref>
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Johanna lebte in [[Wien]]-Währing und verstarb am 25. November 1994 in Wien an den Folgen eines Schlaganfalls. Sie fand ihre letzte Ruhestätte auf dem Friedhof von Wien-Gersthof.<ref>[http://www.friedhoefewien.at/eportal/fhw/vs/submitSuchergebnis.do?id=0 www.friedhoefewien.at]</ref>
    
== Trivia ==
 
== Trivia ==
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* [[Irmgard Wöhrl|Wöhrl, Irmgard]] (Hrsg.): ''The Sound of cooking'', 2007
 
* [[Irmgard Wöhrl|Wöhrl, Irmgard]] (Hrsg.): ''The Sound of cooking'', 2007
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== Weblinks ==
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== Quellen ==
 
* [http://www.archives.gov/northeast/boston/exhibits/von-trapp.html Das Ansuchen der amerikanischen Staatsbürgerschaft 1948, mit Photo]
 
* [http://www.archives.gov/northeast/boston/exhibits/von-trapp.html Das Ansuchen der amerikanischen Staatsbürgerschaft 1948, mit Photo]
 
* Volksoper Wien, Broschüre, Interview mit Johanna von Trapp und Ernst Florian Winter von 1993, Auflage der Broschüre von 2007, Seite 52 bis Seite 60  
 
* Volksoper Wien, Broschüre, Interview mit Johanna von Trapp und Ernst Florian Winter von 1993, Auflage der Broschüre von 2007, Seite 52 bis Seite 60  
 
* [http://www.friedhoefewien.at/eportal/fhw/vs/submitSuchergebnis.do?id=0 Beleg der Grabstätte von Johanna Trapp-Winter in Wien-Gersthof, Datum der Bestattung 06.12.1994 - abgerufen am 12.01.2009]
 
* [http://www.friedhoefewien.at/eportal/fhw/vs/submitSuchergebnis.do?id=0 Beleg der Grabstätte von Johanna Trapp-Winter in Wien-Gersthof, Datum der Bestattung 06.12.1994 - abgerufen am 12.01.2009]
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* [https://www.sn.at/archivsn?img=BiHLzj4b551rmpwWygoFADok4dktFmm%2FNzuuG2AQH3ohgEJmBZsUezFREIkX1OyTjb57y6rZDLa7UwJ1BKpxyyg9534JIALYRs%2B%2FxEsrOmTMQdKcCNiGoo0xx%2FVkFKNk&id1=19930102_25&q=Julie%2520Andrews#slide25 www.sn.at], Archiv der "[[Salzburger Nachrichten]]", Ausgabe vom 2. Jänner 1993, Seite 25]: "Die Trapp im Originalton. Wie war die Baronin Trapp?"
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== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
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