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Friedrich Stengl lebte bis wenige Monate vor seinem Tod in der [[Stadt Salzburg]]. | Friedrich Stengl lebte bis wenige Monate vor seinem Tod in der [[Stadt Salzburg]]. | ||
Version vom 2. Februar 2022, 20:28 Uhr
Regierungsrat Friedrich Fritz Stengl (* 9. Dezember 1919; † 15. Oktober 2011 in Grödig) war Leiter des Referats für Wirtschaftsförderung in der Salzburger Landesregierung und im Motorsport als Chefzeitnehmer bei Motorsportveranstaltungen sowie Rennleiter aktiv.
Leben
Aus dem Zweiten Weltkrieg, in dem er zwei Mal verwundet wurde, zurückgekehrt, organisierte er am 6. Oktober 1946 das 1. Motorrad-Nachkriegsrennen Salzburg Nonntal. Von seinem Vater Franz Stengl, der vor dem Krieg maßgeblicher Funktionär des SAC und ebenfalls bereits Chefzeitnehmer war, übernahm Friedrich Stengl ab 1947 diese Funktionen. Er war von 1957 bis 1969 der Rennleiter des Gaisbergrennens. Bei unzähligen Motorsportveranstaltungen im Land Salzburg war Stengl als Chef der Zeitnehmung tätig.
Bei der Entstehung des Salzburgrings war er seiner Funktion als Amtsrat beim Amt der Salzburger Landesregierung zusammen mit Willy Löwinger Geschäftsführer der "Salzburg-Ring Ges.m.b.H.".
Für die Salzburger Nachrichten schrieb er zahlreiche Sportartikel.
Fritz Stengl war mit Hildegard[1] verheiratet und hatte zwei Kinder. Sein Sohn Manfred (* 1946; † 1992 in Douglas, Isle of Man, Großbritannien) war ein bekannter Salzburger Wintersportler und Motorradrennfahrer, der u. a. am 5. Februar 1964 Olympiasieger im Rodel-Doppelsitzer in Innsbruck wurde. Seine Tochter Dr. med. Hannelore Salachner-Stengl ist Fachärztin für Orthopädie und orthopädische Chirurgie in Salzburg-Parsch.
Friedrich Stengl lebte bis wenige Monate vor seinem Tod in der Stadt Salzburg.
Ehrung
- 12. Dezember 1959, "Silberne Sportehrenzeichens des SAMTC", Verleihung im Hotel Pitter[2]
Bilder
Friedrich Stengl – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Quellen
- Benutzer:Peter Krackowizer
- "Salzburger Nachrichten", 28. Oktober 2011
Einzelnachweis
- ↑ www.sn.at, Parte von Manfred Stengl in den Salzburger Nachrichten am 13. Juni 1992, Seite 38
- ↑ www.sn.at, Archiv der Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 15. Dezember 1959, Seite 7