Franz Mayr senior (Gastwirt): Unterschied zwischen den Versionen
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Franz leitete mit seinem Sohn Fritz und der Frau des Sohnes Franz gemeinsam den Gasthof Gablerbräu in der Salzburger Linzer Gasse, mit seinem Sohn Franz die Brauerei in [[Gnigl]]/[[Schallmoos]]. | Franz leitete mit seinem Sohn Fritz und der Frau des Sohnes Franz gemeinsam den Gasthof Gablerbräu in der Salzburger Linzer Gasse, mit seinem Sohn Franz die Brauerei in [[Gnigl]]/[[Schallmoos]]. | ||
[[1906]] übergab er seinen Söhnen [[Franz Mayr d. J. (Gastwirt)|Franz]] und [[Fritz Mayr|Fritz]] den Besitz. | [[1906]] übergab er seinen Söhnen [[Franz Mayr d. J. (Gastwirt)|Franz]] und [[Fritz Mayr|Fritz]] den Besitz. | ||
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Version vom 6. Oktober 2010, 16:42 Uhr
Franz Wolfgang Mayr (* 3. Oktober 1845 oder 1846 in Salzburg, † 19. Mai 1912) war Gastwirt (Gablerbräu) in der Salzburger Linzer Gasse.
Leben
Franz Mayr war der mittlere Sohn des Josef Anton Wolfgang Mayr, des Besitzers des Gasthofs zum Goldnen Schiff in der Altstadt von Salzburg, und der Katharina geb. Poschacher.
Der am 11. August 1868 geschlossenen Ehe mit Marie geb. Moser (* 16. Dezember 1845 Henndorf, † 22. Februar 1891) entsprossen die Kinder
- Franz (* 1869, Gastwirt),
- Maria Victorine (* 1870),
- Friedrich (* 1872, Gastwirt),
- Carl (* 1875, Trachtendesigner) und
- Richard (* 1877, Opernsänger)
Mit Kaufvertrag vom 16. Juli 1868 erwarben Franz und Marie das Gablerbräu in der Linzer Gasse in Salzburg.
Franz Mayr kaufte dann noch den Rauchenbichlerhof in Gnigl an der heutigen Linzer Bundesstraße, der auch Gablerhof genannt wurde. Dort ließ er auch die neue Gablerbrauerei erbauen, gegenüber in der Sandgrube, kaufte noch den Bergkeller dazu, den Steinkeller und den Gablerkeller am Fuße des Kapuzinerberges in der Schallmooser Hauptstraße. Er ließ 1902 die Wagenremise an der Dreifaltigkeitsgasse zu einem Bräustübl umbauen.
Franz leitete mit seinem Sohn Fritz und der Frau des Sohnes Franz gemeinsam den Gasthof Gablerbräu in der Salzburger Linzer Gasse, mit seinem Sohn Franz die Brauerei in Gnigl/Schallmoos.
1906 übergab er seinen Söhnen Franz und Fritz den Besitz.
Quellen
- Salzburg Archiv Band 20 aus der Schriftenreihe des Vereines Freunde der Salzburger Geschichte, Das "Rupertistüberl" oder "Wappenstüberl" im Gablerbräu von Hedwig Weiß
- Maria Kapsreiter-Mayr, Der Hof. Die Chronik eines Salzburger Landhauses (Eigenverlag, 1951).
