Rupert Kastner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rupert Kastner''' (* [[6. Dezember]] [[1880]] in [[Großgmain]]; † [[1. Dezember]] [[1947]] in [[Stadt Salzburg|Salzburg]]) war Stadtbaumeister und Vizepräsident des [[Salzburger Landtag]]es.
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Kommerzialrat '''Rupert Kastner''' (* [[6. Dezember]] [[1880]] in [[Großgmain]]; † [[1. Dezember]] [[1947]] in der [[Stadt Salzburg]]) war [[Stadtbaumeister]] und Vizepräsident des [[Salzburger Landtag]]es.
  
 
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Rupert Kastner war der Sohn des Maurers Johann Kastner (* <!--15. Oktober -->1851; † <!--27. September -->1915) und seiner Frau Theres, geborene Beer (* <!--11. Dezember -->1849; † <!--3. November -->1926). Nach [[Volksschule Großgmain|Volksschule]], Maurerlehre in [[Bad Reichenhall]] und [[Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Salzburg|k.k. Staatsgewerbeschule]] wurde er zunächst Polier in der elterlichen Baufirma, dann Bauzeichner in [[Stadt Salzburg|Salzburg]] und Bautechniker in [[Wien]]. Von [[1908]] bis [[1914]] war er als Baumeister in Großgmain tätig, dann bis zu seinem Ableben [[1947]] Mitinhaber der Baufirma [[Kastner & Gruber]] in Salzburg.
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Rupert Kastner war der Sohn des Maurers Johann Kastner (* <!--15. Oktober -->1851; † <!--27. September -->1915) und seiner Frau Theres, geborene Beer (* <!--11. Dezember -->1849; † <!--3. November -->1926). Nach [[Volksschule Großgmain|Volksschule]], Maurerlehre in [[Bad Reichenhall]] und [[Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Salzburg|k.k. Staatsgewerbeschule]] wurde er zunächst Polier in der elterlichen Baufirma, dann Bauzeichner in Stadt Salzburg und Bautechniker in [[Wien]]. Von [[1908]] bis [[1914]] war er als Baumeister in Großgmain tätig, dann bis zu seinem Ableben [[1947]] Mitinhaber der Baufirma [[Kastner &amp; Gruber]] in Salzburg.
  
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: von [[1926]] bis 1934 Vorsitzender der Industriellen Bezirkskommission und Vizepräsident des Landeshauptverbandes der Gewerbegenossenschaften sowie
 
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Von [[1932]] bis [[1934]] war er stellvertretender Gauparteiobmann der [[Großdeutsche Volkspartei|Großdeutschen Volkspartei]] in der Stadt Salzburg. Als Vertreter des Gewerbes war er vom [[22. November]] [[1934]] bis zum [[12. März]] [[1938]] Mitglied des Ständischen Landtages, dem er als Vizepräsident vorstand.
 
  
 
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Version vom 20. Juni 2020, 17:29 Uhr

Kommerzialrat Rupert Kastner (* 6. Dezember 1880 in Großgmain; † 1. Dezember 1947 in der Stadt Salzburg) war Stadtbaumeister und Vizepräsident des Salzburger Landtages.

Leben

Rupert Kastner war der Sohn des Maurers Johann Kastner (* 1851; † 1915) und seiner Frau Theres, geborene Beer (* 1849; † 1926). Nach Volksschule, Maurerlehre in Bad Reichenhall und k.k. Staatsgewerbeschule wurde er zunächst Polier in der elterlichen Baufirma, dann Bauzeichner in Stadt Salzburg und Bautechniker in Wien. Von 1908 bis 1914 war er als Baumeister in Großgmain tätig, dann bis zu seinem Ableben 1947 Mitinhaber der Baufirma Kastner & Gruber in Salzburg.

Im Ersten Weltkrieg war er 19171918 Landsturmingenieur in Italien, dann

von 1921 bis 1924 Obmann des Gewerbegenossenschaftsverbandes der Landeshauptstadt Salzburg,
von 1922 bis 1934 Gremialvorsteher der Baumeister in der Stadt Salzburg,
von 1926 bis 1934 Vorsitzender der Industriellen Bezirkskommission und Vizepräsident des Landeshauptverbandes der Gewerbegenossenschaften sowie
von 1934 bis 1938 Bundesinnungsmeister des Baugewerbes und Obmann des Landesgewerbeverbandes im Bund österreichischer Gewerbetreibender.

Kastner war von 1921 bis 1927 Mitglied des Salzburger Gemeinderates und von 1923 bis 1932 des Sparkassenausschusses der Salzburger Sparkasse.

Von 1932 bis 1934 war er stellvertretender Gauparteiobmann der Großdeutschen Volkspartei in der Stadt Salzburg. Als Vertreter des Gewerbes war er vom 22. November 1934 bis zum 12. März 1938 Mitglied des Ständischen Landtages, dem er als Vizepräsident vorstand.

Ehrung

1930 wurde Kastner der Berufstitel Kommerzialrat verliehen.

Quelle