Josef Mühlauer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Josef Mühlauer''' (* [[10. Februar]] [[1884]] in [[Fusch an der Großglocknerstraße]]; † [[11. Juni]] [[1975]] ebenda)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/fusch-an-der-glocknerstrasse/TFBIV+/?pg=33 Taufbuch der Pfarre Fusch an der Glocknerstraße, Band IV, S. 31.}</ref> war Elektrizitätswerksbesitzer und in der [[Zwischenkriegszeit]] langjähriger [[Bürgermeister]] der [[Pinzgau]]er Gemeinde [[Fusch an der Großglocknerstraße]].
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'''Josef Mühlauer''' (* [[10. Februar]] [[1884]] in [[Fusch an der Großglocknerstraße]]; † [[11. Juni]] [[1975]] ebenda)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/fusch-an-der-glocknerstrasse/TFBIV+/?pg=33 Taufbuch der Pfarre Fusch an der Glocknerstraße, Band IV, S. 31.]</ref> war Elektrizitätswerksbesitzer und in der [[Zwischenkriegszeit]] langjähriger [[Bürgermeister]] der [[Pinzgau]]er Gemeinde [[Fusch an der Großglocknerstraße]].
 
   
 
   
 
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Mühlauer war nach seinem Vater [[Martin Mühlauer|Martin]] (* 1841; † 1905) Bauer (Premsteinbauer) in Fusch und E-Werksbesitzer ([[Schau- und Erlebnissägewerk Mühlauersäge|Mühlauersäge]]).
 
Mühlauer war nach seinem Vater [[Martin Mühlauer|Martin]] (* 1841; † 1905) Bauer (Premsteinbauer) in Fusch und E-Werksbesitzer ([[Schau- und Erlebnissägewerk Mühlauersäge|Mühlauersäge]]).
 
   
 
   
Er übernahm 1905 das von seinem Vater gegründete und mit Wasserkraft betriebene Sägewerk. 1907 ließ er eine Eintragung als radiziertes Sägegewerbe in den Gewerbekataster vornehmen. 1913 baute er den Wasserantrieb zu einem Elektrizitätswerk aus, das den ganzen Ort Fusch mit Strom versorgte − ein damals zukunftsweisendes Unternehmen. 1948 übergab er den Betrieb an seinen Sohn Martin Mühlauer (* 1916; † 2006).
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Er übernahm [[1905]] das von seinem Vater gegründete und mit Wasserkraft betriebene Sägewerk. [[1907]] ließ er eine Eintragung als radiziertes Sägegewerbe in den Gewerbekataster vornehmen. [[1913]] baute er den Wasserantrieb zu einem Elektrizitätswerk aus, das den ganzen [[Dorf Fusch|Ort Fusch]] mit Strom versorgte − ein damals zukunftsweisendes Unternehmen. [[1948]] übergab er den Betrieb an seinen Sohn Martin Mühlauer (* 1916; † 2006).
 
   
 
   
 
Zudem diente er seiner Heimatgemeinde als Bürgermeister. Nach den [[Gemeindevertretungswahlen 1931‎]] wurde er bereits zum vierten Mal zum [[Bürgermeister der Gemeinde Fusch an der Großglocknerstraße]] gewählt, musste dieses Amt jedoch am [[20. Jänner]] [[1939]] abgeben.
 
Zudem diente er seiner Heimatgemeinde als Bürgermeister. Nach den [[Gemeindevertretungswahlen 1931‎]] wurde er bereits zum vierten Mal zum [[Bürgermeister der Gemeinde Fusch an der Großglocknerstraße]] gewählt, musste dieses Amt jedoch am [[20. Jänner]] [[1939]] abgeben.
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*[[Franz Schausberger|Schausberger, Franz]]: ''Alle an den Galgen! Der politische »Takeoff« der »Hitlerbewegung« bei den Salzburger Gemeindewahlen 1931.'' Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], Salzburg, Band 26. [http://books.google.at/books?id=qx8fX1YbdoUC&pg=PA187&lpg=PA187#v=onepage&q=Josef+Mühlauer S.&nbsp;187.]
 
*[[Franz Schausberger|Schausberger, Franz]]: ''Alle an den Galgen! Der politische »Takeoff« der »Hitlerbewegung« bei den Salzburger Gemeindewahlen 1931.'' Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], Salzburg, Band 26. [http://books.google.at/books?id=qx8fX1YbdoUC&pg=PA187&lpg=PA187#v=onepage&q=Josef+Mühlauer S.&nbsp;187.]
 
* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''[[Unterpinzgau]]. [[Zell am See]], [[Taxenbach]], [[Rauris]]. Geschichtlich und heimatkundlich.'' Hollersbach im Pinzgau (Selbstverlag) 1960, S. 173.
 
* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''[[Unterpinzgau]]. [[Zell am See]], [[Taxenbach]], [[Rauris]]. Geschichtlich und heimatkundlich.'' Hollersbach im Pinzgau (Selbstverlag) 1960, S. 173.
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Version vom 25. Mai 2020, 10:29 Uhr

Josef Mühlauer (* 10. Februar 1884 in Fusch an der Großglocknerstraße; † 11. Juni 1975 ebenda)[1] war Elektrizitätswerksbesitzer und in der Zwischenkriegszeit langjähriger Bürgermeister der Pinzgauer Gemeinde Fusch an der Großglocknerstraße.

Leben

Mühlauer war nach seinem Vater Martin (* 1841; † 1905) Bauer (Premsteinbauer) in Fusch und E-Werksbesitzer (Mühlauersäge).

Er übernahm 1905 das von seinem Vater gegründete und mit Wasserkraft betriebene Sägewerk. 1907 ließ er eine Eintragung als radiziertes Sägegewerbe in den Gewerbekataster vornehmen. 1913 baute er den Wasserantrieb zu einem Elektrizitätswerk aus, das den ganzen Ort Fusch mit Strom versorgte − ein damals zukunftsweisendes Unternehmen. 1948 übergab er den Betrieb an seinen Sohn Martin Mühlauer (* 1916; † 2006).

Zudem diente er seiner Heimatgemeinde als Bürgermeister. Nach den Gemeindevertretungswahlen 1931‎ wurde er bereits zum vierten Mal zum Bürgermeister der Gemeinde Fusch an der Großglocknerstraße gewählt, musste dieses Amt jedoch am 20. Jänner 1939 abgeben.

Ehrung

In Anerkennung seiner Verdienste ernannte ihn die Gemeinde Fusch an der Großglocknerstraße 1954 zu ihrem Ehrenbürger.

Quellen

Einzelnachweis

Zeitfolge