Schnee: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Schnee''' ist für das [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland Salzburg]] ein besonders wichtiger Wirtschaftsfaktor.
 
'''Schnee''' ist für das [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland Salzburg]] ein besonders wichtiger Wirtschaftsfaktor.
  
 
==Was ist Schnee?==
 
==Was ist Schnee?==
Schnee ist eine der Möglichkeiten eines festen Niederschlags. Er entsteht, wenn sich in Wolken bei Temperaturen unter -12° C feinste Wassertröpfchen zu kristallisieren beginnen<ref>weitere Details zur Entstehung siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/Schnee Wikipedia Deutschland Schnee] </ref>.
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Schnee ist eine der Möglichkeiten eines festen Niederschlags. Er entsteht, wenn sich in Wolken bei Temperaturen unter -12 °C feinste Wassertröpfchen zu kristallisieren beginnen<ref>weitere Details zur Entstehung siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/Schnee Wikipedia. Schnee] </ref>.
  
Schnee kann in Salzburg zu jeder Jahreszeit fallen. Dabei sind oberhalb von 1000 m in jedem Monat Schneefälle möglich, unterhalb von 500 m, abgesehen von Hagel- oder Graupelschauern, nur von Oktober bis Mai. Der Anteil der festen Niederschläge am Gesamtniederschlag steigt mit der Höhe mit guter Näherung linear an. In den tiefsten Regionen des Landes fallen im Mittel 15%, in 1500 m Seehöhe um 40 % und in 2000 m etwa 55% der Niederschläge in fester Form, hauptsächlich als Schnee<ref>Absatz - Zitat aus [http://www.salzburg.gv.at/klima_schnee.pdf www.salzburg.gv.at Klima Schnee]</ref>
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Schnee kann in Salzburg zu jeder Jahreszeit fallen. Dabei sind oberhalb von 1&nbsp;000 [[m ü. A.]] in jedem Monat Schneefälle möglich, unterhalb von 500 m ü. A., abgesehen von Hagel- oder Graupelschauern, nur von Oktober bis Mai. Der Anteil der festen Niederschläge am Gesamtniederschlag steigt mit der Höhe mit guter Näherung linear an. In den tiefsten Regionen des Landes fallen im Mittel 15%, in 1&nbsp;500 m Seehöhe um 40 % und in 2&nbsp;000 m ü. A. etwa 55% der Niederschläge in fester Form, hauptsächlich als Schnee<ref>Absatz - Zitat aus [http://www.salzburg.gv.at/klima_schnee.pdf www.salzburg.gv.at Klima Schnee]</ref>
  
 
==Wirtschaftliche Bedeutung==
 
==Wirtschaftliche Bedeutung==
Rund die Hälfte der Salzburg-Urlauber belebt den [[Winterfremdenverkehr]]. Da seit Mitte der [[1990er]] Jahre die Schneegrenze sich weiter nach oben begonnen hat zu verlagern, sind immer mehr Wintersportorte dazu übergegangen, mit Schneekanonen künstlichen Schnee zu produzieren.  
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Rund die Hälfte der Salzburg-Urlauber belebt den [[Winterfremdenverkehr]]. Da seit Mitte der [[1990er]] Jahre die Schneegrenze sich weiter nach oben begonnen hat zu verlagern, sind immer mehr Wintersportorte dazu übergegangen, mit [[Schneekanonen]] künstlichen Schnee zu produzieren.  
  
 
==Ereignisse==
 
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* '''Winter [[1816]]/[[1817|1817]]'''
 
* '''Winter [[1816]]/[[1817|1817]]'''
 
: Die Chronik von [[Hinterthal]] bei [[Maria Alm]] im [[Pinzgau]] weist eine sechs Meter dicke Schneedecke aus: ''Auf der Ostseite der Kirche ist unter der Hohlkehle in sechs Metern Höhe ein Farblinie gezogen: Schneehöhe am [[1. Mai]] [[1817]]'', diese Farblinie kann man noch heute erkennen;
 
: Die Chronik von [[Hinterthal]] bei [[Maria Alm]] im [[Pinzgau]] weist eine sechs Meter dicke Schneedecke aus: ''Auf der Ostseite der Kirche ist unter der Hohlkehle in sechs Metern Höhe ein Farblinie gezogen: Schneehöhe am [[1. Mai]] [[1817]]'', diese Farblinie kann man noch heute erkennen;
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* '''Winter 1951/1952'''
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: [[29. Jänner]] 1952:  Nach starken Schneefällen helfen auch [[USFA]]-Soldaten beim Schneeräumen; Mittelschüler werden gegen ein Entgelt von 35 Schilling pro Schicht eingesetzt und nach Dienstschluss arbeiten 70 Beamte des Magistrats freiwillig und unbezahlt bei der Schneeräumung mit;
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: [[12. Februar]]: Wegen starker Schneefälle werden sämtliche von Salzburg ausgehende Postautobuslinien und der Kraftwagenverkehr der [[Salzkammergut-Lokalbahn]] eingestellt;
  
 
* '''Winter 1972/1973'''
 
* '''Winter 1972/1973'''
:Josef Lainer aus [[Dienten]] am [[Hochkönig]] misst seit 1970 auf seinem Hof in 1.265 m ü. A. die gefallene Menge Schnee. In diesem Winter hatte er 14 Meter gemessen!
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:Josef Lainer aus [[Dienten]] am [[Hochkönig]] misst seit 1970 auf seinem Hof in 1&nbsp;265 m ü. A. die gefallene Menge Schnee. In diesem Winter hatte er 14 Meter gemessen!
  
 
* '''Winter 2002/2003'''
 
* '''Winter 2002/2003'''
: Am [[3. Jänner]] [[2003]] rettete Schnee vom [[Großglockner]] das große Snowboard-Spektakel in der sonst völlig schneefreien Salzburger [[Altstadt]];
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: Am [[3. Jänner]] [[2003]] rettete Schnee vom [[Großglockner (Berg)|Großglockner]] das große Snowboard-Spektakel in der sonst völlig schneefreien Salzburger [[Altstadt]];
  
 
* '''Winter 2005/2006'''
 
* '''Winter 2005/2006'''
:Am [[2. Jänner]] [[2006]] kam es aufgrund der extremen Schneefälle zum [[Einsturz des Daches der Eislaufhalle Bad Reichenhall]];
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:Am [[2. Jänner]] [[2006]] kam es aufgrund der extremen Schneefälle zum Einsturz des Daches der Eislaufhalle[[ Bad Reichenhall]];
  
:Anfang Februar wurden knapp 300 Soldaten aus ganz Salzburg in Marsch gesetzt, um den Schneemassen Einhalt zu gebieten. So musste das [[Werkschulheim Felbertal]] in [[Ebenau]] wegen Einsturzgefahr evakuiert werden. 92 Soldaten räumten die 7000 m² Dachflächen. Dabei hatten die Helfer des Militärkommandos Salzburg mit bis zu zwei Meter hohem Schnee zu kämpfen<ref>Quelle [http://www.bmlv.gv.at/cms/artikel.php?ID=2638]</ref>
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:Anfang Februar wurden knapp 300 Soldaten aus ganz Salzburg in Marsch gesetzt, um den Schneemassen Einhalt zu gebieten. So musste das [[Werkschulheim Felbertal]] in [[Ebenau]] wegen Einsturzgefahr evakuiert werden. 92 Soldaten räumten die 7&nbsp;000 m² Dachflächen. Dabei hatten die Helfer des Militärkommandos Salzburg mit bis zu zwei Meter hohem Schnee zu kämpfen<ref>Quelle [http://www.bmlv.gv.at/cms/artikel.php?ID=2638]</ref>
  
 
* '''Winter 2007/2008'''
 
* '''Winter 2007/2008'''
 
: Am [[19. Oktober]] [[2007]] fiel der erste Schnee im Stadtgebiet von Salzburg und Umgebung, so früh wie schon seit Jahren nicht mehr;  
 
: Am [[19. Oktober]] [[2007]] fiel der erste Schnee im Stadtgebiet von Salzburg und Umgebung, so früh wie schon seit Jahren nicht mehr;  
[[Datei:Schnee_2009.jpg|thumb|sehr früher Schneefall am 15. Oktober 2009 im [[Salzburger Becken]]]]
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* '''Winter 2008/2009'''
 
* '''Winter 2008/2009'''
 
:Zwischen [[8. Februar|8.]] und [[22. Februar]] [[2009]] sind im Bundesland Salzburg geschätzte ''14 Milliarden Kubikmeter'' Schnee gefallen. Diese Menge ist zwar für einen Februar nicht außergewöhnlich, aber sie verursachte dennoch Staus auf den Straßen und logistische Probleme der Entsorgung.
 
:Zwischen [[8. Februar|8.]] und [[22. Februar]] [[2009]] sind im Bundesland Salzburg geschätzte ''14 Milliarden Kubikmeter'' Schnee gefallen. Diese Menge ist zwar für einen Februar nicht außergewöhnlich, aber sie verursachte dennoch Staus auf den Straßen und logistische Probleme der Entsorgung.
: In [[Hintersee]] fielen zwischen 8. und 24. Februar 2009 vier Meter Schnee, genauer gesagt wurden am 24. Februar 215 cm gemessen, Rekord war im Winter 2005/06: 230 cm;
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: In [[Hintersee]] fielen zwischen 8. und 24. Februar 2009 vier Meter Schnee, genauer gesagt wurden am 24. Februar 215 cm gemessen, Rekord war im Winter 2005/2006: 230 cm;
: Josef Lainer aus [[Dienten]] am [[Hochkönig]] misst seit 1970 auf seinem Hof in 1.265 m ü. A. die gefallene Menge Schnee. In diesem Winter hatte er bis zum [[21. März]] 2009 10,44 Meter seit November.
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: Josef Lainer aus [[Dienten]] am [[Hochkönig]] misst seit 1970 auf seinem Hof in 1&nbsp;265 m ü. A. die gefallene Menge Schnee. In diesem Winter hatte er bis zum [[21. März]] 2009 10,44 Meter seit November.
  
 
* '''Winter 2009/2010'''
 
* '''Winter 2009/2010'''
: Schneefall im  [[Salzburger Becken]] so früh wie schon Jahrzehnte lang nicht mehr: am [[15. Oktober]] lag durchgehend eine Schneedecke im Tal, wenn auch dünn. Der erste Schneefall hatte bereist am Abend des 13. Oktobers eingesetzt.
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: Schneefall im  [[Salzburger Becken]] so früh wie schon Jahrzehnte lang nicht mehr: am [[15. Oktober]] lag durchgehend eine Schneedecke im Tal, wenn auch dünn. Der erste Schneefall hatte bereits am Abend des 13. Oktobers eingesetzt.
  
 
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: jeden Salzburger - das sind rund 518.000 - 18.000 mittelgroße Schneemänner bauen lassen
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: die ägyptische Cheops-Pyramide 5.720 Mal aus dieser Menge Schnee bauen
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: oder 38 Türme nebeneinander mit je einem Quadratmeter Fläche errichten, deren einzelne Spitzen den Mond berührten<ref>Quelle ''Salzburger Nachrichten'' 23. Februar 2009</ref>
 
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* In [[Sagen und Legenden]] wie z. B. in der [[Die Sage von der Übergossenen Alm am Hochkönig|Sage von der Übergossenen Alm am Hochkönig]];
 
* In [[Sagen und Legenden]] wie z. B. in der [[Die Sage von der Übergossenen Alm am Hochkönig|Sage von der Übergossenen Alm am Hochkönig]];
 
* In der [[Salzburger Landeshymne]], in der ersten Strophe;
 
* In der [[Salzburger Landeshymne]], in der ersten Strophe;
 
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==Fußnoten==
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==Einzelnachweise==
 
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==Quellen==
 
==Quellen==
* Wikipedia Deutschland
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* Wikipedia  
 
* [[Salzburger Nachrichten]], 23. und 24. Februar 2009
 
* [[Salzburger Nachrichten]], 23. und 24. Februar 2009
  
[[Kategorie:Geografie]]
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
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[[Kategorie:Geografie]][[Kategorie:Geografie (Begriff)]]
 
[[Kategorie:Wetter]]
 
[[Kategorie:Wetter]]
 
[[Kategorie:Wirtschaft]]
 
[[Kategorie:Wirtschaft]]

Aktuelle Version vom 4. Mai 2020, 14:14 Uhr

Schneelandschaft Schlossalm oberhalb des Angertals
Schneeverwehung auf der Schmittenhöhe in Zell am See

Schnee ist für das Bundesland Salzburg ein besonders wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Was ist Schnee?

Schnee ist eine der Möglichkeiten eines festen Niederschlags. Er entsteht, wenn sich in Wolken bei Temperaturen unter -12 °C feinste Wassertröpfchen zu kristallisieren beginnen[1].

Schnee kann in Salzburg zu jeder Jahreszeit fallen. Dabei sind oberhalb von 1 000 m ü. A. in jedem Monat Schneefälle möglich, unterhalb von 500 m ü. A., abgesehen von Hagel- oder Graupelschauern, nur von Oktober bis Mai. Der Anteil der festen Niederschläge am Gesamtniederschlag steigt mit der Höhe mit guter Näherung linear an. In den tiefsten Regionen des Landes fallen im Mittel 15%, in 1 500 m Seehöhe um 40 % und in 2 000 m ü. A. etwa 55% der Niederschläge in fester Form, hauptsächlich als Schnee[2]

Wirtschaftliche Bedeutung

Rund die Hälfte der Salzburg-Urlauber belebt den Winterfremdenverkehr. Da seit Mitte der 1990er Jahre die Schneegrenze sich weiter nach oben begonnen hat zu verlagern, sind immer mehr Wintersportorte dazu übergegangen, mit Schneekanonen künstlichen Schnee zu produzieren.

Ereignisse

Die Chronik von Hinterthal bei Maria Alm im Pinzgau weist eine sechs Meter dicke Schneedecke aus: Auf der Ostseite der Kirche ist unter der Hohlkehle in sechs Metern Höhe ein Farblinie gezogen: Schneehöhe am 1. Mai 1817, diese Farblinie kann man noch heute erkennen;
  • Winter 1951/1952
29. Jänner 1952: Nach starken Schneefällen helfen auch USFA-Soldaten beim Schneeräumen; Mittelschüler werden gegen ein Entgelt von 35 Schilling pro Schicht eingesetzt und nach Dienstschluss arbeiten 70 Beamte des Magistrats freiwillig und unbezahlt bei der Schneeräumung mit;
12. Februar: Wegen starker Schneefälle werden sämtliche von Salzburg ausgehende Postautobuslinien und der Kraftwagenverkehr der Salzkammergut-Lokalbahn eingestellt;
  • Winter 1972/1973
Josef Lainer aus Dienten am Hochkönig misst seit 1970 auf seinem Hof in 1 265 m ü. A. die gefallene Menge Schnee. In diesem Winter hatte er 14 Meter gemessen!
  • Winter 2002/2003
Am 3. Jänner 2003 rettete Schnee vom Großglockner das große Snowboard-Spektakel in der sonst völlig schneefreien Salzburger Altstadt;
  • Winter 2005/2006
Am 2. Jänner 2006 kam es aufgrund der extremen Schneefälle zum Einsturz des Daches der EislaufhalleBad Reichenhall;
Anfang Februar wurden knapp 300 Soldaten aus ganz Salzburg in Marsch gesetzt, um den Schneemassen Einhalt zu gebieten. So musste das Werkschulheim Felbertal in Ebenau wegen Einsturzgefahr evakuiert werden. 92 Soldaten räumten die 7 000 m² Dachflächen. Dabei hatten die Helfer des Militärkommandos Salzburg mit bis zu zwei Meter hohem Schnee zu kämpfen[3]
  • Winter 2007/2008
Am 19. Oktober 2007 fiel der erste Schnee im Stadtgebiet von Salzburg und Umgebung, so früh wie schon seit Jahren nicht mehr;
  • Winter 2008/2009
Zwischen 8. und 22. Februar 2009 sind im Bundesland Salzburg geschätzte 14 Milliarden Kubikmeter Schnee gefallen. Diese Menge ist zwar für einen Februar nicht außergewöhnlich, aber sie verursachte dennoch Staus auf den Straßen und logistische Probleme der Entsorgung.
In Hintersee fielen zwischen 8. und 24. Februar 2009 vier Meter Schnee, genauer gesagt wurden am 24. Februar 215 cm gemessen, Rekord war im Winter 2005/2006: 230 cm;
Josef Lainer aus Dienten am Hochkönig misst seit 1970 auf seinem Hof in 1 265 m ü. A. die gefallene Menge Schnee. In diesem Winter hatte er bis zum 21. März 2009 10,44 Meter seit November.
  • Winter 2009/2010
Schneefall im Salzburger Becken so früh wie schon Jahrzehnte lang nicht mehr: am 15. Oktober lag durchgehend eine Schneedecke im Tal, wenn auch dünn. Der erste Schneefall hatte bereits am Abend des 13. Oktobers eingesetzt.

Interessantes

Mengenvergleiche

Mit jener Menge Schnee, die zwischen 8. und 22. Februar 2009 gefallen war, könnte man...

21 Mal den Wolfgangsee oder 188 Mal den Wallersee auffüllen
jeden Salzburger - das sind rund 518 000 - 18 000 mittelgroße Schneemänner bauen lassen
die ägyptische Cheops-Pyramide 5 720 Mal aus dieser Menge Schnee bauen
oder 38 Türme nebeneinander mit je einem Quadratmeter Fläche errichten, deren einzelne Spitzen den Mond berührten[4]

Hochalpine Schneeräumung

Eine besondere technische Herausforderung stellte früher die Schneeräumung der Großglockner Hochalpenstraße dar.

Wo Schnee normal nicht liegt

Im Februar 2009 schneite es erstmals wieder seit 22 Jahren in der Südwesttürkei im Gebiet um Marmaris - es fielen fünf Zentimeter Schnee.

Wo Schnee für Salzburg noch eine Rolle spielt

früher Wintereinbruch 2009 am Irrsberg

Einzelnachweise

  1. weitere Details zur Entstehung siehe Wikipedia. Schnee
  2. Absatz - Zitat aus www.salzburg.gv.at Klima Schnee
  3. Quelle [1]
  4. Quelle Salzburger Nachrichten 23. Februar 2009

Quellen