Eduard Herget: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eduard Herget''' (* [[6. Februar]] [[1835]] in [[Mattsee (Ort)|Mattsee]]; † [[17. Juni]] [[1915]] in der [[Gemeinde Maxglan]]) war ein [[Bürgermeister der Gemeinde Maxglan|Vorsteher]] der ehemals eigenständigen Gemeinde Maxglan.  
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'''Eduard Herget''' (* [[6. Februar]] [[1835]] in [[Mattsee (Ort)|Mattsee]]; † [[17. Juni]] [[1915]] in der [[Gemeinde Maxglan]]) war ein [[Bürgermeister der Gemeinde Maxglan|Gemeindevorsteher]] der ehemals eigenständigen [[Gemeinde Maxglan]].  
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Die Amtszeit des [[Reich#k._k.|k. k.]] Hauptsteuereinnehmers dauerte von [[1900]] bis [[1903]], also eine damals übliche Funktionsperiode lang. Eine Wiederwahl im Jahr 1903 lehnte er ab.  
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Eduard Herget war der Sohn des k. k. Gerichtsdieners am [[Pfleggericht Mattsee]] Anton Herget (* 1785; † [[1862]])<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/mattsee/STBV/?pg=129 Sterbebuch der Pfarre Mattsee, Band V, S. 103.]</ref>103 und seiner Frau Anna, geborene Schraml.<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/mattsee/TFBIV/?pg=22 Taufbuch der Pfarre Mattsee, Band IV, S. 20.]</ref>
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Der Steueramts-Kontrollor wurde im Februar [[1875]] zum Steuereinnehmer, im Februar [[1882]] zum Steuer-Inspektor und im Oktober [[1885]] zum [[Reich#k._k.|k.&nbsp;k.]]&nbsp;Hauptsteuereinnehmer in Salzburg ernannt. [[1900]] wurde er zum Gemeindevorsteher der Gemeinde Maxglan gewählt, ließ sich nach Ablauf seiner Funktionsperiode jedoch [[1903]] nicht zu einer Wiederwahl bewegen.  
  
Die Gemeinde Maxglan ehrte ihn [[1932]] posthum mit der Benennung der zwischen [[Nußdorferstraße|Nußdorfer]]- und [[Gorianstraße]] verlaufenden [[Eduard-Herget-Straße]] im Ortsteil [[Maxglan# Maxglan-Riedenburg|Maxglan-Riedenburg]]. An ihr liegt die heutige [[Pfarrkirche St. Paul]].  
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<!--Eduard Herget war verheiratet mit seiner Frau Emma, die ihm mehrere Kinder schenkte, darunter
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* HR Dr. Karl Herget
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* HR Eduard Herget (Landesgendarmeriedirektor)
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* HR Dr. Gustav Herget
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* Emma Braun, geb. Herget-->
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== Ehrung ==
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Die Gemeinde Maxglan ehrte ihn [[1932]] posthum mit der Benennung der zwischen [[Nußdorferstraße|Nußdorfer]]- und [[Gorianstraße]] verlaufenden [[Eduard-Herget-Straße]] im Ortsteil [[Maxglan# Maxglan-Riedenburg|Maxglan-Riedenburg]]. An ihr liegt die heutige [[Pfarrkirche St. Paul]].
  
==Quellen==
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== Quellen ==
 
* [[Walter Häufler]], [[Guido Müller]], [[Martin Wiedemair]]: ''Maxglan - Ein Salzburger Stadtteil''. Salzburger Bildungswerk Maxglan, Salzburg 1990
 
* [[Walter Häufler]], [[Guido Müller]], [[Martin Wiedemair]]: ''Maxglan - Ein Salzburger Stadtteil''. Salzburger Bildungswerk Maxglan, Salzburg 1990
 
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* [[Guido Müller|Müller, Guido]]: ''Eduard Herget (1835–1915)'' in: [[Peter Kramml|Kramml, Peter F.]], P. [[Franz Lauterbacher]], Guido Müller: ''Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907–2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof''. Pfarramt Maxglan (Hg.), Salzburg 2007. S. 239f.
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== Einzelnachweise ==
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Version vom 4. August 2019, 20:23 Uhr

Eduard Herget (* 6. Februar 1835 in Mattsee; † 17. Juni 1915 in der Gemeinde Maxglan) war ein Gemeindevorsteher der ehemals eigenständigen Gemeinde Maxglan.

Leben

Eduard Herget war der Sohn des k. k. Gerichtsdieners am Pfleggericht Mattsee Anton Herget (* 1785; † 1862)[1]103 und seiner Frau Anna, geborene Schraml.[2] Der Steueramts-Kontrollor wurde im Februar 1875 zum Steuereinnehmer, im Februar 1882 zum Steuer-Inspektor und im Oktober 1885 zum k. k. Hauptsteuereinnehmer in Salzburg ernannt. 1900 wurde er zum Gemeindevorsteher der Gemeinde Maxglan gewählt, ließ sich nach Ablauf seiner Funktionsperiode jedoch 1903 nicht zu einer Wiederwahl bewegen.

Ehrung

Die Gemeinde Maxglan ehrte ihn 1932 posthum mit der Benennung der zwischen Nußdorfer- und Gorianstraße verlaufenden Eduard-Herget-Straße im Ortsteil Maxglan-Riedenburg. An ihr liegt die heutige Pfarrkirche St. Paul.

Quellen

Einzelnachweise

Zeitfolge