Josef Viehhauser (Priester): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. März 2019, 14:44 Uhr
Monsignore Martin Josef Viehhauser (* 23. März 1936 in Großarl; † 18. Oktober 2013) war römisch-katholischer Priester, insbesondere langjähriger Pfarrer von Ebbs und Walchsee.
Leben
Josef Viehhauser war der Sohn des Roßruckbauern Sebastian Viehhauser und seiner Frau Theresia, geborene Egger. Während seiner Schneiderlehre kam er zur Katholischen Arbeiterjugend und trat nach seiner Matura 1967 ins Salzburger Priesterseminar ein. Am 29. Juni 1967 wurde er im Salzburger Dom zum Priester geweiht. Seine Primiz hielt er in seiner Heimatpfarre Großarl und wurde
- Erzieher im Don-Bosco-Heim in Hallein, Pfarrgasse 8,
- Kooperator in Bad Hofgastein,
- Kaplan im Salzburger Landeskrankenhaus, war
- von 1971 bis 1973 Pfarrprovisor und von 1973 bis 1980 Pfarrer von Westendorf,
- von 1980 bis 1991 Pfarrer von Wörgl,
- ab [[1989] auch Seelsorger in Bruckhäusl und nicht ortsansässiger Pfarrprovisor von Angath.
- von 1991 bis 2010 Pfarrer von Ebbs und
- von 1996 bis 2010 auch nicht ortsansässiger Pfarrprovisor von Walchsee,
- zeitweise auch Dechant von Kufstein.
Seit seiner Pensionierung 2010 lebte er als Seelsorger in Anif-Niederalm.
Ehrungen
Seit 2004 war Josef Viehhauser Träger des Verdienstkreuzes des Landes Tirol. Die Gemeinde Ebbs ernannte ihn 2006 zu ihrem Ehrenbürger und die Gemeinde Walchsee verlieh ihm ihren Ehrenring.
Quellen
- RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia), Eintrag Viehhauser, Josef (1936-)
- Laireiter, Matthias: Heimat Großarl. Marktgemeinde Großarl 1987.
- Parte in der Tiroler Tageszeitung vom 22.10.2013
- Bezirksblätter Kufstein vom 21. Oktober 2013: Beliebter Seelsorger ist unerwartet verstorben
| Vorgänger |
Excurrendo-Provisor von Walchsee 1996–2010 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
Pfarrprovisor/Pfarrer von Westendorf 1971–1980 |
Nachfolger |