Nikolaus Gumpold

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Ökonomierat Nikolaus Gumpold (* 2. Dezember 1878 in Burgfried; † 7. März 1964 in Hallein)[1] war Bauernbräubauern und christlichsozialer Politiker.

Leben

Nikolaus Gumpold war der Sohn des Burgfrieder Bauernbräubauern Simon Anton Gumpold und seiner Frau Elisabeth, geborene Winkler. Der Pfarrer von Schwoich und Oberndorf bei Salzburg Matthias Gumpold (* 1884; † 1967) ist sein Bruder.

1911 übernahm er den elterlichen Bauernbräuhof in Hallein, den er bis 1950 führte. Von 1912 bis 1938 und 1945 bis 1946 war er Obmann des Ortsbauernrates von Burgfried-Taxach und 1912 bis 1938 Vorstandsmitglied des Tennengauer Gaubauernrates des Katholischen Bauernbundes.

Von 1922 bis 1934 war er Mitglied des Halleiner Gemeinderates und von 1936 bis 1938 des Gemeindetages der Stadt Hallein.

Für die Christlichsoziale Partei war Gumpold vom 7. November 1918 bis zum 21. April 1919 Mitglied der Provisorischen Landesversammlung in Salzburg.

Ab 1925 und von 1945 bis 1954 war er Obmann-Stellvertreter der Raiffeisenkasse Hallein, von 1924 bis 1936 Obmann der land- und forstwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft in Oberalm und von 1936 bis 1938 Obmann der land- und forstwirtschaftlichen Bezirkskammer in Oberalm.

Quellen

  • Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch 1918 bis zur Gegenwart. Wien (Verlag Böhlau) 2007, S. 69.

Einzelverweise