Gregor Höll

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Gregor Höll (* 26. Juni 1911 in St. Martin-Lammertal; † 24. November 1999 in St. Veit im Pongau)[1] war ein Salzburger Skispringer.

Leben

Höll war das dritte von sieben Kindern des gleichnamigen Kunsttischlers und Neuwirtssohns Gregor Höll (* 26. Oktober 1876 in Annaberg; † 4. Februar 1942 in Bischofshofen)[2] und seiner Frau Barbara, geborene Gwehenberger (* 24. Februar 1888 in Abtenau; † 25. März 1859 ebenda)[3].

Nach seiner abgeschlossener Tischler-Lehre machte er die Meisterprüfung und war verheiratet. 1933 legte er die staatliche Skilehrerprüfung ab und arbeitete als Skilehrer in Mallnitz, Chamonix, Megève und Kitzbühel. Nach seiner aktiven Sportlerlaufbahn betrieb er ein Sportartikelgeschäft.

Sportliche Erfolge

Höll wurde bereits 1926 als 15-Jähriger österreichischer Jugendmeister im Skispringen. 1929 wurde er österreichischer Juniorenmeister und gewann in den 1930er- Jahren zahlreiche Skisprung-Wettbewerbe. 1932 nahm er an den Olympischen Spielen in Lake Placid, USA teil. 1933 wurde er in Innsbruck Vizeweltmeister.

Da er 1933 die staatliche Skilehrerprüfung abgelegt hatte, galt er nicht mehr als Amateur, und durfte an Olympischen Spielen 1936 nicht teilnehmen.

1940 wurde er Ostmark-Meister und Jugoslawischer Meister im Sprunglauf, 1941 ungarischer Meister in der Nordischen Kombination.

1948 wurde er österreichischer Vizemeister im Skisprung. Bei den Olympischen Spielen 1948 in St. Moritz, Schweiz, nahm er als 37-Jähriger am Spezialsprunglauf teil.


Quellen

Einzelnachweise