Mabon

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Mabon war eine Familie aus dem Elsass, die auch in Salzburg lebte.

Familie Mabon

Johann Sigmund Mabon († 6. Dezember 1633, begraben in der Franziskanerkirche) 1612 Salzburger Hauptmann und Leibgardeleutnant, 1619 Hauptmann des Fähndls Raschenberg, 1622 Oberstleutnant und Kommandant der drei Kompagnien Reiter zu Fuß und Roß, Stadthauptmann.

1618 kaufte er die Teuffenbachermühle in der Gemeinde Morzg und erbaute dabei mit Hilfe von Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems das Schloss Emsburg, das vom Fürsterzbischof mit 24. November 1618 vom Pfleggericht Glanegg eximiert und zu einem adeligen Sitz erhoben wurde. Dabei ­ wurde auch das Fischrecht im Mühl- und Raffelbach, soweit er das Gut berührt, verliehen. Fürsterzbischof Paris Graf Lodron bestätigte dies am 1. September 1625 unter Verleihung der Brauhausgerechtigkeit.

Er war in erster Ehe mit Barbara Peringer († 6. Februar 1616, begraben in der Margarethenkapelle verheiratet, in zweiter Ehe mit Ursula Katharina von Block aus Brabant (wohl Schwester der Anna, vereh. Perger von Emslieb); diese heiratet als Witwe am 11. Jänner 1638 Johann Ludwig Ritz von Ramseiden († 16. August 1655, begraben in der Franziskanerkirche).

Kinder aus der zweiter Ehe.

  1. Markus Sittikus (5. September 1617; † 18. Mai 1680), im Benediktinerstift Admont eingekleidet am 15. Oktober 1634, Profeß „Markus“ (11. November 1635, Primiz 1634, Sakristan, Ritter des Ordens vom hl. Grabe, Verfasser eines unbekannten gedruckten Buches,
  2. Ursula Maria (* 22. Oktober 1621; † 24. September 1675, begraben in St. Peter), von ihr gibt es ein Bildnis von 1652 im Villa Blumenstein in der Stadt Salzburg. Sie war die Letzte ihres Stammes; verheiratet Ferdinand Gottlieb, Freiherrn Rehlingen († 12. Februar 1674, begraben in St. Peter), ­ Pfleger von Lichtenberg, als Geheimer Rat und Vizestallmeister. Durch seine Heirat gelangte seine Familie in den Besitz von Embsburg.
  3. Anna Maria (* 16. August 1624; † 5. Jänner 1631, begraben in der Franziskanerkirche)

Quelle