Steinhauser

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Steinhauser, Nebenform: Stainhauser, ist ein salzburgisch-oberösterreichischer Familienname.

Personen

Im 16. Jahrhundert gelangten Steinhauser in der Stadt Salzburg zu Ansehen und Einfluss und zeichneten sich als Beamte, Gewerken und auf literarischem Gebiet aus.

Die Gebrüder Stainhauser

Um 1600 waren die Gebrüder Stainhauser ihrer vier: Andreas, Maximilian, Felix und Johannes. Deren Vermögen wurde im Jahr 1593 auf 100.000 Taler geschätzt. Sie hatten in der Stadt mehrere Häuser und auf dem Land verschiedene Kupferbergwerke und Messinghütten.[1]

Allerdings überschuldeten sie sich durch unglückliche Investitionen und wurden 1612 zahlungsunfähig. Erzbischof Markus Sittikus erteilte ihnen am 24. April 1612 einen Frei- und Geleitsbrief für Person und Güter, um einer Einigung mit ihren Gläubigern den Weg zu ebnen.[2]

Diese Rettungsbemühungen konnten aber den Konkurs nicht abwenden, der 1614 eintrat.

Unter den vier Brüdern ragen hervor:

Wohl ein weiterer Familienangehöriger war Christoph Stainhauser († 18. Februar 1604), Salzburger Stadtrat von um 1604.[3]

Spätere Steinhausers

Weitere Personen:

Steinhauser von Treuberg

Zum salzburgischen Beamtenadel gehörten die Steinhauser von Treuberg, unter denen der hochfürstlich-salzburgische Hofrat und Professor des deutschen Staatsrechts an der Salzburger Universität Johann Philipp Stainhauser von Treuberg (* 15. Mai 1720) hervorragt.

Quellen, Fußnoten

  1. Judas Thaddäus Zauner, Chronik von Salzburg, Siebenter Teil = Neue Chronik von Salzburg, Erster Theil (Mayrische Buchhandlung, Salzburg 1813). S. 75.
  2. Maria Vinzenz Süß, Die Bürgermeister in Salzburg von 1433 bis 1840. Salzburg (Oberer'sche Buchhandlung) 1840. S. 68 f.
  3. Süß aaO S. 67. f.]
  4. Pirckmayer, aaO S. 37 bei und in Anmerkung 112, unter Verweisung auf Storch, Nachruf auf A. M. v. Steinhauser, in Salzburger Zeitung vom 19. Juni 1888, auf Constant von Wurzbach, Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich, XXXVIII. Teil (Wien 1878), S. 92, und auf Moriz Maria Edler von Weittenhiller, Der Salzburgische Adel, S. 62