Maximilian Stainhauser
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Maximilian Stainhauser († 7. November 1620)[1] war ein vor allem im Bergwesen tätiger Salzburger Großunternehmer; von 1607 bis 1611 war er Bürgermeister der Stadt Salzburg.[1]
Leben
Maximilian erscheint als dominierende Persönlichkeit der Gebrüder Stainhauser.
Unter anderem erwarb Maximilian Stainhauser im Jahr 1596 den Silber-Kupfer-Bergbau Seekar (Schladminger Tauern) am Radstädter Tauern.[2]
Insgesamt wurde das Unternehmenskonglomerat wohl zu wenig weitblickend geführt[1], und die Gebrüder Stainhauser erlitten im Jahr 1614 den totalen Konkurs.[2]
Maximilian Stainhauser ist auf dem Sebastiansfriedhof begraben.[1]
Er hatte zumindest einen Sohn Max.[3]
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Maria Vinzenz Süß, Die Bürgermeister in Salzburg von 1433 bis 1840. Salzburg (Oberer'sche Buchhandlung) 1840. S. 68 f.
- ↑ 2,0 2,1 Wilhelm Günther: Teil 2:Erzbergbau und Hüttenwesen im Bundesland Salzburg - Wirtschaftliche Bedeutung aus montanhistorischer Sicht. In: Gerhard Feitzinger, Wilhelm Günther, Angelika Brunner: Bergbau- und Hüttenaltstandorte im Bundesland Salzburg. Land Salzburg, Salzburg 1998. S. 159, 171, 174. (PDF 10,74 MB)
- ↑ Judas Thaddäus Zauner, Chronik von Salzburg, Siebenter Teil = Neue Chronik von Salzburg, Erster Theil (Mayrische Buchhandlung, Salzburg 1813). S. 152.
Zeitfolge
Vorgänger |
Bürgermeister der Stadt Salzburg 1607 bis 1611 |
Nachfolger |