Preuschen
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Die Preuschen Freiherren von und zu Liebenstein waren ein Adelsgeschlecht rheinländischer Herkunft, das in Aigen zwei Besitzungen hatte.
Allgemeines
Georg Ernst Ludwig v. Preuschen, „fürstlich Oranien-Nassauer geheimer Rat und Regierungspräsident“, wurde 1783 mit der reichsunmittelbaren Burg Liebenstein belehnt.[1]
Neben dem Abfalterhof bzw. der Villa Preuschen (Abfalter) besaß die Familie noch die Villa Bellegarde, an deren Stelle sich heute das Bildungshaus St. Virgil befindet.
Personen (mit Salzburgbezug)
- Vincenz Ludwig Friedrich Clemens Freiherr von Preuschen von und zu Liebenstein (* 12. Dezember 1841 St. Goarshausen, Rheinland-Pfalz, † 8. Juli 1903 Salzburg), k. u. k. Generalmajor, verh. mit Fanny Henderson (* 16. Dezember 1843)[2]
- Ernst Freiherr von Preuschen von und zu Liebenstein (* 1865, † 1941), k. k. Hofrat, Erster Staatsanwalt[2]; Gründungsmitglied und erster Landesverbandspräsident des Marine-Vereins Salzburg[3]
- Franz Freiherr von Preuschen von und zu Liebenstein (* 1867, † 1938), k. u. k. Linienschiffs-Kapitän[2]
- Klemens Edward Ludwig von Preuschen von und zu Liebenstein[2] (* 22. Juli 1869 Reitenau, Steiermark; † 21. Oktober 1946 ebenda), verh. mit Anna Maria Augusta von Schloissnigg (*1875, † 1946)[4]
- Ernst Preuschen [Freiherr von und zu Liebenstein] (* 6. November 1898 Wels, OÖ; † 12. September 1973 Salzburg), Montaningenieur und Archäologe
- zwei Töchter[4]
Franz Baron Preuschen (1867 – 1938, s. o.) war von 1930 bis 1938 Präsident des SAMTC.
Quellen
- verlinkte Salzburgwiki-Beiträge
- Fußnoten
- ↑ Wikipedia-Artikel „Burg Liebenstein (Rheintal)“.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Hessische Biografie, Datensatz Nr. 3023: Vincenz Ludwig Friedrich Clemens Freiherr von Preuschen von und zu Liebenstein
- ↑ www.marineverband.at
- ↑ 4,0 4,1 Genealogie des Klemens Edward Ludwig von Preuschen von und zu Liebenstein auf www.royalblood.co.uk (2011)