Änderungen

Zeile 58: Zeile 58:  
Viktor Kaplan wurde durch seine Erfindungen (Lizenzzahlungen) sehr wohlhabend und investierte seine finanziellen Mittel vorwiegend in Liegenschaften. Er erwarb neben seinem Ansitz Rochuspoint in Unterach (an der Grenze zur Ortschaft Au) noch ein weiteres Haus in Unterach, die sogenannte "Rosenvilla", weiteren Hausbesitz in Wien, sowie in Salzburg (Ignaz- Harrer-Straße). Kaplan hatte auch den Plan, in Hallein eine Turbinenbaufirma zu errichten. Aus diesem Vorhaben wurde allerdings nichts. Kaplan war auch stolzer Besitzer eines Automobils, was sich damals nur wenige leisten konnten. Ein Bild zeigt Viktor Kaplan mit seinem Wagen, einem Steyr Double Phaeton am 28. August 1933 auf dem Pass Lueg. Er fuhr immer mit einem Chauffeur, weil er selber nie einen Führerschein erworben hatte. Ein zweites Bild ebenfalls aus dem Jahre 1933 zeigt Kaplan mit seinem Freund Karl Wolf vor dem Café Tomaselli in Salzburg. In der Stadt Salzburg wurde auch eine Straße, die Viktor-Kaplan-Straße in der Nähe des Bahnhofes, nach dem großen Erfinder benannt
 
Viktor Kaplan wurde durch seine Erfindungen (Lizenzzahlungen) sehr wohlhabend und investierte seine finanziellen Mittel vorwiegend in Liegenschaften. Er erwarb neben seinem Ansitz Rochuspoint in Unterach (an der Grenze zur Ortschaft Au) noch ein weiteres Haus in Unterach, die sogenannte "Rosenvilla", weiteren Hausbesitz in Wien, sowie in Salzburg (Ignaz- Harrer-Straße). Kaplan hatte auch den Plan, in Hallein eine Turbinenbaufirma zu errichten. Aus diesem Vorhaben wurde allerdings nichts. Kaplan war auch stolzer Besitzer eines Automobils, was sich damals nur wenige leisten konnten. Ein Bild zeigt Viktor Kaplan mit seinem Wagen, einem Steyr Double Phaeton am 28. August 1933 auf dem Pass Lueg. Er fuhr immer mit einem Chauffeur, weil er selber nie einen Führerschein erworben hatte. Ein zweites Bild ebenfalls aus dem Jahre 1933 zeigt Kaplan mit seinem Freund Karl Wolf vor dem Café Tomaselli in Salzburg. In der Stadt Salzburg wurde auch eine Straße, die Viktor-Kaplan-Straße in der Nähe des Bahnhofes, nach dem großen Erfinder benannt
   −
==Quelle==  
+
==Quellen==  
Quellen: 1. Gschwandtner, Martin: AURUM EX AQUIS. Viktor Kaplan und die Entwicklung zur schnellen Wasserturbine. Phil. Diss. Salzburg 2006, zwei Bände, zusammen 650 Seiten.  
+
1. Gschwandtner, Martin: AURUM EX AQUIS. Viktor Kaplan und die Entwicklung zur schnellen Wasserturbine. Phil. Diss. Salzburg 2006, zwei Bände, zusammen 650 Seiten.  
 
   
2. Gschwandtner, Martin: Gold aus den Gewässern. Viktor Kaplans Weg zur schnellsten Wasserturbine. 1.Aufl. München, Ravensburg 2007, 383 Seiten.  
 
2. Gschwandtner, Martin: Gold aus den Gewässern. Viktor Kaplans Weg zur schnellsten Wasserturbine. 1.Aufl. München, Ravensburg 2007, 383 Seiten.