Adalbert Mueller: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2. [http://books.google.at/books?id=aSi3wcMZ414C&pg=PA143&lpg=PA143 S. 143.]
 
* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2. [http://books.google.at/books?id=aSi3wcMZ414C&pg=PA143&lpg=PA143 S. 143.]
*Sitzungsprotokolle der Stadtgemeinde Zell am See aus den Jahren 1933 bis 1944. In: [[Hochhold, Rainer]]: Cella in Bisontio Zell im Pinzgau Zell am See. Eine historische Zeitreise, Eigenverlag der Stadtgemeinde Zell am See 2013). Anm.: In den Sitzungsprotokollen wird Dr. Mueller stets als Dr. Müller geführt.
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*Sitzungsprotokolle der Stadtgemeinde Zell am See aus den Jahren 1933 bis 1944. In: [[Rainer Hochhold|Hochhold, Rainer]]: [[Cella in Bisontio Zell im Pinzgau Zell am See. Eine historische Zeitreise]], Eigenverlag der Stadtgemeinde Zell am See 2013). Anm.: In den Sitzungsprotokollen wird Dr. Mueller stets als Dr. Müller geführt.
 
* Österreichischer Cartellverband: [https://www.oecv.at/Biolex/Detail/12100852 ÖCV-Biolex, Eintrag „Adalbert Mueller sen.“]
 
* Österreichischer Cartellverband: [https://www.oecv.at/Biolex/Detail/12100852 ÖCV-Biolex, Eintrag „Adalbert Mueller sen.“]
  
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Version vom 12. November 2018, 15:46 Uhr

Hofrat Dr. Adalbert Mueller (* 26. März 1900 in Salzburg; † 23. Jänner 1981 ebenda) war Landesfinanzdirektor und ÖVP-Landtagsabgeordneter.

Leben

Adalbert Mueller absolvierte in Salzburg die Volksschule und das Gymnasium. Nach der Matura (1920) trat er als Steuerpraktikant in die Finanzlandesdirektion für Salzburg und schlug die Laufbahn eines Finanzbeamten ein. Im Jahr 1927 begann er nebenberuflich ein Studium an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck (Dr. iur. 1938).

Von 1929 bis 1934 war Mueller Verwaltungsbeamter bei der Invalidenentschädigungskommission in Salzburg. 1934 trat er in den Salzburger Landesdienst. Mueller war in Nachfolge von Regierungsrat Leo Weißengruber von Juni 1934 bis Mai 1936 kommissarischer Bürgermeister von Zell am See, von 1936 bis 1938 übte er als Regierungskommissär das Bürgermeisteramt von Radstadt und St. Johann im Pongau aus. 1938 wurde er nach dem Anschluss aus dem Landesdienst entlassen.

Nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes wurde Mueller 1945 rehabilitiert und zum Leiter der Finanzabteilung des Amtes der Salzburger Landesregierung ernannt. Von 1959 bis zu seiner Pensionierung (1965) war er Landesamtsdirektor-Stellvertreter im Rang eines wirklichen Hofrates.

Mueller gehörte dem Salzburger Landtag vom 12. Dezember 1945 bis zum 10. Dezember 1954 an.

Sein gleichnamiger Sohn Adalbert Mueller war Priester.

Werke

  • Die Eisenbahnen in Salzburg. Geschichte der Schienen- und Seilbahnen. Salzburg 1976.

Ehrungen

Quellen


Zeitfolge