Wagrain: Unterschied zwischen den Versionen
TriQ (Diskussion | Beiträge) (überarbeitet und erweitert) |
TriQ (Diskussion | Beiträge) (→Weblinks: +navileiste) |
||
| Zeile 149: | Zeile 149: | ||
*{{Wikipedia-de}} | *{{Wikipedia-de}} | ||
*{{Homepage|http://www.wagrain.salzburg.at}} | *{{Homepage|http://www.wagrain.salzburg.at}} | ||
| + | |||
| + | {{Gemeinden im Pongau}} | ||
[[Kategorie:Ort]] | [[Kategorie:Ort]] | ||
[[Kategorie:Pongau]] | [[Kategorie:Pongau]] | ||
Version vom 25. Juli 2007, 15:03 Uhr
| Karte | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Politischer Bezirk: | St. Johann im Pongau (JO) |
| Fläche: | 50,56 km² |
| Geografische Koordinaten: | 13° 55' N, 47° 09' O |
| Höhe: | 838 m ü. A. |
| Einwohner: | 3.127(Volkszählung 2001) |
| Postleitzahl: | 5602 |
| Vorwahl: | 0 64 13 |
| Gemeindekennziffer: | 50423 |
| Gliederung Gemeindegebiet: | 5 Katastralgemeinden |
| Gemeindeamt: | Markt 14 5602 Wagrain |
| Offizielle Website: | www.wagrain.salzburg.at |
| Politik | |
| Bürgermeister: | Eugen Grader (ÖVP) |
| Gemeinderat: | 19 Mitglieder: 13 ÖVP, 5 SPÖ, 1 FPÖ |
Wagrain ist eine Marktgemeinde im Pongau und liegt etwa neun Kilometer östlich der Bezirkshauptstadt Sankt Johann im Pongau.
Geografie
Im Ortsteil Schwaighof befindet sich die Wasserscheide von Salzach und Enns.
Gliederung
Wagrain setzt sich aus den fünf Katastralgemeinden Wagrain (504), Hof (1.168), Hofmarkt (770), Schwaighof (480) und Vorderkleinarl (205) zusammen. Diese Katastralgemeinden geben zugleich die Ortschaften der Gemeinde wieder.
Anmerkung: Die Zahl in kursiver Schrift gibt die Einwohnerzahl der Ortschaften nach dem Stand der Volkszählung aus dem Jahr 2001 wieder.
Namensherkunft
Der Name der Gemeinde leitet sich von der "Wag-Rain" genannten Burg ab. Urkundlich erwähnte Namensformen finden sich mit "Wakrain" (1243) und "Wachrain" 1350. Das mittelhochdeutsche "wac" bedeutet in etwa "bewegtes, wogendes Wasser - also der über dem Fluss befindliche Rain.
Geschichte
Der Ort wurde urkundlich bereits im 13. Jahrhundert genannt. Seit 1592 ist Wagrain urkundlich als Markt nachgewiesen, ab 1556 wurde der Ort als "Markt" zu den Landtagen zugelassen.
Die Pfarre zum hl. Rupert fand bereits 1359 als Filialkirche von Altenmarkt Erwähnung. 1857 wurde Wagrain zur eigenen Pfarre erhoben.
Wappen
Beschreibung: "In Rot eine goldene Spitze, in welcher über natürlichem Wasser auf grünem Ufer ein silberner Zinnenturm mit einem Tor und zwei Fenstern steht".
Das Wappen erinnert an die Herren von Goldegg, die in Rot eine goldene Spitze als Wappen führten und als die Begründer von Wagrain bezeichnet werden. Die dargestellte, an der Uferböschung gelegene Burg ist die "Wag-Rain", von der sich der Ortsname ableitet. Der Markt Wagrain führte bereits vor 1592 ein eigenes Wappen. Die offizielle Wappenverleihung in moderner Zeit fand am 2. August 1930 statt.
Sport
- Skiclub Wagrain
- UFC Wagrain (Fußball)
Wirtschaft und Infrastruktur
Das Wintersportgebiet Wagrain gehört zum Skiverbund Amadé.
Persönlichkeiten
Quellen
- Offizielle Homepage der Marktgemeinde Wagrain
- Statistik Austria
- Friederike Zaisberger, Nikolaus Pfeiffer: Salzburger Gemeindewappen. Verlag Alfred Winter. Salzburg 1985. ISBN 3-85380-048-3
Weblinks
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Wagrain"
| Städte und Gemeinden im Pongau | |
|
Stadtgemeinden:
Bischofshofen ∙
Radstadt ∙
St. Johann im Pongau ∙ | |
