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** Walter Bittner verweist auf der Homepage der SN darauf, dass eine Verkehrsregelung, die in ''vielen großen und kleinen italienischen Städten tadellso funktioniert'', auch in Salzburg möglich sein sollte.
 
** Walter Bittner verweist auf der Homepage der SN darauf, dass eine Verkehrsregelung, die in ''vielen großen und kleinen italienischen Städten tadellso funktioniert'', auch in Salzburg möglich sein sollte.
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==== Alternative E-Mobil ====
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== Plakat- und Todesanzeige-Kampagnen - die Sache entgleiste ==
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[[Datei:Rahofer_Werbung_Todesanzeige_Altstadt.jpg|thumb|eine Todesanzeige der Salzburger Altstadt, gestaltet von [[Rahofer Werbeagentur]]]]
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Seit Donnerstag, 26. Juli 2012, klebten an den Schaufenstern vieler  Geschäfte  Poster, auf denen  die Stadtpolitiker, allen voran Bgm. Heinz  Schaden (SPÖ) und  Stadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste), massiv  angegriffen werden. 400 Plakate wurden gedruckt. Auf einem Teil der Plakate entschuldigen sich die Kaufleute bei ihren Kunden für die  Stadtpolitiker und deren Entscheidung für die Mittagsregelung. In der  zweiten Serie werden die Konterfeis von  Schaden und  Padutsch in einem  Fahrverbotsschild mit dem Slogan „Altstadtsperre für Politiker“ gezeigt.  Darunter sind alle Gemeinderäte aufgelistet, die diese Sperre  beschlossen haben.
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Bei der Aktion hat auch der [[ ÖVP-Wirtschafsbund Salzburg]] die Finger im Spiel. Die Kaufleute hätten sich an ihn  gewandt, natürlich unterstütze man die Unternehmer organisatorisch,  sagt [[Christian Blaschke]] vom Wirtschaftsbund. Der Grund: Die Kaufleute  seien nicht nur mit den Politikern unzufrieden, sondern auch mit dem  Altstadtverband. „''Der hat diesen tollen Kompromiss ja mit  ausverhandelt''“, sagt Blaschke.
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Die ersten  Reaktionen auf diese Aktion sind heftig.  Altstadtmarketing-Chefin Inga  Horny sagte: „''Ich distanziere mich vehement von dieser Aktion. Mir  fehlen die Worte. Das ist tiefstes Niveau.''“ Stadtrat Padutsch  (Bürgerliste)  sagt:  „''Die Aktion ist voll daneben.''“ Er glaube nicht,  dass die Kaufleute durch die Aktion viel Sympathie sammeln könnten.
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Stadtchef  Heinz Schaden (SPÖ)  sagte, dass die Initiatoren der Aktion „feige“  seien. Auf den Plakaten sei kein Impressum zu sehen. Die Aufzählung der  Gemeinderäte auf den Plakaten, die für die Mittagsregelung gestimmt  hätten, gehe in Richtung „Verhetzung“. Ihn lasse die Aktion kalt. „Ich  hab mir ein Plakat als Souvenir mitgenommen''“, sagt er.
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In der Samstagausgabe der Salzburger Nachrichten war dann eine viertelseitige "Todesanzeige der Salzburger Altstadt" zu sehen. Die [[Rahofer Werbeagentur]] hatte diese Anzeige geschalten und auf eine Facebook-Seite um "Wortspenden" gebeten. Diese Facebook-Seite wurde jedoch bereits Samstagmittag wieder abgeschalten, da die ersten Meldungen sich negativ über die Todesanzeige, das Verhalten der Salzburger Innenstadtkaufleute und deren Aktionen aussprachen. Anstelle zu jammern hätten sie positive Stimmung verbreiten, auf die Möglichkeiten der Altstadtgaragen hinzuweisen, das Geld für Plakate gegen die Politiker für kreativere Dinge verwenden können, waren die Meinungen bis zur Abschaltung.
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== Alternative E-Mobil ==
 
Hotelier [[Fritz Hirnböck]] vom [[Romantik Hotel Gmachl]] in [[Elixhausen]] hat zwei Elektroautos von [[EMIL]] gemietet. Diese dürfen auch von Montag bis Freitag zwischen 10 und 14 Uhr in die Altstadt fahren. Diese Fahrzeuge stellt er seinen Gästen zur Verfügung.
 
Hotelier [[Fritz Hirnböck]] vom [[Romantik Hotel Gmachl]] in [[Elixhausen]] hat zwei Elektroautos von [[EMIL]] gemietet. Diese dürfen auch von Montag bis Freitag zwischen 10 und 14 Uhr in die Altstadt fahren. Diese Fahrzeuge stellt er seinen Gästen zur Verfügung.
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=== Strafen ===
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== Strafen ==
 
Derzeit hat eine Missachtung der "Mittagsregelung"  noch keine Konsequenzen: Erst ab Mittwoch drohen Strafen. Von 20 Euro  für ein Organmandat, im Falle einer Anzeige im Zuge einer Rahmenstrafe  70 bis zu 200 Euro. "''Und von Ausländischen Lenkern kann bis zu 150 Euro  Sicherheitshinterlegung verlangt werden''", betonte Chefinspektor Ebner.
 
Derzeit hat eine Missachtung der "Mittagsregelung"  noch keine Konsequenzen: Erst ab Mittwoch drohen Strafen. Von 20 Euro  für ein Organmandat, im Falle einer Anzeige im Zuge einer Rahmenstrafe  70 bis zu 200 Euro. "''Und von Ausländischen Lenkern kann bis zu 150 Euro  Sicherheitshinterlegung verlangt werden''", betonte Chefinspektor Ebner.