Harald Mattel: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.pfarre-seekirchen.at/pfarrbrief/Gesamt.pdf Seekirchner Pfarrbrief Sommer 2015]
 
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* [https://eds.at/detail/erzbischof-aufbau-einer-welt-in-liebe-und-gerechtigkeit eds.at], Ernennung zum Mitglied des Salzburger Domkapitels
 
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Version vom 23. September 2023, 08:51 Uhr

Harald Mattel

FKUR BV Mag. Harald Mattel (* 1977 in Vigaun) ist Priester der Erzdiözese Salzburg, insbesondere Bischofsvikar für die Kinder- und Jugendpastoral/Junge Kirche und ehemaliger Pfarrer von Seekirchen am Wallersee.

Leben

"Schon in der Volksschule hatte ich den Wunsch, einmal Pfarrer zu werden. Im Laufe der Zeit ist der Gedanke dann immer konkreter, greifbarer und differenzierter geworden." Seine Eltern erfüllten dem jüngsten ihrer drei Söhne seinen Wunsch, am Borromäum zu studieren, wo er im Jahr 1995 maturierte. Gleich danach trat er ins Priesterseminar ein und nahm ein Theologiestudium an der Universität Salzburg auf. Während des Studiums, das er im Februar 2002 abschloss, absolvierte er ein freiwilliges soziales Jahr an der Abteilung für Kinder- und Jugendneuropsychiatrie der Linzer Kinderklinik, nach dem Studium ein Pfarrpraktikum (2002–2003) in St. Gilgen.

Die Priesterweihe empfing Mattel 2003 von Erzbischof Dr. Alois Kothgasser im Salzburger Dom. Die Primiz feierte der gebürtige Bad Vigauner der Tradition gemäß in seiner Heimatgemeinde, die seit 1946 keine Primiz mehr erlebt hatte. "Besonders geprägt haben mich verschiedene Priester durch ihr Lebenszeugnis und Vorbild, auf ihre je sehr unterschiedliche Art und Weise, und sicher auch die Zeit im Borromäum", blickte der Primiziant auf seinen Werdegang zurück. Zu seinen Weggefährten zählten unter anderem Bad Vigauns Pfarrprovisor Bischofsvikar Egon Katinsky, der St. Gilgener Pfarrer Msgr. Heinrich Roither sowie KR Dr. Gottfried Laireiter, Regens des Borromäums, der auch die Primizpredigt hielt.

In der Folge war Mattel von 2003 als 2006 Kooperator in Seekirchen, von 2006 bis 2008 als Jugendseelsorger und von 2004 bis 2012 als Jungscharseelsorger tätig.

Mit 1. September 2008 wurde er zum Pfarrer von Salzburg-Maxglan bestellt, am 29. April 2011 zum Vizedechant des Stadtdekanats Salzburg-Nord. Weiters betätigte er sich bis 2018 in der Krisenintervention beim ÖRK sowie als Mitglied des bischöflichen Gremiums für das ständige Diakonat, des Kindergartenbeirates der Erzdiözese und des Vorstandes des Stadtdekanates Salzburg.

Von 1. September 2015 bis Mitte September 2023 leitete er die Pfarre Seekirchen. Seither ist er stattdessen mit wurde mit der Umsetzung des Organisationsentwicklungsprozesses „Gemeinsam geht Kirche“ der Erzdiözese betraut.

Seit 1. September 2018 ist er Bischofsvikar für die Kinder- und Jugendpastoral/Junge Kirche.

Seit 24. September 2022 ist er Mitglied des Salzburger Domkapitels.

Quellen

Zeitfolge
Vorgänger

neu geschaffen

Bischofsvikar für die Junge Kirche
seit 2018
Nachfolger

-

Zeitfolge
Vorgänger

Josef Brandstätter (Provisor)
Franz Graber

Pfarrer von Seekirchen

2015−2023
Nachfolger

P. Laurent Pierre Chardey

Zeitfolge
Vorgänger

Franz Lauterbacher

Pfarrer von Maxglan
2008−2015
Nachfolger

Christoph Gmachl-Aher

Zeitfolge
Vorgänger

Johann Steinwender

Pfarrprovisor von Taxham
2008−2015
Nachfolger

Christoph Gmachl-Aher

Zeitfolge