Änderungen

K
Textersetzung - „„“ durch „"“
Zeile 45: Zeile 45:     
=== Höhepunkte der Veranstaltung 2013 waren die Starts ===
 
=== Höhepunkte der Veranstaltung 2013 waren die Starts ===
:des Rekordwagens „Mother Gun“, eines Bentley Einsitzer aus dem Jahr 1927, der etliche Rundenrekorde auf der Hochgeschwindigkeitsrennstrecke Brooklands in England hält, seinerzeit unter anderem gefahren von SH Prinz Michael of Kent (ein Enkel Königs Georg V. und Cousin von Königin Elisabeth II.)
+
:des Rekordwagens "Mother Gun“, eines Bentley Einsitzer aus dem Jahr 1927, der etliche Rundenrekorde auf der Hochgeschwindigkeitsrennstrecke Brooklands in England hält, seinerzeit unter anderem gefahren von SH Prinz Michael of Kent (ein Enkel Königs Georg V. und Cousin von Königin Elisabeth II.)
 
:und von Jochen Mass im schnittigen ikonenhaften Mercedes-Benz 300 SL Gullwing – einem jener legendären Flügeltürer-Coupes von Mercedes-Benz, welche in den 1950er Jahren nirgendwo bei Motorsportereignissen in Europa fehlen durften und fast immer siegreich waren.
 
:und von Jochen Mass im schnittigen ikonenhaften Mercedes-Benz 300 SL Gullwing – einem jener legendären Flügeltürer-Coupes von Mercedes-Benz, welche in den 1950er Jahren nirgendwo bei Motorsportereignissen in Europa fehlen durften und fast immer siegreich waren.
   −
Neben diesen beiden Fahrzeugen und den Teams fuhren weitere 73 „Helden am Berg“ die Großglockner Hochalpenstraße bis hinauf zum Parkplatz am Fuscher Törl Restaurant und legte Zeugnis von der Leistungsfähigkeit der alten Motoren – vor allen Dingen aber von der Heldenhaftigkeit der Fahrer in den 1930er Jahren – ab. Marken wie Jaguar, Bentley, Porsche, Mercedes-Benz, Lagonda, MG, Riley, Alvis, Bugatti, Ferrari, Maserati, Austin Healey und viele andere mehr waren vertreten. Die Teams kamen aus sieben Ländern.
+
Neben diesen beiden Fahrzeugen und den Teams fuhren weitere 73 "Helden am Berg“ die Großglockner Hochalpenstraße bis hinauf zum Parkplatz am Fuscher Törl Restaurant und legte Zeugnis von der Leistungsfähigkeit der alten Motoren – vor allen Dingen aber von der Heldenhaftigkeit der Fahrer in den 1930er Jahren – ab. Marken wie Jaguar, Bentley, Porsche, Mercedes-Benz, Lagonda, MG, Riley, Alvis, Bugatti, Ferrari, Maserati, Austin Healey und viele andere mehr waren vertreten. Die Teams kamen aus sieben Ländern.
    
== Die Veranstaltung 2012 ==
 
== Die Veranstaltung 2012 ==
Zeile 85: Zeile 85:  
Höhepunkte neben den vielen Privatstarten mit ihren Schmuckstücken der Motorsport-Geschichte waren der Porsche 550 Spyder von Hauptpartner Porsche mit seinem Vierzylinder Boxermotor, mit 117 PS aus nur 1 498 cm³ zusammen mit seinem bekannten und berühmten Fahrer Hans Herrmann. Hans Herrmann
 
Höhepunkte neben den vielen Privatstarten mit ihren Schmuckstücken der Motorsport-Geschichte waren der Porsche 550 Spyder von Hauptpartner Porsche mit seinem Vierzylinder Boxermotor, mit 117 PS aus nur 1 498 cm³ zusammen mit seinem bekannten und berühmten Fahrer Hans Herrmann. Hans Herrmann
 
pilotierte mit dem Siegwagen der Carrera Panamerican 1954 nach 58 Jahren wieder sein Originalfahrzeug. Und auch Mercedes-Benz mit dem rührigen Bereich Mercedes-Benz Classic schaffte aus dem Museumsbereich ein absolutes Highlight nach Zell am See und Ferleiten: Mit dem grandiosen Einzelstück
 
pilotierte mit dem Siegwagen der Carrera Panamerican 1954 nach 58 Jahren wieder sein Originalfahrzeug. Und auch Mercedes-Benz mit dem rührigen Bereich Mercedes-Benz Classic schaffte aus dem Museumsbereich ein absolutes Highlight nach Zell am See und Ferleiten: Mit dem grandiosen Einzelstück
der Silberpfeil-Reihe - dem Mercedes-Benz W 125 - dem Siegerwagen aus 1939 bei den „Internationalen Großglockner Bergrennen" mit seinem damaligen Fahrer Hermann Lang - kehrte ein Stück einmaliger Rennsport-Geschichte an den Berg zurück.
+
der Silberpfeil-Reihe - dem Mercedes-Benz W 125 - dem Siegerwagen aus 1939 bei den "Internationalen Großglockner Bergrennen" mit seinem damaligen Fahrer Hermann Lang - kehrte ein Stück einmaliger Rennsport-Geschichte an den Berg zurück.
    
Kein geringerer als Le Mans- und Formel-l-Pilot Jochen Mass pilotierte den Silberpfeil W 125. Es ist genau dieses Fahrzeug, genau dieser Rennbolide mit über 590 PS, 5 663 cm² Hubraum und einem mächtigen Reihenachtzylinder, der 1939 im letzten Rennen die Auto Union Bergrennwagen auf die Plätze
 
Kein geringerer als Le Mans- und Formel-l-Pilot Jochen Mass pilotierte den Silberpfeil W 125. Es ist genau dieses Fahrzeug, genau dieser Rennbolide mit über 590 PS, 5 663 cm² Hubraum und einem mächtigen Reihenachtzylinder, der 1939 im letzten Rennen die Auto Union Bergrennwagen auf die Plätze
 
verwies. Vor einer atemberaubenden Kulisse mit einem Postkarten-Panorama der Bergwelt am Glockner-Massiv trieb Jochen Mass den Wagen in einem gesonderten Museums-Demonstrationslauf unter zehn Minuten die magische Strecke hinauf.  
 
verwies. Vor einer atemberaubenden Kulisse mit einem Postkarten-Panorama der Bergwelt am Glockner-Massiv trieb Jochen Mass den Wagen in einem gesonderten Museums-Demonstrationslauf unter zehn Minuten die magische Strecke hinauf.  
   −
Film- und Fernsehteams begleiteten das Revival. Mit dem Start des Silberpfeil wurde der neue „Großglockner Grand Prix" am Donnerstagnachmittag
+
Film- und Fernsehteams begleiteten das Revival. Mit dem Start des Silberpfeil wurde der neue "Großglockner Grand Prix" am Donnerstagnachmittag
 
eröffnet. Der Generaldirektor und Vorstand der [[Großglockner Hochalpenstraßen AG]],  Dr. [[Johannes Hörl]], war nach Ferleiten gekommen, um zusammen mit Betriebsleiter [[Peter Embacher]] und Rennlegende Jochen Mass im Cockpit den Auftakt zum Revival zu begehen. Mächtiges Motorengrollen und ein
 
eröffnet. Der Generaldirektor und Vorstand der [[Großglockner Hochalpenstraßen AG]],  Dr. [[Johannes Hörl]], war nach Ferleiten gekommen, um zusammen mit Betriebsleiter [[Peter Embacher]] und Rennlegende Jochen Mass im Cockpit den Auftakt zum Revival zu begehen. Mächtiges Motorengrollen und ein
 
fulminanter Start des W125 durch das Mauttor markierten den Beginn der 90-minütigen Sperrzeit, in der dann alle Teilnehmer im Minutenabstand auf die Strecke gingen.
 
fulminanter Start des W125 durch das Mauttor markierten den Beginn der 90-minütigen Sperrzeit, in der dann alle Teilnehmer im Minutenabstand auf die Strecke gingen.
Zeile 101: Zeile 101:  
das auf drei Mal fast 14 km Streckenlänge mit Kurven und Steigungen bis zu 14%.
 
das auf drei Mal fast 14 km Streckenlänge mit Kurven und Steigungen bis zu 14%.
   −
In einer glanzvollen Siegerehrung wurde der Siegerpokal zum „Großen Bergpreis" nach 1939 wieder erneut vergeben. Im Ferry Porsche Congress Center versammelten sich hierzu am Freitagabend nahezu 220 geladene Gäste- während die Fahrzeuge alle auf dem Platz davor in einem „Parc Ferme" ausgestellt
+
In einer glanzvollen Siegerehrung wurde der Siegerpokal zum "Großen Bergpreis" nach 1939 wieder erneut vergeben. Im Ferry Porsche Congress Center versammelten sich hierzu am Freitagabend nahezu 220 geladene Gäste- während die Fahrzeuge alle auf dem Platz davor in einem "Parc Ferme" ausgestellt
 
waren. Die Abendsonne beschien die Helden auf vier Rädern, der Berg zeigte Wohlwollen.
 
waren. Die Abendsonne beschien die Helden auf vier Rädern, der Berg zeigte Wohlwollen.