Andreas Bittersam: Unterschied zwischen den Versionen
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Bittersam wurde am [[11. August]] [[1830]] zum fürsterzbischöflichen geistlichen Rat und am [[10. Mai]] [[1846]] zum Ehren[[domherr]]n ernannt. | Bittersam wurde am [[11. August]] [[1830]] zum fürsterzbischöflichen geistlichen Rat und am [[10. Mai]] [[1846]] zum Ehren[[domherr]]n ernannt. | ||
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Version vom 13. Januar 2021, 19:12 Uhr
Geistlicher Rat Andreas Bittersam (* 30. November 1785 in Altenmarkt im Pongau; † 16. März 1859 in Köstendorf) war Dechant und Pfarrer von Köstendorf.
Leben
Andreas Bittersam wurde am 30. November 1785 auf dem Urbisgut der Pfarre Altenmarkt im Pongau geboren und war der Sohn des Johann Pittersam und seiner Frau Rosina, geborene Jud. Am 21. April 1810 wurde er zum Priester geweiht. Er war
- von 1810 bis 1817 Koadjutor in Altenmarkt im Pongau.
- 1817 Koadjutor in Gnigl,
- von 1818 bis 1823 Expositus in Thomatal und
- von 1823 bis 1830 provisorischer Stadtpfarrer am Salzburger Bürgerspital St. Blasius.
Am 10. August 1830 wurde er zum Dechanten, Distriktsschulaufseher und Pfarrer von Köstendorf ernannt und blieb dort bis zu seinem Ableben tätig. In seiner Amtszeit wurde 1853 das erste Armenhaus der Gemeinde angekauft.
Sein Neffe, der spätere Theologieprofessor Andreas Gaßner, war bei ihm von 1846 bis 1852 Koadjutor und von 1852 bis 1859 Kooperator.
Ehrungen
Bittersam wurde am 11. August 1830 zum fürsterzbischöflichen geistlichen Rat und am 10. Mai 1846 zum Ehrendomherrn ernannt.
Quellen
- Vogl, Jakob: Köstendorfer Heimatbuch. Wien (Selbstverlag) 1928.
- RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia), Eintrag Bittersam, Andreas (1785-1859)
- Gedenktafel an der Dekanatskirche in Köstendorf
| Vorgänger |
Dechant und Pfarrer von Köstendorf 1830–1858 |
Nachfolger |