Karl Iser: Unterschied zwischen den Versionen
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[[1945]] übernahm er die redaktionelle Leitung der – nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] als Organ des Landes wiedererstehenden – [[Salzburger Landeszeitung|Salzburger Landes-Zeitung]], deren erste Ausgabe am [[13. Oktober]] 1945 erschien. Er war Mitbegründer der [[Österreichische Volkspartei (ÖVP) Salzburg|ÖVP Salzburg]] und leitete die Zeitung als Pressesprecher der Landesregierung bis [[1974]] und trug viel zu ihrer Wiederauferstehung bei.<ref>Artikel [[Salzburger Landeszeitung]], gestützt auf [[Waltraud Jakob]], ''Salzburger Zeitungsgeschichte.'' Salzburg Dokumentationen Band 39, [[Landespressebüro]] 1979.</ref> | [[1945]] übernahm er die redaktionelle Leitung der – nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] als Organ des Landes wiedererstehenden – [[Salzburger Landeszeitung|Salzburger Landes-Zeitung]], deren erste Ausgabe am [[13. Oktober]] 1945 erschien. Er war Mitbegründer der [[Österreichische Volkspartei (ÖVP) Salzburg|ÖVP Salzburg]] und leitete die Zeitung als Pressesprecher der Landesregierung bis [[1974]] und trug viel zu ihrer Wiederauferstehung bei.<ref>Artikel [[Salzburger Landeszeitung]], gestützt auf [[Waltraud Jakob]], ''Salzburger Zeitungsgeschichte.'' Salzburg Dokumentationen Band 39, [[Landespressebüro]] 1979.</ref> | ||
Version vom 10. September 2022, 13:06 Uhr
Regierungsrat Karl Iser (* 4. November 1908 in der Stadt Salzburg[1]; † 6. September 1987 ebenda) war Leiter des Landespressedienstes und Gründer der Landessportorganisation.
Leben
Iser war in den Jahren 1935 bis 1938 Sportreporter beim Sender Salzburg der RAVAG.[2]
1938 leitete er als Schriftleiter das Sportressort in der Salzburger Zeitung, der ab 12. März 1938 umbenannten Salzburger Chronik [3].
1945 übernahm er die redaktionelle Leitung der – nach dem Zweiten Weltkrieg als Organ des Landes wiedererstehenden – Salzburger Landes-Zeitung, deren erste Ausgabe am 13. Oktober 1945 erschien. Er war Mitbegründer der ÖVP Salzburg und leitete die Zeitung als Pressesprecher der Landesregierung bis 1974 und trug viel zu ihrer Wiederauferstehung bei.[4]
Am 26. Mai 1945 war er von der Salzburger Landesregierung gemeinsam mit Georg Kopp und Albin Schmalzhofer - einige Wochen später an dessen Stelle Rupert Köpf - zum kommissarischen Leiter für das Sportwesen im Land Salzburg bestellt worden und damit für die Wiederauferstehung des Sports in Salzburg nach 1945 verantwortlich[5].
In seiner Jugend selbst aktiver Sportler, engagierte er sich später für zahlreiche ehrenamtliche Sportfunktionen. So war einige Jahre Obmann der „Turn- und Sportunion“.
Ehrungen
- Goldenes Verdienstzeichen für Verdienste um die Republik Österreich,
- Silbernes Verdienstzeichen des Landes Salzburg,
- Sport-Ehrenzeichen in Gold,
- Ehrenring der Stadt Salzburg
- Die Stadt Salzburg ernannte ihn zum Bürger der Stadt Salzburg.
Quellen
- Baumgartner, Johann: Karl Iser (1908–1987) in: Kramml, Peter F., P. Franz Lauterbacher, Guido Müller: Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907–2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof. Pfarramt Maxglan (Hg.), Salzburg 2007. S. 255f.
- MGSL 128, 1988, S. 461f.
Einzelnachweise
- ↑ Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Blasius, Band VII, S. 168.
- ↑ ocgf_ls_sbg = Landesstudio Salzburg auf www.dokufunk.org.
- ↑ Salzburger Zeitung vom 17. Juni 1938, S. 7.
- ↑ Artikel Salzburger Landeszeitung, gestützt auf Waltraud Jakob, Salzburger Zeitungsgeschichte. Salzburg Dokumentationen Band 39, Landespressebüro 1979.
- ↑ Seit fünf Jahrzehnten erfolgreiche Arbeit für Salzburgs Sport