Roman Hinterhöller: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Seine erste Wirkungsstätte war in [[Mülln]], er wurde aber bald als Sanitäter zum Militärdienst einberufen und an der Ostfront schwer verletzt. [[1945]] kehrte er als Kooperator nach Mülln zurück. Ab [[1951]] war zunächst Kooperator, dann Pfarrer von Maxglan. | + | Seine erste Wirkungsstätte war in [[Mülln]], er wurde aber bald als Sanitäter zum Militärdienst einberufen und an der Ostfront schwer verletzt. [[1945]] kehrte er als Kooperator nach Mülln zurück. Ab [[1951]] war er zunächst Kooperator, dann [[Pfarrer von Salzburg-Maxglan|Pfarrer]] von [[Stadtpfarre Salzburg-Maxglan|Salzburg-Maxglan]]. |
Am [[24. April]] [[1969]] wurde als Nachfolger von Riha Abt von Michaelbeuern, am [[27. Mai]] erhielt er von [[Erzbischof]] [[Andreas Rohracher]] die Abtweihe. Unter seiner Ägide wurden zahlreiche bauliche Maßnahmen im Kloster durchgeführt, und da Hinterhöller auch gerne selbst Hand anlegte, war er als ''Abt in der blauen Arbeitskluft'' bekannt. | Am [[24. April]] [[1969]] wurde als Nachfolger von Riha Abt von Michaelbeuern, am [[27. Mai]] erhielt er von [[Erzbischof]] [[Andreas Rohracher]] die Abtweihe. Unter seiner Ägide wurden zahlreiche bauliche Maßnahmen im Kloster durchgeführt, und da Hinterhöller auch gerne selbst Hand anlegte, war er als ''Abt in der blauen Arbeitskluft'' bekannt. | ||
| − | [[1982]] legt er sein Amt nieder und übergab es an seinen Nachfolger [[Nicolaus Wagner]]. Hinterhöller verstarb während einer Aushilfe in St. Georgen an einem Herzinfarkt. Er wurde im Klosterfriedhof von Michaelbeuern bestattet. Ein Gedenkstein befindet sich im [[Stadtfriedhof Maxglan]]. | + | [[1982]] legt er sein Amt nieder und übergab es an seinen Nachfolger [[Nicolaus Wagner]]. |
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Version vom 12. Februar 2017, 16:22 Uhr
P. Roman Hinterhöller OSB (Taufname: Georg) (* 1. Dezember 1912 in Maxglan; † 23. August 1989 in St. Georgen) war 54. Abt der Benediktinerabtei Michaelbeuern.
Leben
Hinterhöller wurde als siebentes Kind einer Schneiderfamilie in Maxglan geboren und besuchte das Borromäum, wo er 1933 maturierte. Unmittelbar darauf trat er unter Abt Maurus Riha in die Benediktinerabtei Michaelbeuern ein. Hinterhöller studierte Philosophie und Theologie an der Universität Salzburg und wurde am 9. Juli 1939 zum Priester geweiht.
Seine erste Wirkungsstätte war in Mülln, er wurde aber bald als Sanitäter zum Militärdienst einberufen und an der Ostfront schwer verletzt. 1945 kehrte er als Kooperator nach Mülln zurück. Ab 1951 war er zunächst Kooperator, dann Pfarrer von Salzburg-Maxglan.
Am 24. April 1969 wurde als Nachfolger von Riha Abt von Michaelbeuern, am 27. Mai erhielt er von Erzbischof Andreas Rohracher die Abtweihe. Unter seiner Ägide wurden zahlreiche bauliche Maßnahmen im Kloster durchgeführt, und da Hinterhöller auch gerne selbst Hand anlegte, war er als Abt in der blauen Arbeitskluft bekannt.
1982 legt er sein Amt nieder und übergab es an seinen Nachfolger Nicolaus Wagner.
Hinterhöller verstarb während einer Aushilfe in St. Georgen an einem Herzinfarkt. Er wurde im Klosterfriedhof von Michaelbeuern bestattet. Ein Gedenkstein befindet sich im Stadtfriedhof Maxglan.
Quelle
- Kramml, Peter; Lauterbacher, Franz; Müller, Guido (Hrsg.): Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907–2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof. Mit 120 Biographien bekannter, bemerkenswerter und berühmter Persönlichkeiten. Stadtpfarramt Maxglan: Salzburg 2007.
| Vorgänger |
Abt von Michaelbeuern 1969 - 1982 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
Pfarrer von Salzburg-Maxglan 1958 – 1969 |
Nachfolger |