Kapitelplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Gedenktafel_Fürst_Friedrich_zu_Schwarzenberg.jpg|Gedenktafel für Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg am Kapitelplatz Nr. 3 , im Foyer des Diözesanarchivs
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Datei:Gedenktafel_Fürst_Friedrich_zu_Schwarzenberg.jpg|Gedenktafel für [[Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg|Friedrich Fürst zu Schwarzenberg]] am Kapitelplatz Nr. 3 , im Foyer des Diözesanarchivs
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Datei:Pferdeschwemme-Kapitelplatz.jpg|Die Pferdeschwemme am Kapitelplatz
 
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Version vom 26. März 2014, 18:41 Uhr

Datei:Altstadt Kulturerbe.jpg
der Kapitelplatz umgeben vom Erzstift St. Peter (links), dem Salzburger Dom (Mitte) und dem Erzbischöflichem Palais (rechts)
Datei:Kapitelplatz 03.jpg
Kunst neben Schach am Kapitelplatz
Kapitelplatz, Ansicht von der Festungsgasse aus
Der Kapitelplatz, Ansicht von der Festung Hohensalzburg aus
Kapitelschwemme am Kapitelplatz im Mai 2011
Kapitelplatz mit Festung

Der Kapitelplatz befindet sich in der ehemaligen Fürstenstadt, einem Altstadtteil von Salzburg.

Lage

Steht man auf dem weitläufigen Kapitelplatz, blickt man gegen Süden zum Dom, gegen Osten zur Domprobstei und zum Erzbischöflichen Palais, gegen Westen zum Noviziattrakt der Erzabtei St. Peter und nach Süden zur Festung sowie zur Kapitelschwemme. Hinter der Kapitelschwemme schließen Kardinal-Schwarzenberg-Haus, Domkapitel und der Mühlenhof der Stiftsbäckerei St. Peter des Stiftes St. Peter an.

Kardinal-Schwarzenberg-Haus

Hauptartikel: Kardinal-Schwarzenberg-Haus

Das ehemalige Granarium, der fürsterzbischöfliche Kornspeicher wurde kürzlich zu einem Speicher des Wissens umgestaltet und nach dem späteren Kardinal Erzbischof Friedrich Fürst zu Schwarzenberg (* 1809,† 1880) benannt. Im Speicher des Wissens befindet sich neben dem Domarchiv und Räumen für das Dommuseum auch ein großer zeitgemäßer Übe-Raum für die Dommusik.

Domprobstei

Hauptartikel: Domprobstei

Sie wurde unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau um 1600 erbaut ist ein stattlicher Bau mit einer siebenachsigen Front und dadurch ein beherrschender Teil des Platzes. Die Einfahrtshalle zur Kapitelgasse mit ihren toskanischen Säulen stammt vermutlich auch aus der Zeit Wolf Dietrichs. Das Ruskikaportal zum Kapitelplatz wurde erst 1977 wieder freigelegt und teilweise rekonstruiert.

Erzbischöfliches Palais

Hauptartikel: Erzbischöfliches Palais

Dieser Bau ist aus dem Zusammenschluss von zwei ursprünglich getrennten Kanonikalhöfen um 1690 entstanden. Im 19. Jahrhundert war hier die Residenz der Erzbischöfe. Das Portal wird von einem Wappen von Erzbischof Maximilian Josef von Tarnóczy geziert. Das alte Portal zur Kapitelgasse trug ein Wappen von Erzbischof Markus Sittikus (1693).

Kapitelschwemme

Hauptartikel: Kapitelschwemme

Diese Pferdeschwemme stammt in der Anlage aus dem 17. Jahrhundert (einst mit dem Flügelross Pegasus) und wurde 1732 unter Erzbischof Firmian neu errichtet. Sie ist von einer marmornen Balustrade eingefasst und besitzt eine dem Brunnenhaus vorgebaute Nischenarchitektur. Doppelpilaster tragen hier eine hohe Rundbogennische, in der als monumentale Skulptur der Meeresgott Neptun mit Dreizack und Krone auf einem wasserspeienden Meeresross dargestellt wird. Diese Skulptur stammt von Josef Anton Pfaffinger. Die zwei seitlichen ebenfalls Wasser speienden Tritone stammen von 1691. Über dem Schaugebälg findet sich ein Chronogramm mit dem Prunkwappen von Erzbischof Firmian.

Veranstaltungen auf dem Kapitelplatz

Bildergalerie

Quellen