Mountain-Attack: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Mountain Attack''' ist ein Skimarathon mit Tourenski in [[Saalbach-Hinterglemm]], bei dem auf einer Länge von 40 Kilometer sechs Gipfel und 3008 Höhenmeter zu überwinden sind.
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Die '''Mountain Attack''' ist ein Skimarathon mit Tourenski, der seit [[1999]] in [[Saalbach-Hinterglemm]] ausgetragen wird.
  
 
==Strecke==
 
==Strecke==
Die Strecke der Mountain Attack führt beim Marathon vom Dorfplatz in Saalbach zur [[Schattbergbahn]], wo die Teilnehmer ihre Skier anschnallen und mit Fellen den Aufstieg zum [[Schattberg (Glemmtal)|Schattberg]] starten. Vom Schattberg fahren sie mit Fellen kurz in die Mulde ab, um dann den Aufstieg zum Westgipfel in Angriff zu nehmen. Es folgt die Abfahrt nach [[Hinterglemm]], wo sich die Marathonstrecke von der kürzeren "Tourstrecke" trennt.  
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Dieser Skimarathon führt über eine Länge von 40 Kilometer, sechs Gipfel und 3 008 Höhenmeter. Die Strecke vom Dorfplatz in [[Saalbach]] zur [[Schattberg-Seilbahn|Schattbergbahn]], wo die Teilnehmer ihre Skier anschnallen und mit Fellen den Aufstieg zum [[Schattberg (Glemmtal)|Schattberg]] starten. Vom Schattberg fahren sie mit Fellen kurz in die Mulde ab, um dann den Aufstieg zum Westgipfel in Angriff zu nehmen. Es folgt die Abfahrt nach [[Hinterglemm]], wo sich die Marathonstrecke von der kürzeren "Tourstrecke" trennt.  
  
Von Hinterglemm geht es auf den [[Zwölferkogel (Hinterglemm)|Zwölferkogel]] mit anschließender Abfahrt über die Nordabfahrt zur [[Hochalm]]. Auf den Südhängen folgt der Anstieg über das [[Hasenauer Köpfl]] zum [[Reiterkogel]] und, nach einer kurzen Abfahrt, zum [[Bernkogel (Saalbach)|Bernkogel]]. Von hier geht die letzte Abfahrt ins Ziel nach Saalbach.
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Von [[Hinterglemm]] geht es auf den [[Zwölferkogel (Hinterglemm)|Zwölferkogel]] mit anschließender Abfahrt über die Nordabfahrt zur Hochalm. Auf den Südhängen folgt der Anstieg über das Hasenauer Köpfl zum [[Reiterkogel]] und, nach einer kurzen Abfahrt, zum [[Bernkogel (Saalbach)|Bernkogel]]. Von hier geht die letzte Abfahrt ins Ziel nach [[Saalbach]].
  
Der höchste Punkt der Strecke wird mit 2096m am Westgipfel erreicht, zweimal - hinauf zum Schattberg und zum Zwölferkogel sind gut 1 000 Höhenmeter auf einmal zu überwinden.
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Der höchste Punkt der Strecke wird mit 2 096 [[m ü. A.]] am Westgipfel erreicht, zweimal - hinauf zum Schattberg und zum Zwölferkogel - sind gut 1 000 Höhenmeter auf einmal zu überwinden. Die Tourstrecke verzichtet auf den Aufstieg zum Zwölferkogel und zweigt in Hinterglemm gleich zum Reiterkogel ab. Dadurch verringert sich die Anzahl der Höhenmeter auf 2035.
  
Ein durchschnittlicher Wanderer würde die Strecke in rund 15 Stunden erwandern!
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Ein durchschnittlicher Wanderer würde die Strecke in rund 15 Stunden erwandern.
 
 
Die Tourstrecke verzichtet auf den Aufstieg zum Zwölferkogel und zweigt in Hinterglemm gleich zum Reiterkogel ab. Dadurch verringert sich die Anzahl der Höhenmeter auf 2035m.
 
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Einem Trend aus Amerika folgend, wo Tourenskievents Teilnehmerzahlen jenseits der 6 000 erreichten, fand die erste Mountain Attack am [[15. Jänner]] [[1999]] statt, die Siegerzeit des Italieners Omar Oprandi lag noch über drei Stunden.  
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Einem Trend aus [[USA|Amerika]] folgend, wo Tourenski-''[[Event))s'' Teilnehmerzahlen jenseits der 6 000 erreichten, fand die erste ''Mountain Attack'' am [[15. Jänner]] 1999 statt. Die Siegerzeit des [[Italien]]ers Omar Oprandi lag noch über drei Stunden.  
  
 
Bei der zweiten Auflage am [[14. Jänner]] [[2000]] begann bei den Damen die Siegesserie der [[Annaberg]]erin [[Simone Hornegger]], die das Rennen bis [[2006]] dominieren sollte. ''Mountain Man'' Fabio Meraldi aus Italien bewältigte die Strecke erstmals unter drei Stunden.
 
Bei der zweiten Auflage am [[14. Jänner]] [[2000]] begann bei den Damen die Siegesserie der [[Annaberg]]erin [[Simone Hornegger]], die das Rennen bis [[2006]] dominieren sollte. ''Mountain Man'' Fabio Meraldi aus Italien bewältigte die Strecke erstmals unter drei Stunden.
  
Mit dem Sieg von [[Martin Hornegger]] trug sich [[2003]] endlich ein Österreicher in die Siegerliste ein. Er wurde [[2004]] von [[Andreas Ringhofer]] abgelöst der seither gemeinsam mit dem Italiener Guido Giacomelli die Mountain Attack dominiert. Giacomelli blieb bei seinem Sieg [[2006]] als bisher einziger ''Mountain Man'' unter der Marke von 2:30:00 Stunden.
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Mit dem Sieg von [[Martin Hornegger junior]] trug sich [[2003]] endlich ein Österreicher bei den Herren in die Siegerliste ein. Er wurde [[2004]] von [[Andreas Ringhofer]] abgelöst, der seither gemeinsam mit dem Italiener Guido Giacomelli die ''Mountain Attack'' dominierte. Giacomelli blieb bei seinem Sieg [[2006]] als bisher einziger ''Mountain Man'' unter der Marke von 02:30 Stunden.
  
Der Italiener gewann auch die Auflage am [[16. Jänner]] [[2009]]. [[Johann Wieland]] aus [[Tamsweg]] wurde mit knapp zwei Minuten Rückstand Zweiter. 798 Athleten aus elf Nationen, so viele wie nie zuvor, hatten sich dabei der Herausforderung gestellt, die 3008 Höhenmeter zu bewältigen.
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Der Italiener gewann auch die Auflage am [[16. Jänner]] [[2009]]. [[Johann Wieland]] aus [[Tamsweg]] wurde mit knapp zwei Minuten Rückstand Zweiter. 798 Athleten aus elf Nationen, so viele wie nie zuvor, hatten sich dabei der Herausforderung gestellt, die 3 008 Höhenmeter zu bewältigen.
  
 
Bei den Damen knackte die Italienerin Francesca Martinelli mit drei Stunden, neun Minuten und 16,7 Sekunden ihren im Vorjahr aufgestellten Streckenrekord. Auch auf den Rängen zwei und drei gab es in der Szene bestens bekannte Gesichter: Die Schweizerin Catherine Mabillard wurde Zweite, vor Simone Hornegger.
 
Bei den Damen knackte die Italienerin Francesca Martinelli mit drei Stunden, neun Minuten und 16,7 Sekunden ihren im Vorjahr aufgestellten Streckenrekord. Auch auf den Rängen zwei und drei gab es in der Szene bestens bekannte Gesichter: Die Schweizerin Catherine Mabillard wurde Zweite, vor Simone Hornegger.
  
[[2011]] wurde als zusätzlicher Bewerb das "Schattberg-Race" eingeführt, dessen Ziel am Ende des ersten Streckenabschnitts an der Spitze des Schattbergs liegt. In diesem Jahr blieb die Siegerin der Damen, Mireia Miro Varela, erstmals unter drei Stunden.
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[[2011]] wurde als zusätzlicher Bewerb, das "Schattberg-''Race''", eingeführt, dessen Ziel am Ende des ersten Streckenabschnitts auf dem Gipfel des Schattbergs liegt. In diesem Jahr blieb die Siegerin der Damen, Mireia Miro Varela, erstmals unter drei Stunden.
  
 
[[2012]] musste die Strecke des Marathons wegen orkanartigen Sturms und starker Schneefälle erstmals verkürzt werden. Der Aufstieg zum Zwölferkogel fiel weg.
 
[[2012]] musste die Strecke des Marathons wegen orkanartigen Sturms und starker Schneefälle erstmals verkürzt werden. Der Aufstieg zum Zwölferkogel fiel weg.
  
 
[[2013]] und [[2014]] wurde das Rennen vom ehemaligen Langlauf-Olympiasieger Christian Hoffmann dominiert, bei den Damen rückte die Salzburgerin [[Michaela Eßl]] mit Siegen 2010, 2014 und 2015 ins Blickfeld.
 
[[2013]] und [[2014]] wurde das Rennen vom ehemaligen Langlauf-Olympiasieger Christian Hoffmann dominiert, bei den Damen rückte die Salzburgerin [[Michaela Eßl]] mit Siegen 2010, 2014 und 2015 ins Blickfeld.
[[2021]] musste die Mountain Attack wegen der [[Infektionskrankheit_Covid-19|Corona-Pandemie]] abgesagt werden.
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[[2021]] musste die ''Mountain Attack'' wegen der [[Infektionskrankheit_Covid-19|Corona-Pandemie]] abgesagt werden. Die Auflage [[2022]] war ursprünglich für den 14. Jänner geplant, wurde dann aber wegen erneuter Verschärfungen in der Coronabekämpfung auf den [[11. März]] verschoben.
  
 
==Mountain Men==
 
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Zeitangaben in Stunden:Minuten:Sekunden
 
Zeitangaben in Stunden:Minuten:Sekunden
* ''Mountain Man'' 2020 [[Jakob Herrmann]] 2:15:10<ref name="as">aktueller Streckenrekord</ref>
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* ''Mountain Man'' 2024 Christian Hoffmann (AUT) 2:23:28
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* ''Mountain Man'' 2023 Jakob Herrmann (AUT) 2:22:14
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* ''Mountain Man'' 2022 Christian Hoffmann (AUT) 2:21:54
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* ''Mountain Man'' 2019 Michele Boscacci ([[ITA]]) 1:57:23<ref name="vs">verkürzte Strecke</ref>
 
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* ''Mountain Man'' 2018 Michele Boscacci (ITA) 2:18:57
 
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* ''Mountain Man'' 2000 Fabio Meraldi (ITA) - 2:59:51
 
* ''Mountain Man'' 2000 Fabio Meraldi (ITA) - 2:59:51
 
* ''Mountain Man'' 1999 Omar Oprandi (ITA) - 3:05:39
 
* ''Mountain Man'' 1999 Omar Oprandi (ITA) - 3:05:39
 
  
 
===== Siegerin Damen =====
 
===== Siegerin Damen =====
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* 2024: Bianca Somavilla (AUT) 3:13:57
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* 2023: Elena Nicolini (ITA) 3:08:08
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* 2022: Alba De Silvestro (ITA) 2:57:42
 
* 2020: Alba De Silvestro (ITA) 2:49:31
 
* 2020: Alba De Silvestro (ITA) 2:49:31
 
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* 2018: [[Michaela Eßl]] (AUT) 3:01:27
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* 2018: Michaela Eßl (AUT) 3:01:27
 
* 2017: Jennifer Fiechter ([[SUI]]) 3:03:09
 
* 2017: Jennifer Fiechter ([[SUI]]) 3:03:09
 
* 2016: Raffaella Rossi (ITA) 3:14:48
 
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* 2007: Francesca Martinelli (ITA) 3:24:49  
 
* 2007: Francesca Martinelli (ITA) 3:24:49  
* 2006: [[Simone Hornegger]] (AUT) 3:25:40
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* 2006: Simone Hornegger (AUT) 3:25:40
 
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* 2004: Simone Hornegger (AUT)
 
* 2004: Simone Hornegger (AUT)
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* 2000: Simone Hornegger (AUT)
 
* 2000: Simone Hornegger (AUT)
  
==Weblinks==
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==Quellen==
 
{{Homepage|https://www.mountain-attack.at}}
 
{{Homepage|https://www.mountain-attack.at}}
==Quellen==
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* "[[Salzburger Nachrichten]]"
*[[Salzburger Nachrichten]]
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*Homepage der Veranstaltung
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== Fußnoten ==
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<references/>
 
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Aktuelle Version vom 28. April 2025, 13:42 Uhr

Die Mountain Attack ist ein Skimarathon mit Tourenski, der seit 1999 in Saalbach-Hinterglemm ausgetragen wird.

Strecke

Dieser Skimarathon führt über eine Länge von 40 Kilometer, sechs Gipfel und 3 008 Höhenmeter. Die Strecke vom Dorfplatz in Saalbach zur Schattbergbahn, wo die Teilnehmer ihre Skier anschnallen und mit Fellen den Aufstieg zum Schattberg starten. Vom Schattberg fahren sie mit Fellen kurz in die Mulde ab, um dann den Aufstieg zum Westgipfel in Angriff zu nehmen. Es folgt die Abfahrt nach Hinterglemm, wo sich die Marathonstrecke von der kürzeren "Tourstrecke" trennt.

Von Hinterglemm geht es auf den Zwölferkogel mit anschließender Abfahrt über die Nordabfahrt zur Hochalm. Auf den Südhängen folgt der Anstieg über das Hasenauer Köpfl zum Reiterkogel und, nach einer kurzen Abfahrt, zum Bernkogel. Von hier geht die letzte Abfahrt ins Ziel nach Saalbach.

Der höchste Punkt der Strecke wird mit 2 096 m ü. A. am Westgipfel erreicht, zweimal - hinauf zum Schattberg und zum Zwölferkogel - sind gut 1 000 Höhenmeter auf einmal zu überwinden. Die Tourstrecke verzichtet auf den Aufstieg zum Zwölferkogel und zweigt in Hinterglemm gleich zum Reiterkogel ab. Dadurch verringert sich die Anzahl der Höhenmeter auf 2035.

Ein durchschnittlicher Wanderer würde die Strecke in rund 15 Stunden erwandern.

Geschichte

Einem Trend aus Amerika folgend, wo Tourenski-[[Event))s Teilnehmerzahlen jenseits der 6 000 erreichten, fand die erste Mountain Attack am 15. Jänner 1999 statt. Die Siegerzeit des Italieners Omar Oprandi lag noch über drei Stunden.

Bei der zweiten Auflage am 14. Jänner 2000 begann bei den Damen die Siegesserie der Annabergerin Simone Hornegger, die das Rennen bis 2006 dominieren sollte. Mountain Man Fabio Meraldi aus Italien bewältigte die Strecke erstmals unter drei Stunden.

Mit dem Sieg von Martin Hornegger junior trug sich 2003 endlich ein Österreicher bei den Herren in die Siegerliste ein. Er wurde 2004 von Andreas Ringhofer abgelöst, der seither gemeinsam mit dem Italiener Guido Giacomelli die Mountain Attack dominierte. Giacomelli blieb bei seinem Sieg 2006 als bisher einziger Mountain Man unter der Marke von 02:30 Stunden.

Der Italiener gewann auch die Auflage am 16. Jänner 2009. Johann Wieland aus Tamsweg wurde mit knapp zwei Minuten Rückstand Zweiter. 798 Athleten aus elf Nationen, so viele wie nie zuvor, hatten sich dabei der Herausforderung gestellt, die 3 008 Höhenmeter zu bewältigen.

Bei den Damen knackte die Italienerin Francesca Martinelli mit drei Stunden, neun Minuten und 16,7 Sekunden ihren im Vorjahr aufgestellten Streckenrekord. Auch auf den Rängen zwei und drei gab es in der Szene bestens bekannte Gesichter: Die Schweizerin Catherine Mabillard wurde Zweite, vor Simone Hornegger.

2011 wurde als zusätzlicher Bewerb, das "Schattberg-Race", eingeführt, dessen Ziel am Ende des ersten Streckenabschnitts auf dem Gipfel des Schattbergs liegt. In diesem Jahr blieb die Siegerin der Damen, Mireia Miro Varela, erstmals unter drei Stunden.

2012 musste die Strecke des Marathons wegen orkanartigen Sturms und starker Schneefälle erstmals verkürzt werden. Der Aufstieg zum Zwölferkogel fiel weg.

2013 und 2014 wurde das Rennen vom ehemaligen Langlauf-Olympiasieger Christian Hoffmann dominiert, bei den Damen rückte die Salzburgerin Michaela Eßl mit Siegen 2010, 2014 und 2015 ins Blickfeld.

2021 musste die Mountain Attack wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Die Auflage 2022 war ursprünglich für den 14. Jänner geplant, wurde dann aber wegen erneuter Verschärfungen in der Coronabekämpfung auf den 11. März verschoben.

Mountain Men

Zeitangaben in Stunden:Minuten:Sekunden

  • Mountain Man 2024 Christian Hoffmann (AUT) 2:23:28
  • Mountain Man 2023 Jakob Herrmann (AUT) 2:22:14
  • Mountain Man 2022 Christian Hoffmann (AUT) 2:21:54
  • Mountain Man 2020 Jakob Herrmann (AUT) 2:15:10[1]
  • Mountain Man 2019 Michele Boscacci (ITA) 1:57:23[2]
  • Mountain Man 2018 Michele Boscacci (ITA) 2:18:57
  • Mountain Man 2017 Anton Palzer (GER) 2:21:34
  • Mountain Man 2016 Christian Hoffmann (AUT) 2:25:46
  • Mountain Man 2015 Tadej Pivk (ITA) 2:24:35
  • Mountain Man 2014 Christian Hoffmann (AUT) 2:31:28
  • Mountain Man 2013 Christian Hoffmann (AUT) 2:35:18
  • Mountain Man 2012 Kilian Jornet (ESP) 2:17:14[2]
  • Mountain Man 2011 Kilian Jornet (ESP) 2:33:32
  • Mountain Man 2010 Konrad Lex (GER) 2:36:27.0
  • Mountain Man 2009 Guido Giacomelli (ITA) 2:32:06.9
  • Mountain Man 2008 Andreas Ringhofer (AUT) 2:30:51
  • Mountain Man 2007 Guido Giacomelli (ITA) 2:32:00
  • Mountain Man 2006 Guido Giacomelli (ITA) 2:27:36.7
  • Mountain Man 2005 Andreas Ringhofer (AUT) 2:39:42
  • Mountain Man 2004 Andreas Ringhofer (AUT) 2:40:28
  • Mountain Man 2003 Martin Hornegger (AUT) - 2:45:05
  • Mountain Man 2002 Mirco Mezzanotte (ITA) - 2:52:01
  • Mountain Man 2001 Luciano Fontana (ITA) - 2:57:35
  • Mountain Man 2000 Fabio Meraldi (ITA) - 2:59:51
  • Mountain Man 1999 Omar Oprandi (ITA) - 3:05:39
Siegerin Damen
  • 2024: Bianca Somavilla (AUT) 3:13:57
  • 2023: Elena Nicolini (ITA) 3:08:08
  • 2022: Alba De Silvestro (ITA) 2:57:42
  • 2020: Alba De Silvestro (ITA) 2:49:31
  • 2019: Alba De Silvestro (ITA) 2:28:37[2]
  • 2018: Michaela Eßl (AUT) 3:01:27
  • 2017: Jennifer Fiechter (SUI) 3:03:09
  • 2016: Raffaella Rossi (ITA) 3:14:48
  • 2015: Michaela Eßl (AUT) 3:09:06
  • 2014: Michaela Eßl (AUT) 3:08:52
  • 2013: Rosmarie Pötzelsberger (AUT) 3:53:41
  • 2012: Irmgard Ertl 59:36 (AUT) (*)
  • 2011: Mireia Miro Varela (ESP) 2:55:34[1]
  • 2010: Michaela Eßl (AUT) 3:00:52
  • 2009: Francesca Martinelli (ITA) 3:09:17
  • 2008: Francesca Martinelli (ITA) 3:20:37
  • 2007: Francesca Martinelli (ITA) 3:24:49
  • 2006: Simone Hornegger (AUT) 3:25:40
  • 2005: Simone Hornegger (AUT) 3:23:11
  • 2004: Simone Hornegger (AUT)
  • 2003: Simone Hornegger (AUT)
  • 2002: Simone Hornegger (AUT)
  • 2001: Simone Hornegger (AUT)
  • 2000: Simone Hornegger (AUT)

Quellen

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 aktueller Streckenrekord
  2. 2,0 2,1 2,2 verkürzte Strecke