Grandhotel Straubinger: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Das Wetter im Sommer 2023 Hochwasser Gasteiner Wasserfall 4.jpg|thumb|[[Das Wetter im Sommer 2023]]: Die [[Gasteiner Ache]] stürzt als braune Wassermassen über den [[Gasteiner Wasserfall]] in [[Bad Gastein]]. Im linken oberen Bildteil steht das revitalisierte Grandhotel Straubinger mit dem neu erbauten runden Hotelturm und rechts davor das [[Badeschloss]].]]
 
[[Datei:Das Wetter im Sommer 2023 Hochwasser Gasteiner Wasserfall 4.jpg|thumb|[[Das Wetter im Sommer 2023]]: Die [[Gasteiner Ache]] stürzt als braune Wassermassen über den [[Gasteiner Wasserfall]] in [[Bad Gastein]]. Im linken oberen Bildteil steht das revitalisierte Grandhotel Straubinger mit dem neu erbauten runden Hotelturm und rechts davor das [[Badeschloss]].]]
 
[[Datei:Straubinger Grand Hotel und Badeschloss 07.jpg|thumb|Straubinger Grand Hotel und Badeschloss, 2023, im Restaurant.]]
 
[[Datei:Straubinger Grand Hotel und Badeschloss 07.jpg|thumb|Straubinger Grand Hotel und Badeschloss, 2023, im Restaurant.]]
Das '''Grandhotel Straubinger''' war zu den Glanzzeiten [[Bad Gastein]]s das größte Hotel im [[Kurort]]. Bis [[2021]] verfiel das unter [[Denkmalschutz]] stehende Gebäude aufgrund eines kuriosen Streits. Nun soll es bis [[2023]] neu erstehen.
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Das '''Grandhotel Straubinger''' war zu den Glanzzeiten [[Bad Gastein]]s das größte Hotel im [[Kurort]]. Bis [[2021]] verfiel das unter [[Denkmalschutz]] stehende Gebäude aufgrund eines kuriosen Streits. Im Herbst [[2023]] wurde es nach einer Renovierung wieder eröffnet.
  
 
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Von [[1840]] bis [[1842]] wurde von Architekt [[Josef Wessicken]] das Hotelhauptgebäude anstelle einer Taverne errichtet, die sich von [[1602]] bis [[1980]] im Besitz der Gasteiner Hoteliersfamilie [[Straubinger]] befand. Zusammen mit dem dazugehörenden [[Haus Austria]] bot das Grandhotel Straubinger rund 200 Zimmer. Das Hotel war auch ein Ort, an dem Weltgeschichte geschrieben wurde. So wurde [[1865]] in diesem Hotel die [[Gasteiner Konvention]] zwischen [[Kaisertum Österreich|k.k. Österreich]] und [[Deutschland#Preußen|Preußen]] unterzeichnet.
 
Von [[1840]] bis [[1842]] wurde von Architekt [[Josef Wessicken]] das Hotelhauptgebäude anstelle einer Taverne errichtet, die sich von [[1602]] bis [[1980]] im Besitz der Gasteiner Hoteliersfamilie [[Straubinger]] befand. Zusammen mit dem dazugehörenden [[Haus Austria]] bot das Grandhotel Straubinger rund 200 Zimmer. Das Hotel war auch ein Ort, an dem Weltgeschichte geschrieben wurde. So wurde [[1865]] in diesem Hotel die [[Gasteiner Konvention]] zwischen [[Kaisertum Österreich|k.k. Österreich]] und [[Deutschland#Preußen|Preußen]] unterzeichnet.
  
Die letzten Jahre seines Bestehens, bis Juli [[1999]], wurde das Grandhotel Straubinger als Kurhotel für öffentlich Bedienstete genutzt und stand im Eigentum der Bundesimmobiliengesellschaft. Zwischen [[1999]] und [[2005]] kauften zwei Wiener, der Immobilienmakler [[Franz Duval]] und der Architekt [[Franz Wojnarowski]], neben dem Grandhotel Straubinger, dem Haus Austria und dem [[Badeschloss]] auch noch das [[Kongresshaus Bad Gastein]] und das alte Postamt. Seither verfielen diese Gebäude ohne jede Nutzung. Im November [[2017]] erwarb das [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] das Gebäude und begann einen Prozess zur Revitalisierung einzuleiten (siehe [[Straubingerplatz (Bad Gastein)|Straubingerplatz]]).
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Die letzten Jahre seines Bestehens, bis Juli [[1999]], wurde das Grandhotel Straubinger als Kurhotel für öffentlich Bedienstete genutzt und stand im Eigentum der Bundesimmobiliengesellschaft. Zwischen 1999 und [[2005]] kauften zwei Wiener, der Immobilienmakler [[Franz Duval]] und der Architekt [[Franz Wojnarowski]], neben dem Grandhotel Straubinger, dem Haus Austria und dem [[Badeschloss]] auch noch das [[Kongresshaus Bad Gastein]] und das alte Postamt. Seither verfielen diese Gebäude ohne jede Nutzung. Im November [[2017]] erwarb das [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] das Grandhotel und begann einen Prozess zur Revitalisierung einzuleiten (siehe [[Straubingerplatz (Bad Gastein)|Straubingerplatz]]).
  
In Folge wurde das Grandhotel von der Münchner Hirmer-Gruppe erworben. Bis zu 60 Millionen Euro will sie in die Revitalisierung von Grandhotel Straubinger, Badeschloss und Altes Postamt investieren. Die Bauarbeiten begannen Anfang 2021. Wie das Ensemble dann aussehen soll, wussten bis Anfang Februar 2021 nur wenige Eingeweihte. Bis am Wochenende [[6. Februar|6.]]/[[7. Februar]] 2021 ein offenbar heimlich aufgenommenes Bild eines Architektenplans den Weg ins Internet fand. Dieses zeigt einen Hotelturm, direkt hinter dem Badeschloss. Einen Anbau hatten die Bauherren von Anfang an angekündigt, mit der Dimension dürften viele nicht gerechnet haben. Im Netz löste der Plan jedenfalls kontroverse Diskussionen aus. Auf dem Bild ragt ein mehr als zehnstöckiger Turm in die Höhe.
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In Folge wurde das Grandhotel von der Münchner Hirmer-Gruppe erworben. Bis zu 60 Millionen Euro wollte sie in die Revitalisierung von Grandhotel Straubinger, Badeschloss und Altes Postamt investieren. Die Bauarbeiten begannen Anfang 2021. Wie das Ensemble dann aussehen soll, wussten bis Anfang Februar 2021 nur wenige Eingeweihte. Bis am Wochenende [[6. Februar|6.]]/[[7. Februar]] 2021 ein offenbar heimlich aufgenommenes Bild eines Architektenplans den Weg ins Internet fand. Dieses zeigt einen Hotelturm, direkt hinter dem Badeschloss. Einen Anbau hatten die Bauherren von Anfang an angekündigt, mit der Dimension dürften viele nicht gerechnet haben. Im Netz löste der Plan jedenfalls kontroverse Diskussionen aus. Auf dem Bild ragt ein mehr als zehnstöckiger Turm in die Höhe.
  
Das beauftragte Architekturbüro BWM Architekten aus Wien weigerte sich am [[8. Februar]] 2021 zum Projekt Stellung zu nehmen, da es am [[24. Februar]] eine offizielle Pressekonferenz mit dem [[Landeshauptmann]] geben werde. Auch von der Hirmer-Gruppe war keine inhaltliche Auskunft zu bekommen. Bad Gasteins [[Bürgermeister der Gemeinde Bad Gastein|Bürgermeister]] [[Gerhard Steinbauer]] ([[ÖVP]]) zeigte sich weniger verschlossen, er stellte sich hinter das Projekt.
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Am [[8. Dezember]] 2023 waren die beiden Hotels im Beisein von [[Landeshauptmann]] [[Wilfried Haslauer junior]] offiziell öffnet werden. Doch schon wenige Tage später tauchte Gerüchte auf, dass die Hirmer-Gruppe beide Hotels verkaufen möchte. Der Umbau war ein wahrer Kraftakt, das ist unbestritten. Vor allem ein finanzieller, weil sich die wirtschaftliche Gesamtlage zuletzt erheblich verschärft hat. Dass die Baukosten statt bei geplanten 60 letztlich deutlich über 100 Mill. Euro lagen, will die Hirmer-Gruppe weder bestätigen noch kommentieren. Ein Sprecher betont aber die insgesamt schwierige Situation der Hotellerie und Immobilienbranche. Die Kosten sind in Folge von Corona und Teuerung speziell am Bau nach oben geschnellt - und parallel dazu die Zinsen. Eine toxische Mischung für Branchen, die großteils mit Krediten finanziert sind. Umso höher sei es Hirmer anzurechnen, dass man "die wunderschönen Hotels in Bad Gastein im geplanten Umfang und Zeitrahmen fertiggestellt hat", meint deren Sprecher, ergänzt aber: "Natürlich" müssten nun "die Folgen gestiegener Bau-, Finanzierungs- und Betriebskosten bewertet und Entscheidungsoptionen geprüft werden".
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Zwei in das Projekt und den Bau involvierte Personen, die namentlich nicht genannt werden wollen, berichten unabhängig voneinander, dass Hirmer seine Hotelkette Travel Charme, zu der das Gasteiner Ensemble gehört, verkaufen wolle und der Prozess bereits eingeleitet sei. Erstens wolle Hirmer frisches Geld mobilisieren, zweitens soll es Differenzen in der Eigentümerfamilie über den weiteren Kurs geben. Demnach soll ein Teil der Familie auf einen Rückzug aus der Hotelsparte drängen. Hirmer, dessen Kernkompetenz Herrenmode ist, gehört vier Gesellschaftern aus zwei Familiensträngen. Eine Hälfte besitzen Christian Hirmer, der Sprecher des Unternehmens, und seine beiden Geschwister, die andere sein Cousin Ulrich Hirmer.
  
 
==== Neueröffnung 2023 als Straubinger Grand Hotel und Badeschloss ====
 
==== Neueröffnung 2023 als Straubinger Grand Hotel und Badeschloss ====
 
Der Neubau hat 82 Zimmer, 46 Zimmer werden als fünf-Sterne-Hotel, die 20 Zimmer im Badeschloss und der Turm als vier-Sterne-Hotel betrieben. Im September [[2023]] wurde das Hotel eröffnet. Als Eröffnungsangebot gab es ein Zimmer mit Frühstück ab 217 Euro pro Nacht. Die Hotels werden unter der Marke ''Travel Charme'' vermarktet. Hoteldirektor ist [[Dietmar Wernitznig]].
 
Der Neubau hat 82 Zimmer, 46 Zimmer werden als fünf-Sterne-Hotel, die 20 Zimmer im Badeschloss und der Turm als vier-Sterne-Hotel betrieben. Im September [[2023]] wurde das Hotel eröffnet. Als Eröffnungsangebot gab es ein Zimmer mit Frühstück ab 217 Euro pro Nacht. Die Hotels werden unter der Marke ''Travel Charme'' vermarktet. Hoteldirektor ist [[Dietmar Wernitznig]].
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Das ehrwürdige Hotelensemble startet derzeit mit einigen Rumplern in den Vollbetrieb. Binnen einiger Monate amtiert im Straubinger der dritte General Manager, auch Spitzenkoch Norman Beitz ist schon wieder weg. Manchmal entwickelten sich Dinge anders als geplant - besonders, wenn etwas von Grund auf neu aufgebaut werde, sagt der Hirmer-Sprecher. Gäste, die aktuell die Eröffnungsangebote nutzen - ein Doppelzimmer gibt es im Straubinger für 270 Euro die Nacht -, berichten von offenkundigen Startschwierigkeiten. Dies sei bei einem Projekt dieser Größe normal, heißt es bei Hirmer. Der Personalmangel in der Branche verschärfe die Situation.
  
 
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* [https://www.sn.at/salzburg/politik/plaene-geleakt-an-hotelturm-in-bad-gastein-scheiden-sich-die-geister-99527677 www.sn.at], 8. Februar 2021
 
* [https://www.sn.at/salzburg/politik/plaene-geleakt-an-hotelturm-in-bad-gastein-scheiden-sich-die-geister-99527677 www.sn.at], 8. Februar 2021
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* [https://www.sn.at/wirtschaft/oesterreich/wird-gasteins-hotel-ikone-150494731 www.sn.at], 21. Dezember 2023
  
 
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Version vom 21. Dezember 2023, 20:08 Uhr

Das Grandhotel Straubinger 1907.
Bad Gastein Hotel Straubinger
Das Wetter im Sommer 2023: Die Gasteiner Ache stürzt als braune Wassermassen über den Gasteiner Wasserfall in Bad Gastein. Im linken oberen Bildteil steht das revitalisierte Grandhotel Straubinger mit dem neu erbauten runden Hotelturm und rechts davor das Badeschloss.
Straubinger Grand Hotel und Badeschloss, 2023, im Restaurant.

Das Grandhotel Straubinger war zu den Glanzzeiten Bad Gasteins das größte Hotel im Kurort. Bis 2021 verfiel das unter Denkmalschutz stehende Gebäude aufgrund eines kuriosen Streits. Im Herbst 2023 wurde es nach einer Renovierung wieder eröffnet.

Geschichte

Von 1840 bis 1842 wurde von Architekt Josef Wessicken das Hotelhauptgebäude anstelle einer Taverne errichtet, die sich von 1602 bis 1980 im Besitz der Gasteiner Hoteliersfamilie Straubinger befand. Zusammen mit dem dazugehörenden Haus Austria bot das Grandhotel Straubinger rund 200 Zimmer. Das Hotel war auch ein Ort, an dem Weltgeschichte geschrieben wurde. So wurde 1865 in diesem Hotel die Gasteiner Konvention zwischen k.k. Österreich und Preußen unterzeichnet.

Die letzten Jahre seines Bestehens, bis Juli 1999, wurde das Grandhotel Straubinger als Kurhotel für öffentlich Bedienstete genutzt und stand im Eigentum der Bundesimmobiliengesellschaft. Zwischen 1999 und 2005 kauften zwei Wiener, der Immobilienmakler Franz Duval und der Architekt Franz Wojnarowski, neben dem Grandhotel Straubinger, dem Haus Austria und dem Badeschloss auch noch das Kongresshaus Bad Gastein und das alte Postamt. Seither verfielen diese Gebäude ohne jede Nutzung. Im November 2017 erwarb das Land Salzburg das Grandhotel und begann einen Prozess zur Revitalisierung einzuleiten (siehe Straubingerplatz).

In Folge wurde das Grandhotel von der Münchner Hirmer-Gruppe erworben. Bis zu 60 Millionen Euro wollte sie in die Revitalisierung von Grandhotel Straubinger, Badeschloss und Altes Postamt investieren. Die Bauarbeiten begannen Anfang 2021. Wie das Ensemble dann aussehen soll, wussten bis Anfang Februar 2021 nur wenige Eingeweihte. Bis am Wochenende 6./7. Februar 2021 ein offenbar heimlich aufgenommenes Bild eines Architektenplans den Weg ins Internet fand. Dieses zeigt einen Hotelturm, direkt hinter dem Badeschloss. Einen Anbau hatten die Bauherren von Anfang an angekündigt, mit der Dimension dürften viele nicht gerechnet haben. Im Netz löste der Plan jedenfalls kontroverse Diskussionen aus. Auf dem Bild ragt ein mehr als zehnstöckiger Turm in die Höhe.

Am 8. Dezember 2023 waren die beiden Hotels im Beisein von Landeshauptmann Wilfried Haslauer junior offiziell öffnet werden. Doch schon wenige Tage später tauchte Gerüchte auf, dass die Hirmer-Gruppe beide Hotels verkaufen möchte. Der Umbau war ein wahrer Kraftakt, das ist unbestritten. Vor allem ein finanzieller, weil sich die wirtschaftliche Gesamtlage zuletzt erheblich verschärft hat. Dass die Baukosten statt bei geplanten 60 letztlich deutlich über 100 Mill. Euro lagen, will die Hirmer-Gruppe weder bestätigen noch kommentieren. Ein Sprecher betont aber die insgesamt schwierige Situation der Hotellerie und Immobilienbranche. Die Kosten sind in Folge von Corona und Teuerung speziell am Bau nach oben geschnellt - und parallel dazu die Zinsen. Eine toxische Mischung für Branchen, die großteils mit Krediten finanziert sind. Umso höher sei es Hirmer anzurechnen, dass man "die wunderschönen Hotels in Bad Gastein im geplanten Umfang und Zeitrahmen fertiggestellt hat", meint deren Sprecher, ergänzt aber: "Natürlich" müssten nun "die Folgen gestiegener Bau-, Finanzierungs- und Betriebskosten bewertet und Entscheidungsoptionen geprüft werden".

Zwei in das Projekt und den Bau involvierte Personen, die namentlich nicht genannt werden wollen, berichten unabhängig voneinander, dass Hirmer seine Hotelkette Travel Charme, zu der das Gasteiner Ensemble gehört, verkaufen wolle und der Prozess bereits eingeleitet sei. Erstens wolle Hirmer frisches Geld mobilisieren, zweitens soll es Differenzen in der Eigentümerfamilie über den weiteren Kurs geben. Demnach soll ein Teil der Familie auf einen Rückzug aus der Hotelsparte drängen. Hirmer, dessen Kernkompetenz Herrenmode ist, gehört vier Gesellschaftern aus zwei Familiensträngen. Eine Hälfte besitzen Christian Hirmer, der Sprecher des Unternehmens, und seine beiden Geschwister, die andere sein Cousin Ulrich Hirmer.

Neueröffnung 2023 als Straubinger Grand Hotel und Badeschloss

Der Neubau hat 82 Zimmer, 46 Zimmer werden als fünf-Sterne-Hotel, die 20 Zimmer im Badeschloss und der Turm als vier-Sterne-Hotel betrieben. Im September 2023 wurde das Hotel eröffnet. Als Eröffnungsangebot gab es ein Zimmer mit Frühstück ab 217 Euro pro Nacht. Die Hotels werden unter der Marke Travel Charme vermarktet. Hoteldirektor ist Dietmar Wernitznig.

Das ehrwürdige Hotelensemble startet derzeit mit einigen Rumplern in den Vollbetrieb. Binnen einiger Monate amtiert im Straubinger der dritte General Manager, auch Spitzenkoch Norman Beitz ist schon wieder weg. Manchmal entwickelten sich Dinge anders als geplant - besonders, wenn etwas von Grund auf neu aufgebaut werde, sagt der Hirmer-Sprecher. Gäste, die aktuell die Eröffnungsangebote nutzen - ein Doppelzimmer gibt es im Straubinger für 270 Euro die Nacht -, berichten von offenkundigen Startschwierigkeiten. Dies sei bei einem Projekt dieser Größe normal, heißt es bei Hirmer. Der Personalmangel in der Branche verschärfe die Situation.

Bilder

 Straubinger Grand Hotel und Badeschloss – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
 Grandhotel Straubinger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblinks

Quellen