Leonhard Palfner: Unterschied zwischen den Versionen
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Leonhard Palfner war der Sohn des Radstadter Schulmeisters [[Joachim Palfner]] und seiner Frau Theresia, geborene Oberaicher. Am [[27. Juli]] [[1836]] trat er in den Salzburger Schuldienst, war zunächst Hilfslehrer bei seinem Vater an der [[Volksschule Radstadt|Schule]] in Radstadt, | Leonhard Palfner war der Sohn des Radstadter Schulmeisters [[Joachim Palfner]] und seiner Frau Theresia, geborene Oberaicher. Am [[27. Juli]] [[1836]] trat er in den Salzburger Schuldienst, war zunächst Hilfslehrer bei seinem Vater an der [[Volksschule Radstadt|Schule]] in Radstadt, | ||
| − | + | * von [[1843]] bis [[1849]] provisorischer Schulleiter der [[Volksschule Seetal|Expositurschule Seetal]]<ref>Personalstand der Säkular- und Regular-Geistlichkeit des Erzbisthums Salzburg. Auf das Jahr 1845. Salzburg (Duyle) 1845</ref>, | |
| − | + | * von [[1849]] bis [[1851]] Schulleiter der [[Volksschule Muhr|Pfarrschule Muhrwinkel]], | |
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Außerdem war er bis [[1897]] als Organist und Mesner in der [[Pfarre Stuhlfelden]] aktiv. Er hinterließ zahlreiche Kompositionen, die jedoch nicht publiziert wurden. | Außerdem war er bis [[1897]] als Organist und Mesner in der [[Pfarre Stuhlfelden]] aktiv. Er hinterließ zahlreiche Kompositionen, die jedoch nicht publiziert wurden. | ||
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In Würdigung seiner Verdienste ernannte ihn die Gemeinde Stuhlfelden zu ihrem [[Ehrenbürger der Gemeinde Stuhlfelden|Ehrenbürger]]. | In Würdigung seiner Verdienste ernannte ihn die Gemeinde Stuhlfelden zu ihrem [[Ehrenbürger der Gemeinde Stuhlfelden|Ehrenbürger]]. | ||
Aktuelle Version vom 20. Mai 2023, 23:53 Uhr
Leonhard Palfner (* 23. Dezember 1817 in Radstadt[1]; † 28. März 1908 in Stuhlfelden[2]) war Komponist, Orgelvirtuose und Schulleiter der Volksschule Stuhlfelden.
Leben
Leonhard Palfner war der Sohn des Radstadter Schulmeisters Joachim Palfner und seiner Frau Theresia, geborene Oberaicher. Am 27. Juli 1836 trat er in den Salzburger Schuldienst, war zunächst Hilfslehrer bei seinem Vater an der Schule in Radstadt,
- von 1843 bis 1849 provisorischer Schulleiter der Expositurschule Seetal[3],
- von 1849 bis 1851 Schulleiter der Pfarrschule Muhrwinkel,
- von 1856 bis 1861 Schulleiter der Pfarrschule Mauterndorf,
- von 1861 bis 1863 Schulleiter der Pfarrschule Unternberg und
- von 1863 bis zu seinem Ruhestand 1876 an der Pfarrschule Stuhlfelden.
Außerdem war er bis 1897 als Organist und Mesner in der Pfarre Stuhlfelden aktiv. Er hinterließ zahlreiche Kompositionen, die jedoch nicht publiziert wurden.
Seit 1851 war er verheiratet mit Anna, geborene Winkler[4], der Tochter des Hofgasteiner Schulmeisters Johann Winkler. Sie hatten mehrere Kinder.
Ehrung
In Würdigung seiner Verdienste ernannte ihn die Gemeinde Stuhlfelden zu ihrem Ehrenbürger.
Quellen
- Lahnsteiner, Josef: Oberpinzgau von Krimml bis Kaprun. Eine Sammlung geschichtlicher, kunsthistorischer und heimatkundlicher Notizen für die Freunde der Heimat. Selbstverlag, Hollersbach 1956, S. 538f.
- Salzburger Amtskalender
Einzelnachweis
- ↑ Taufbuch der Pfarre Radstadt, Band III, S. 298.
- ↑ Sterbebuch der Pfarre Stuhlfelden, Band VIII, S. 47.
- ↑ Personalstand der Säkular- und Regular-Geistlichkeit des Erzbisthums Salzburg. Auf das Jahr 1845. Salzburg (Duyle) 1845
- ↑ Trauungsbuch der Pfarre Muhr, Band II, S. 11.
| Vorgänger |
Schulleiter der Volksschule Stuhlfelden 1863–1876 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
Schulleiter der Volksschule Unternberg 1861–1863 |
Nachfolger |
| Vorgänger Josef Schattauer jun. |
Schulleiter der Pfarrschule Mauterndorf 1856–1861 |
Nachfolger |
| Vorgänger Rupert Felser sen. |
Schulleiter der Pfarrschule Muhrwinkel 1849–1851 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
provisorischer Schulleiter der Expositurschule Seetal 1843–1849 |
Nachfolger |