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| − | Sepp Schöpp war ein Sohn des | + | Sepp Schöpp war ein Sohn des Faistenauer Waldwirts und Tischlermeisters Mathias Schöpp und seiner Frau Maria, geborene Ebner. [[1923]] kam er mit seiner Familie nach [[Koppl]]. Nach der [[Volksschule Koppl|Volksschule]] besuchte er zunächst das [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Borromäum]], dann das [[Bundesrealgymnasium Salzburg|Realgymnasium]] in der [[Stadt Salzburg]]. [[1933]] kam er zum [[Bundesheer]], [[1939]] zur [[Wehrmacht]]. [[1943]] heiratete er seine Frau Thea, [[1944]] kehrte er verwundet nach Salzburg zurück. |
| − | [[1945]] wurde er Bezirkssekretär der [[ÖVP]] und kümmerte sich ehrenamtlich um Kriegsheimkehrer. Am [[25. April]] [[ | + | [[1945]] wurde er Bezirkssekretär der [[ÖVP]] und kümmerte sich ehrenamtlich um Kriegsheimkehrer. Am [[25. April]] [[1952]] wurde der [[Kameradschaftsbund Landesverband Salzburg]] neu gegründet und Sepp Schöpp wurde zum ersten Obmann gewählt. In dieser Funktion blieb er bis zu seinem Ableben 1974. |
| − | Sepp Schöpp war ein begnadeter Redner und überparteilicher Organisator. Auf ihn gehen die Dankeswallfahrten des Kameradschaftsbundes jeden ersten Sonntag im Oktober | + | Sepp Schöpp war ein begnadeter Redner und überparteilicher Organisator. Auf ihn gehen die Dankeswallfahrten des Kameradschaftsbundes jeden ersten Sonntag im Oktober zur [[Wallfahrtsbasilika Maria Plain]] zurück. |
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Version vom 17. April 2023, 10:06 Uhr
Josef Sepp Schöpp (* 5. November 1915 in Faistenau; † 12. November 1974 in Wals-Siezenheim)[1] war Landesgeschäftsführer des Salzburger Gemeindeverbandes und erster, langjähriger Obmann des Salzburger Kameradschaftsbundes.
Leben
Sepp Schöpp war ein Sohn des Faistenauer Waldwirts und Tischlermeisters Mathias Schöpp und seiner Frau Maria, geborene Ebner. 1923 kam er mit seiner Familie nach Koppl. Nach der Volksschule besuchte er zunächst das Borromäum, dann das Realgymnasium in der Stadt Salzburg. 1933 kam er zum Bundesheer, 1939 zur Wehrmacht. 1943 heiratete er seine Frau Thea, 1944 kehrte er verwundet nach Salzburg zurück.
1945 wurde er Bezirkssekretär der ÖVP und kümmerte sich ehrenamtlich um Kriegsheimkehrer. Am 25. April 1952 wurde der Kameradschaftsbund Landesverband Salzburg neu gegründet und Sepp Schöpp wurde zum ersten Obmann gewählt. In dieser Funktion blieb er bis zu seinem Ableben 1974.
Sepp Schöpp war ein begnadeter Redner und überparteilicher Organisator. Auf ihn gehen die Dankeswallfahrten des Kameradschaftsbundes jeden ersten Sonntag im Oktober zur Wallfahrtsbasilika Maria Plain zurück.
Ehrung
Sepp Schöpp war Träger zahlreicher Auszeichnungen, darunter des Kompurkreuzes des päpstlichen Silvesterordens.
Quelle
- Paarhammer, Hans: Zum Gedenken an Sepp Schöpp. In: Heimat Koppl. Chronik der Gemeinde. Gemeinde Koppl (Hrsg.), Koppl 2000, S. 366.
Einzelverweise
| Vorgänger
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Präsident des Salzburger Kameradschaftsbundes 1952–1974 |
Nachfolger |