Pfarre Rußbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Pfarre Rußbach'''<ref>Die Pfarre heißt nach manchen Quellen (zB RES) "Pfarre Rußbach am Pass Gschütt", nach ihrem Internetauftritt[https://www.pfarrverband-lammertal.at/pfarre-russbach/impressum] und allen Erwähnungen im Verordnungsblatt der Erzdiözese Salzburg[https://www.kirchen.net/ordinariat/Verordnungsblatt], Jg. 2001 bis 2020, jedoch "Pfarre Rußbach"; dies ist auch insofern plausibel, als dem Gemeindenamen der Zusatz "am Paß Gschütt" erst 1960 hinzugefügt worden ist und Belege für eine Umbenennung der Pfarre nicht bekannt sind.</ref> ist eine der [[Pfarren der Erzdiözese Salzburg|Pfarren]] der [[Erzdiözese Salzburg]].
  
 
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Die Pfarre Rußbach gehört zum [[Dekanat Hallein]] und bildet mit den Pfarren [[Pfarre Abtenau|Abtenau]] und [[Pfarre Annaberg|Annaberg]], die ebenso wie die Pfarre Rußbach der [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter#Inkorporierte Pfarren|inkorporiert]] sind, und der [[Seelsorgestelle Lungötz]] den [[Pfarrverband Lammertal]].
  
 
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Pfarrkirche ist die [[Pfarrkirche zum hl. Kreuz]] ([[Patrozinium]]: [[14. September]]).  
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Pfarrkirche ist die [[Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz]] ([[Patrozinium]]: [[14. September]]).  
 
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Die Kirche zum hl. Kreuz wurde in den Jahren [[1858]] bis [[1862]] erbaut und sodann Filialkirche der Pfarrkirche Abtenau, zuerst betreut als Expositur der Pfarre Abtenau.
 
Die Kirche zum hl. Kreuz wurde in den Jahren [[1858]] bis [[1862]] erbaut und sodann Filialkirche der Pfarrkirche Abtenau, zuerst betreut als Expositur der Pfarre Abtenau.
  
Nach der Errichtung der politischen Gemeinde Rußbach ([[1902]]) wurde diese Expositur im Jahr [[1903]] durch [[Erzbischof]] [[Johannes Baptist Katschthaler]] zur Pfarre erhoben, die seither, wie die Mutterpfarre Abtenau, dem Stift St. Peter inkorporiert ist..
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Nach der Errichtung der politischen Gemeinde Rußbach ([[1902]]) wurde diese Expositur im Jahr [[1903]] durch [[Erzbischof]] [[Johannes Baptist Katschthaler]] zur Pfarre erhoben, die seither, wie die Mutterpfarre Abtenau, dem Stift St. Peter inkorporiert ist.
  
 
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[[1928]] wurden Reparaturarbeiten am Pfarrhof und am Dach der bereits [[1913]]/[[1914|14]] renovierten Kirche nötig. Schwere Schäden richtete am [[25. September]] [[1930]] ein Hagelsturm an – in Kirche und Pfarrhof gingen 20 Fensterscheiben zu Bruch.
  
Der im Jahr [[1952]] schwere erkrankte Pfarrer P.&nbsp;[[Maximilian Mühlbacher]] konnte aufgrund allgemeinen Priestermangels seinen Dienst nicht aufgeben und blieb bis 1956 im Amt.
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Der im Jahr [[1952]] schwer erkrankte Pfarrer P.&nbsp;[[Maximilian Mühlbacher]] konnte aufgrund allgemeinen Priestermangels seinen Dienst nicht aufgeben und blieb bis [[1956]] im Amt.
  
Nach der Sanierung des Pfarrhofes (Oktober [[1957]] bis September [[1958]]) wurde im Jahr [[1960]] im Zuge von Instandhaltungsarbeiten das Kircheninnere barockisiert. [[1962]] wurde im Zuge der feierlichen Begehung des 100-jährigen Jubiläums der Kirche der Kreuzaltar aus der Marienkapelle (oder Veitskapelle) des Stiftes St. Peter entnommen und in der Pfarrkirche installiert.
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Nach der Sanierung des Pfarrhofes (Oktober [[1957]] bis September [[1958]]) wurde im Jahr [[1960]] im Zuge von Instandhaltungsarbeiten das Kircheninnere barockisiert. [[1962]] wurde im Zuge der feierlichen Begehung des 100-jährigen Jubiläums der Kirche wurde der Kreuzaltar aus der [[Marienkapelle (St.-Veits-Kapelle)|Marienkapelle]] (oder Veitskapelle) des Stiftes St. Peter entnommen und in der Pfarrkirche installiert.
  
 
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*[[RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)]], Eintrag [https://res.icar-us.eu/index.php/Pfarre_Ru%C3%9Fbach_am_Pass_Gsch%C3%BCtt ''Pfarre Rußbach am Pass Gschütt]
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* [https://www.eds.at/service-hilfe/suche/ www.eds.at (Amt für Kommunikation der Erzdiözese Salzburg) ↓&nbsp;Ich&nbsp;suche&nbsp;…] → [https://www.eds.at/service-hilfe/suche/pfarren/ Pfarren] → [https://www.eds.at/service-hilfe/suche/pfarren/institutionenpfarren-suchergebnisse/institutionen-details/?tx_fawpersonen_fawpersonen%5Binstitutionen%5D=2853&tx_fawpersonen_fawpersonen%5Bcontroller%5D=Institutionen&cHash=27386dc56b1367184a757154447b6946 ''Pfarre Russbach am Pass Gschütt]
 
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Aktuelle Version vom 2. März 2023, 11:10 Uhr

Pfarrkirche

Die Pfarre Rußbach[1] ist eine der Pfarren der Erzdiözese Salzburg.

Allgemeines, Pfarrbereich

Der Pfarrbereich deckt sich mit dem Gebiet der Tennengauer Gemeinde Rußbach am Paß Gschütt.

Die Pfarre Rußbach gehört zum Dekanat Hallein und bildet mit den Pfarren Abtenau und Annaberg, die ebenso wie die Pfarre Rußbach der Benediktiner-Erzabtei St. Peter inkorporiert sind, und der Seelsorgestelle Lungötz den Pfarrverband Lammertal.

Pfarrkirche

Pfarrkirche ist die Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz (Patrozinium: 14. September).

Pfarrer

Hauptartikel Pfarrer von Rußbach

Pfarrprovisor ist P. Virgil Steindlmüller OSB.

Geschichte

Die Kirche zum hl. Kreuz wurde in den Jahren 1858 bis 1862 erbaut und sodann Filialkirche der Pfarrkirche Abtenau, zuerst betreut als Expositur der Pfarre Abtenau.

Nach der Errichtung der politischen Gemeinde Rußbach (1902) wurde diese Expositur im Jahr 1903 durch Erzbischof Johannes Baptist Katschthaler zur Pfarre erhoben, die seither, wie die Mutterpfarre Abtenau, dem Stift St. Peter inkorporiert ist.

Im Jahr 1927 wurde der pfarrliche Beirat gegründet, der am 20. Februar dieses Jahrs zu seiner ersten Versammlung zusammentrat.

1928 wurden Reparaturarbeiten am Pfarrhof und am Dach der bereits 1913/14 renovierten Kirche nötig. Schwere Schäden richtete am 25. September 1930 ein Hagelsturm an – in Kirche und Pfarrhof gingen 20 Fensterscheiben zu Bruch.

Der im Jahr 1952 schwer erkrankte Pfarrer P. Maximilian Mühlbacher konnte aufgrund allgemeinen Priestermangels seinen Dienst nicht aufgeben und blieb bis 1956 im Amt.

Nach der Sanierung des Pfarrhofes (Oktober 1957 bis September 1958) wurde im Jahr 1960 im Zuge von Instandhaltungsarbeiten das Kircheninnere barockisiert. 1962 wurde im Zuge der feierlichen Begehung des 100-jährigen Jubiläums der Kirche wurde der Kreuzaltar aus der Marienkapelle (oder Veitskapelle) des Stiftes St. Peter entnommen und in der Pfarrkirche installiert.

1974 wurde der Friedhof erweitert und die Aufbahrungshalle errichtet.

Im Jahr 1979 wurde das neu errichtete Pfarrzentrum St. Wolfgang durch Erzabt Franz Bachler eröffnet.

Quellen

Anmerkung

  1. Die Pfarre heißt nach manchen Quellen (zB RES) "Pfarre Rußbach am Pass Gschütt", nach ihrem Internetauftritt[1] und allen Erwähnungen im Verordnungsblatt der Erzdiözese Salzburg[2], Jg. 2001 bis 2020, jedoch "Pfarre Rußbach"; dies ist auch insofern plausibel, als dem Gemeindenamen der Zusatz "am Paß Gschütt" erst 1960 hinzugefügt worden ist und Belege für eine Umbenennung der Pfarre nicht bekannt sind.

Weblinks