Matthias Praxmayer: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „http://res.icar-us.eu“ durch „https://res.icar-us.eu“) |
K (Textersetzung - „Kategorie:Seenland“ durch „“) |
||
| Zeile 54: | Zeile 54: | ||
[[Kategorie:Eugendorf]] | [[Kategorie:Eugendorf]] | ||
[[Kategorie:Neumarkt am Wallersee]] | [[Kategorie:Neumarkt am Wallersee]] | ||
| − | + | ||
[[Kategorie:Ehrenbürger]] | [[Kategorie:Ehrenbürger]] | ||
[[Kategorie:Ehrenbürger der Marktgemeinde Eugendorf]] | [[Kategorie:Ehrenbürger der Marktgemeinde Eugendorf]] | ||
[[Kategorie:Geboren 1871]] | [[Kategorie:Geboren 1871]] | ||
[[Kategorie:Gestorben 1946]] | [[Kategorie:Gestorben 1946]] | ||
Version vom 2. Januar 2021, 23:48 Uhr
Geistlicher Rat Matthias Praxmayer (* 16. Februar 1871 in Eugendorf[1]; † 12. Jänner 1946 in Sighartstein, Gemeinde Neumarkt) war Pfarrer der Pfarrgemeinde Neumarkt im Flachgau.
Leben
Matthias Praxmayer war der Sohn des gleichnamigen Peberinger Müllers Mathias Praxmayer und seiner Frau Barbara, geborene Krimplstätter. Am 18. Juli 1893 wurde er zum Priester geweiht und war zunächst Hilfspriester in der Pfarre Wals.
Weiters war er
- von 1894 bis 1896 Kooperator in der Pfarre Zell am See,
- von 1896 bis 1898 Stadtkooperator der Pfarre Salzburg-Nonntal sowie Kurat und Katechet in der Pfarre Morzg.
Von 1898 bis 1899 hospitierte er am Linzer Taubstummeninstitut und wurde anschließend Lehrer an der Landestaubstummenanstalt in Salzburg sowie zeitweiliger Seelsorger an der Landesirrenanstalt in Lehen.
Von 1910 bis 1918 war er Pfarrer von St. Gilgen, wo er sich auch um die Bürgermusik St. Gilgen kümmerte. 1918 trat er in den Ruhestand.
Anschließend war er Benefiziat in Klosterneuburg und Lehrer am Taubblindenheim in XVIII. Wien sowie von 1919 bis 1927 Direktor des Taubblindenheimes. Anschließend war er bis 1939 geistlicher Rektor des Versorgungshauses Lainz in Wien.
Ab 1939 war Praxmayer bis zu seinem Ableben Schlosskaplan von Schloss Sighartstein.
Ehrungen
1935 wurde Matthias Praxmayer in Wien zum Geistlichen Rat ernannt.
Die Gemeinde Eugendorf verlieh ihm ihre Ehrenbürgerwürde. Die Bürgermusik St. Gilgen ernannte ihn zu ihrem Ehrenmitglied.
Quellen
- Fellacher, Maximilian Paul (1864-1942) Regesta Ecclesiastica Salisburgensia (RES)
- Gedenktafel am Friedhof von Neumarkt am Wallersee
- Salzburger Nachrichten, 14. Jänner 1946, Seite 3
Einzelverweise
| Vorgänger
|
Obmann der Bürgermusik St. Gilgen 1910-1918 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
Pfarrer von St. Gilgen 1910-1918 |
Nachfolger |