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| − | Leopold Wally besuchte die Volksschule in [[Seekirchen]], die Hauptschule in Salzburg und anschließend die [[Salzburger Lehrerbildungsanstalt]]. 1937/38 tat er beim [[Österreichisches Bundesheer|Österreichischen Bundesheer]] Dienst als Einjährig-Freiwilliger | + | Leopold Wally besuchte die [[Volksschule Seekirchen|Volksschule]] in [[Seekirchen]], die Hauptschule in Salzburg und anschließend die [[Salzburger Lehrerbildungsanstalt]]. 1937/38 tat er beim [[Österreichisches Bundesheer|Österreichischen Bundesheer]] Dienst als Einjährig-Freiwilliger und leistete von 1939 bis 1945 Kriegsdienst in der [[Deutsche Wehrmacht|deutschen Wehrmacht]]. |
| − | Nach 1945 legte er die Lehrbefähigungsprüfungen für Volks-, Haupt- und Sonderschulen sowie für Leibeserziehung ab. Bis 1958 war er in der Stadt Salzburg als Lehrer an Volks- und Hauptschulen tätig. Von 1958 bis 1978 leitete er | + | Nach 1945 legte er die Lehrbefähigungsprüfungen für Volks-, Haupt- und Sonderschulen sowie für Leibeserziehung ab. Bis 1958 war er in der Stadt Salzburg als Lehrer an Volks- und Hauptschulen tätig. Von [[1958]] bis zu seinem Ableben [[1978]] leitete er als Direktor die [[Tagesheimschule Salzburg|Tagesheimschule]] in Salzburg, war jedoch ab [[1966]] karenziert. |
=== Politik und Funktionen === | === Politik und Funktionen === | ||
| − | Wally war | + | Wally war vom [[3. November]] [[1966]] bis zum [[13. Mai]] [[1969]] [[Landtagsabgeordneter|Abgeordneter]] zum [[Salzburger Landtag]] und vom [[14. Mai]] [[1969]] bis zum [[11. Jänner]] [[1978]] Mitglied des [[Bundesrat]]es. |
| − | Bis 1972 war Wally Obmann des Sozialistischen Lehrervereines für Salzburg-Stadt, weiters war er stellvertretender Landesobmann des Sozialistischen Lehrervereines. Von 1972 bis 1978 gehörte er dem Landesparteivorstand der Salzburger SPÖ an. Von 1953 bis 1972 wirkte Wally als Landessekretär, von 1972 bis 1978 als Landesobmann der [[Kinderfreunde Salzburg]]. | + | Bis 1972 war Wally Obmann des [[Sozialdemokratischer Lehrerverein Salzburg|Sozialistischen Lehrervereines]] für Salzburg-Stadt, weiters war er stellvertretender Landesobmann des Sozialistischen Lehrervereines. Von 1972 bis 1978 gehörte er dem Landesparteivorstand der Salzburger [[SPÖ]] an. Von [[1953]] bis 1972 wirkte Wally als Landessekretär, von [[1972]] bis [[1978]] als Landesobmann der [[Kinderfreunde Salzburg]]. |
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* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2. [http://books.google.at/books?id=aSi3wcMZ414C&pg=PA245&lpg=PA245 S. 245] | * [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2. [http://books.google.at/books?id=aSi3wcMZ414C&pg=PA245&lpg=PA245 S. 245] | ||
* [http://www.parlament.gv.at Parlament] > Wer ist Wer > [http://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_01425/index.shtml Biografie von Leopold Wally] | * [http://www.parlament.gv.at Parlament] > Wer ist Wer > [http://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_01425/index.shtml Biografie von Leopold Wally] | ||
| − | *de.[[wikipedia]].org: [http://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Wally Barbara Wally] | + | * de.[[wikipedia]].org: [http://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Wally Barbara Wally] |
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Version vom 23. November 2020, 20:11 Uhr
Leopold Wally (* 24. März 1918 in Wien; † 11. Jänner 1978 in der Stadt Salzburg) war Direktor die Tagesheimschule und Salzburger Politiker der SPÖ.
Leben
Ausbildung und Beruf
Leopold Wally besuchte die Volksschule in Seekirchen, die Hauptschule in Salzburg und anschließend die Salzburger Lehrerbildungsanstalt. 1937/38 tat er beim Österreichischen Bundesheer Dienst als Einjährig-Freiwilliger und leistete von 1939 bis 1945 Kriegsdienst in der deutschen Wehrmacht.
Nach 1945 legte er die Lehrbefähigungsprüfungen für Volks-, Haupt- und Sonderschulen sowie für Leibeserziehung ab. Bis 1958 war er in der Stadt Salzburg als Lehrer an Volks- und Hauptschulen tätig. Von 1958 bis zu seinem Ableben 1978 leitete er als Direktor die Tagesheimschule in Salzburg, war jedoch ab 1966 karenziert.
Politik und Funktionen
Wally war vom 3. November 1966 bis zum 13. Mai 1969 Abgeordneter zum Salzburger Landtag und vom 14. Mai 1969 bis zum 11. Jänner 1978 Mitglied des Bundesrates.
Bis 1972 war Wally Obmann des Sozialistischen Lehrervereines für Salzburg-Stadt, weiters war er stellvertretender Landesobmann des Sozialistischen Lehrervereines. Von 1972 bis 1978 gehörte er dem Landesparteivorstand der Salzburger SPÖ an. Von 1953 bis 1972 wirkte Wally als Landessekretär, von 1972 bis 1978 als Landesobmann der Kinderfreunde Salzburg.
Privates
Leopold Wally war der Vater des Salzburger Bezirksschulinspektors Guntram Wally und der Kunsthistorikerin und Kulturvermittlerin Barbara Wally.
Auszeichnungen
- Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
Quellen
- Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2. S. 245
- Parlament > Wer ist Wer > Biografie von Leopold Wally
- de.wikipedia.org: Barbara Wally
| Vorgänger
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Direktor der Tagesheimschule Salzburg 1958–1967 |
Nachfolger |