Edmund Hochegger junior: Unterschied zwischen den Versionen

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'''[[Edmund Hochegger junior|Edmund Hochegger]]''' (* [[28. Jänner]] [[1884]] in [[Neumarkt am Wallersee|Neumarkt]]; † [[23. Oktober]] [[1965]]) war Schulleiter der [[St. Georgen bei Salzburg|St. Georgener]] [[Volksschule Holzhausen]].
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'''[[Edmund Hochegger (junior)|Edmund Hochegger]]''' (* [[28. Jänner]] [[1884]] in [[Neumarkt am Wallersee|Neumarkt]]; † [[23. Oktober]] [[1965]]) war Schulleiter der [[St. Georgen bei Salzburg|St. Georgener]] [[Volksschule Holzhausen]].
  
 
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Edmund Hochegger junior war der Sohn des Oberlehrers [[Edmund Hochegger senior]] aus Neumarkt am [[Wallersee]]. Nach seiner Reifeprüfung am [[9. Februar]] [[1902]] an der [[Lehrerbildungsanstalt]] in Salzburg war er als Aushilfslehrer in [[Volksschule Wals|Wals]], [[Volksschule Obertrum|Obertrum]], [[Volksschule Großarl|Großarl]] und [[Volksschule Gnigl|Gnigl]] tätig, bevor der [[1904]] seine Befähigungsprüfung ablegte.
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Edmund Hochegger junior war der Sohn des Oberlehrers [[Edmund Hochegger (senior)]] aus Neumarkt am [[Wallersee]]. Nach seiner Reifeprüfung am [[9. Februar]] [[1902]] an der [[Lehrerbildungsanstalt]] in Salzburg war er als Aushilfslehrer in [[Volksschule Wals|Wals]], [[Volksschule Obertrum|Obertrum]], [[Volksschule Großarl|Großarl]] und [[Volksschule Gnigl|Gnigl]] tätig, bevor der [[1904]] seine Befähigungsprüfung ablegte.
  
 
Als Lehrer unterrichtete er zunächst ein Jahr in [[Volksschule Koppl|Koppl]], dann wurde er am [[1. September]] [[1905]] Schulleiter an der [[Volksschule Goldeggweng]]. Am [[1. September]] [[1910]] wurde er als Schulleiter an die [[Volksschule Holzhausen]] versetzt und blieb dort - unterbrochen von einer [[Erster Weltkrieg|Kriegspause]] von 1915 bis 1916 - im Schuldienst bis [[1945]].
 
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Version vom 24. September 2020, 02:39 Uhr

Edmund Hochegger (* 28. Jänner 1884 in Neumarkt; † 23. Oktober 1965) war Schulleiter der St. Georgener Volksschule Holzhausen.

Leben

Edmund Hochegger junior war der Sohn des Oberlehrers Edmund Hochegger (senior) aus Neumarkt am Wallersee. Nach seiner Reifeprüfung am 9. Februar 1902 an der Lehrerbildungsanstalt in Salzburg war er als Aushilfslehrer in Wals, Obertrum, Großarl und Gnigl tätig, bevor der 1904 seine Befähigungsprüfung ablegte.

Als Lehrer unterrichtete er zunächst ein Jahr in Koppl, dann wurde er am 1. September 1905 Schulleiter an der Volksschule Goldeggweng. Am 1. September 1910 wurde er als Schulleiter an die Volksschule Holzhausen versetzt und blieb dort - unterbrochen von einer Kriegspause von 1915 bis 1916 - im Schuldienst bis 1945.

Er war verheiratet mit einer Handarbeitslehrerin und hatte fünf Kinder: Edmund (* 1908; † 1941), Hermann (* 1909; † 1993), Mathilde (* 1910; † 2000), Bertha (* 1918) und Gustav (* 1922; † 1957).

Ehrung

Die Gemeinde St. Georgen bei Salzburg verlieh Edmund Hochegger im Jahr 1932 ihre Ehrenbürgerschaft.

Quellen

  • Lepperdinger, Dr. Friedrich: Sankt Georgen, Holzhausen, Jauchsdorf. Ein soziologischer Streifzug durch die heimatlichen Dörfer. Gemeinde St. Georgen, 2011.
  • Miller, Hannes: Ad Georgii ecclesiam. Heimatchronik. Gemeinde St. Georgen bei Salzburg 1989.
Zeitfolge
Vorgänger

Theodor Pfitzer

Direktor der Volksschule Holzhausen
1910-1945
Nachfolger

N.N.

Zeitfolge
Vorgänger

Josef Pölzleitner

Schulleiter der Volksschule Goldeggweng
1905-1910
Nachfolger

Karl Keldorfer