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Textersetzung - „Hofstall“ durch „Hofmarstall
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Die glatten, zueinander in einem rechten Winkel stehenden Wände am [[Mönchsberg]], entstanden durch Skarpierung im Zuge der [[Befestigung der Stadt Salzburg]] während der Zeit des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]]. [[1694]] wurde unter [[Fürsterzbischof]] [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]], vermutlich nach Entwürfen von Johann Bernhard [[Fischer von Erlach]], dort die Sommerreitschule eingerichtet (es gab auch eine [[Winterreitschule]]). Das Festungsbauwerk wurde mit umlaufenden Arkadengalerien aus flachen Rundbogen in drei Geschossen ausgestattet, insgesamt 96, die direkt aus dem Fels heraus gehauen wurden.  
 
Die glatten, zueinander in einem rechten Winkel stehenden Wände am [[Mönchsberg]], entstanden durch Skarpierung im Zuge der [[Befestigung der Stadt Salzburg]] während der Zeit des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]]. [[1694]] wurde unter [[Fürsterzbischof]] [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]], vermutlich nach Entwürfen von Johann Bernhard [[Fischer von Erlach]], dort die Sommerreitschule eingerichtet (es gab auch eine [[Winterreitschule]]). Das Festungsbauwerk wurde mit umlaufenden Arkadengalerien aus flachen Rundbogen in drei Geschossen ausgestattet, insgesamt 96, die direkt aus dem Fels heraus gehauen wurden.  
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Das heute Felsenreitschule genannte Bauwerk wurde im [[18. Jahrhundert]] und im [[19. Jahrhundert]] als Zuschauerraum für Reiterspiele und Tierkämpfe genutzt. Mit der Auflösung des [[Salzburger Fürstenhof]]es und damit auch des [[Hofstall]]s verlor die Felsenreitschule ihre Funktion.
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Das heute Felsenreitschule genannte Bauwerk wurde im [[18. Jahrhundert]] und im [[19. Jahrhundert]] als Zuschauerraum für Reiterspiele und Tierkämpfe genutzt. Mit der Auflösung des [[Salzburger Fürstenhof]]es und damit auch des [[Hofmarstall]]s verlor die Felsenreitschule ihre Funktion.
    
[[1930]] kam es zu einem Tausch von mehreren ehemaligen Kasernen und verschiedenen Grundstücken zwischen der Stadt Salzburg und der Republik Österreich. So wurde die Stadt Salzburg zum neuen Eigentümer der Felsenreitschule. <ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19291127&seite=3 anno.onb.ac.at/Salzburger Volksblatt, 27. November 1929]</ref>.  
 
[[1930]] kam es zu einem Tausch von mehreren ehemaligen Kasernen und verschiedenen Grundstücken zwischen der Stadt Salzburg und der Republik Österreich. So wurde die Stadt Salzburg zum neuen Eigentümer der Felsenreitschule. <ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19291127&seite=3 anno.onb.ac.at/Salzburger Volksblatt, 27. November 1929]</ref>.  

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