Volksschule Reitdorf

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Schuldaten[1]
Schulkennzahl: 504291
Name der Schule: Volksschule Reitdorf
Adresse: Kreuzmoosstraße 4
5542 Reitdorf
Website: www.vs-reitdorf.salzburg.at
E-Mail: direktion@vs-reitdorf.salzburg.at
Telefon: (0 64 57) 28 48
Direktorin: Maria Kreuzer

Die Volksschule Reitdorf ist eine Grundschule in der Flachauer Ortschaft Reitdorf im Pongau.

Geschichte

Am 26. Februar 1946 wurde im Klemmhäusl in Reitdorf eine einklassige Expositur der Volksschule Flachau eingerichtet. Am 30. September 1947 wurde die Volksschule Reitdorf als zweiklassige Schule selbstständig.

Am 18. Dezember 1950 übersiedelte die Schule in ein neues Schulhaus. Die Baukosten betrugen 780.000 öS.[2] Die Einweihungsfeier fand am 9. November 1952 statt.

1951 wurde die Schule dreiklassig, wurde jedoch in den Folgejahren aufgrund Lehrermangels immer wieder zweiklassig geführt. 1964 wurde die Schule Besuchsschule für Lehramtskandidaten. 1980 wurde die Schule vierklassig. Nach einjähriger Bauzeit fand am 13. November 1983 eine Eröffnungsfeier für den Schulerweiterungsbau und die neue Turnhalle statt.

1997 wurde die Schulverwaltung auf Computer umgestellt. Vom 1. April bis zum 11. September 1999 wurde die Schule umgebaut und erweitert (Baukosten: knapp 19.000.000 öS). Die Einweihung erfolgte am 6. November. Im gleichen Jahr wird die Schule für zwei Jahre fünfklassig.

Schülerzahl
1946 82
1952 98
1960 82
1970 93
1980 80
1990 77
2000 100
2010 61
2014 65

Schulleiter

"Salzburger Löwe"

Diese Volksschule wurde im Februar 2011 von der Salzburger Volkskultur mit dem Salzburger Löwen ausgezeichnet. Im Projekt "Und im Flachauertal, da geht's kreizlustig zua" lernten die Kinder im Schuljahr 2009/2010 über das ganze Jahr verteilt heimische Bräuche und alte Traditionen kennen. Ein Mal im Monat gemeinsames Singen war ein Schwerpunkt, dabei besonders das Erlernen des Flachauerliedes und des Flachgauer Schützenliedes. Vom Brotbacken und Butterrühren, Besuche der Blasmusik, Volkstänze bis hin zum Anklöckln im Advent waren Teile des Projekts.

500 Euro kamen beim Anklöckeln zusammen, die Pater Klaus Laireiter für sein Projekt Para Niños in Bolivien, Südamerika, gespendet wurden. Die Projektleiterin, Maria Kreuzer, freute sich über die Verleihung des Salzburger Löwen, der ihr von Landesrätin Tina Widmann im Rahmen einer Preisverleihung in der Stadt Salzburg überreicht wurde.

Weblinks

Quellen

Einzelnachweise

  1. www.lsr-sbg.gv.at
  2. Laireiter, Matthias: Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963. Hrsg. vom Landesschulrat für Salzburg. Salzburg 1965, S. 116.