Johann Nepomuk Proschko

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Geistlicher Rat Johann(es) Nepomuk Proschko (* 3. Jänner 1825 in Schwarzbach, Böhmen; † 31. März 1897 in Seekirchen) war Stiftspropst des Kollegiatstifts Seekirchen.

Leben

Johann Nepomuk Proschko trat 1845 ins Salzburger Priesterhaus ein und wurde am 12. Juli 1848 zum Priester geweiht.

Er war

von 1862 bis 1868 gleichzeitig Domprediger.

Im Dezember 1864 wurde der damalige Domprediger und Dompfarre-Kooperator als Dompfarr- und Staatsdekanats-Provisor aufgestellt.[1]

1868 wurde er Dechant und Pfarrer von Reith im Alpbachtal.[2]

Von 1874 bis 1. Oktober 1896 war er Dechant und Pfarrer von Köstendorf.[3]

Am 1. Oktober 1896 fand Proschkos Installation als Dekanalpfarrer von Seekirchen und als Propst des Kollegialstifts durch den Weihbischof Dr. Johannes Baptist Katschthaler statt. Am 1. November 1896 trat er die Nachfolge des emeritierten Simon Schmid als Stiftspropst von Seekirchen an. Er verstarb nach einer kurzen Amtszeit bereits am 31. März des Folgejahres und somit auch noch vor seinem Amtsvorgänger.

Ehrungen

Am 3. Februar 1873 wurde Johann Proschko zum Geistlichen Rat ernannt.

In Anerkennung seiner Verdienste nahm ihn die Gemeinde Köstendorf am 21. September 1895 unter ihre Ehrenbürger auf.

Quellen

Einzelnachweise


Zeitfolge
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