Joseph Portenkirchner
Joseph Portenkirchner (* 11. August 1815 in Dienten[1]; † 24. November 1880 in Berndorf[2]) war römisch-katholischer Priester der Erzdiözese Salzburg, insbesondere Pfarrer von Mauterndorf und Pfarrer von Berndorf bei Salzburg.
Leben
Joseph Portenkirchner war der Sohn von Nikolaus Portenkirchner und seiner Frau Anna, geborene Hueber. Pfarrer Portenkirchner war 1858 Mitglied der österreichisch-deutschen Palästina-Pilgerkarawane, besuchte später zweimal (das letzte Mal 1875) die Hauptstadt der Christenheit und sah sich 1867 die Weltausstellung in Paris an.[3] Am 1. August 1839 wurde er im Salzburger Dom durch Erzbischof Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg zum Priester geweiht und wirkte als Geistlicher in verschiedenen Pfarren des Landes Salzburg.
Er war
- von 18xx bis 1844 Koadjutor in der Pfarre Mariapfarr,
- von 1844 bis 18xx Koadjutor in der Pfarre Uttendorf,
- von 18xx bis 1854 Vikar in der Pfarre Gerlos,
- von 1854 bis 1871 Pfarrer von Mauterndorf und
- von 1871 bis 1880 Pfarrer von Berndorf bei Salzburg.
1869 hat der Lungauer land- und forstwirtschaftliche Verein Pfarrer Portenkirchner in Mauterndorf zum Vorstand erkoren.[4]
Quellen
- RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia): Portenkirchner, Joseph (1815-1880)
- ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 4. Dezember 1880, S. 5
- ANNO, (Neuigkeits) Welt Blatt, Ausgabe vom 7. Dezember 1880, S. 11
- ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 27. Juni 1854, S. 1
- ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 20. April 1871, S. 4
Einzelnachweise
- ↑ Taufbuch der Pfarre Dienten, Band 3, S. 94.
- ↑ Sterbebuch der Pfarre Berndorf bei Salzburg, Band III, S. 154.
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 4. Dezember 1880, S. 5
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 24. November 1869, Seite 4