Kleimayrn

Aus SALZBURGWIKI
Version vom 8. Juli 2012, 17:13 Uhr von Karl Irresberger (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Diese Vorlage wird im SALZBURGWIKI nicht mehr verwendet (siehe SALZBURGWIKI Diskussion:Forum Inhalt#Stub, Personenstub)

SALZBURGWIKI verbessern ("Stub")

Dieser Artikel ist leider sehr kurz. Wenn du mehr zum Thema weißt, mache aus ihm bitte einen guten Artikel.

Die von Kleimayrn (andere Schreibweisen: von Kleinmayrn, von Kleienmayrn, von Kleinmayr) waren eine Familie des Salzburger Beamtenadels.

Überblick

Die Familie stammte aus Oberschwaben, wo Mathias Kleimayr Sekretär des Benediktinerstifts Ochsenhausen[1] war.

Dessen Söhne studierten an der Benediktineruniversität Salzburg und blieben hier. Der eine, Christof (* 1617, † 1650), Prior des Benediktinerstiftes St. Peter, der andere, Franz Thomas (* 1619, † 1675), wurde Hofrichter des Stiftes.

Von der nächsten Generation an waren die Kleimayrns hochfürstlich salzburgische Beamte, z. B. als Pfleger von Kropfsberg.

Der bedeutendste Vertreter der Familie war Johann Franz Thaddäus von Kleimayrn (* 1733, † 1805), salzburgischer Rat, Archivar, Hofratsdirektor, interimistischer Hofkanzler, Präsident der Obersten Justizstelle und Staatsratsmitglied sowie Verfasser des historischen Werkes „Iuvavia“ (1784). Sein Bruder mit dem Klosternamen Johann Damaszen (* 1735, † 1810) war Benediktiner, zeitweise Rektor der Universität Salzburg und zuletzt Abt des Benediktinerstiftes Wessobrunn[2] (Oberbayern). Sein weiterer Bruder Rupert (* 1746, † 1814) war Pfleger von Wartenfels (Thalgau) und Verfasser der von Franz Martin edierten Familienchronik. Ein anderer Bruder, Vital (* 1747, † 1828), war k. k. Feldmarschall-Leutnant.

Nur Johann Franz Thaddäus setzte das Geschlecht fort. Seine Tochter Josefa (* 1765, † 1842) heiratete Franz Michael Vierthaler. Sein Sohn Hieronymus (* 1772, † 1852), Salzburger Stadtsyndikus und zuletzt Präsident des Niederösterreichischen Merkantil- und Wechselgerichts (verheiratet mit einer Gräfin Plaz), wurde von Kaiser Franz Joseph in den Freiherrenstand erhoben. Seine Tochter Barbara (* 1793, † 1865) wirkte an den Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde mit.

Mit einem weiteren Hieronymus − dem III. − starb das Geschlecht im Jahr 1892 im Mannesstamm aus.

Quelle

Fußnoten

  1. Vgl. den Wikipedia-Artikel Ochsenhausen.
  2. Vgl. den Wikipedia-Artikel Wessobrunn.