Schmied

Aus SALZBURGWIKI
Version vom 13. Mai 2020, 09:40 Uhr von Peter Krackowizer (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Begriffsklärung
Dieser Artikel informiert über den ehemaligen Beruf eines Schmieds und die Salzburger Geschichte des Berufes. Über den Beruf des Schlossers und die Salzburger Geschichte des Berufes informiert der Artikel Schlossereien in Salzburg.

Schmied ist die Berufs- und Handwerksbezeichnung für eine Person, deren Hauptaufgabe das Schmieden (Freiform- oder Gesenkschmieden) von Metall in handwerklicher oder industrieller Arbeit ist. Das Gesenkschmieden mit Hilfe von Hohlformen (Gesenk) stellt deutlich geringere Anforderungen an die Kunstfertigkeit des Schmieds als das Freiformschmieden. Die Werkstatt eines Schmieds ist die Schmiede.

Geschichte

Seit der Bronzezeit wird das Handwerk des Schmieds ausgeübt. Schmiede waren vor allem für die Waffen-, Werkzeug- und Geräteherstellung von großer Bedeutung. Im Mittelalter begann die Spezialisierung wie Waffenschmiede, Messerschmiede, Nagelschmiede, Harnischmacher und Kupferschmiede. Schmiede waren in Zünften organisiert. Im ländlichen Raum war der Schmied noch im späten 20. Jahrhundert ein unverzichtbarer Handwerker.

Soweit quellenmäßig derzeit für das Salzburgwiki belegbar, gab es unter anderem folgende Schmiede in Salzburg (Auswahl):

Betriebe in Stadt und Land Salzburg

Kunstwerke im Zusammenhang mit dem Beruf als Schmied

Der Schmied am Amboss ist ein 1928 gestaltetes Kunstwerk in der Altstadt der Stadt Salzburg an der Fassade zwischen zwei Häusern in der Judengasse.

Quellen

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Schmied"
  • Salzburgwiki-Einträge

Einzelnachweise

  1. ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 5. September 1871, Seite 6
  2. ANNO, Intelligenzblatt von Salzburg, Ausgabe vom 4. Jänner 1800, Seite 8
  3. ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 19. April 1853, Seite 7