Kurt Conrad: Unterschied zwischen den Versionen

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Conrad war von [[1972]] an Kustos für Volkskunde im [[SMCA|Salzburger Museum Carolino-Augusteum]] und arbeitete an der Planung eines Freilichtmuseums – des nachmaligen Salzburger Freilichtmuseums. Dessen Aufbau begann im Jahr [[1979]] eröffnet wurde es [[1984]]. Conrad war sein Direktor von 1979 bis [[1988]].
  

Version vom 28. März 2018, 12:08 Uhr

Kurt Conrad (* 27. Dezember 1919, † 1994) war Hausforscher sowie Initiator und langjähriger Direktor des Salzburger Freilichtmuseums.

Leben

Kurt Conrad maturierte 1938 am Akademischen Gymnasium Salzburg. Conrad war von 1972 an Kustos für Volkskunde im Salzburger Museum Carolino-Augusteum und arbeitete an der Planung eines Freilichtmuseums – des nachmaligen Salzburger Freilichtmuseums. Dessen Aufbau begann im Jahr 1979 eröffnet wurde es 1984. Conrad war sein Direktor von 1979 bis 1988.

Zu Schwerpunkten seiner Forschungen machte Conrad die Themenbereiche Naturschutz, Landschaftsschutz, Volkskunde und Kulturgeschichte.

Conrad war einer der Mitautoren des Österreichischen Volkskundeatlasses.

Seit 1965 war er Lehrbeauftragter am Institut für Geographie der Universität Salzburg.

Von 1982 bis zu seinem Tod wirkte er als Vorstand der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde.

Veröffentlichungen

(unvollständig)

Literatur, Festschrift

Seine Fachkollegen ehrten ihn mit dem Werk:

Heimat als Erbe und Auftrag. Beiträge zur Volkskunde und Kulturgeschichte. Festschrift für Kurt Conrad, Direktor des Salzburger Freilichtmuseums zum 65. Geburtstag. Herausgegeben von Rotraut Acker-Sutter für das Salzburger Landesinstitut für Volkskunde und die Salzburger Heimatpflege. Otto Müller Verlag, Salzburg 1984.

Quellen


Zeitfolge
Vorgänger

(keiner, da zum SMCA gehörig)

Direktor des Salzburger Freilichtmuseums
19791988
Nachfolger

Michael Becker