Johannes Baptist Katschthaler: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Dezember 2016, 11:44 Uhr
Johannes Baptist Katschthaler (* 29. Mai 1832 in Hippach, Tirol; † 27. Februar 1914 in Salzburg) war (Fürst)Erzbischof und der bisher letzte Kardinal von Salzburg.
Leben
Katschthaler studierte in Wien Medizin, später Theologie in Salzburg. Am 31. Juli 1855 wurde er in Salzburg zum Priester geweiht. 1864 wurde er Dogmatikprofessor, 1880 ins Salzburger Domkapitel gewählt. 1882 wurde er zum Direktor des Priesterhauses bestellt.
Am 12. Juli 1891 wurde Katschthaler als Titularbischof von Cybistra zum Weihbischof von Salzburg geweiht. Als solcher wurde er 1892 Dompropst und dann 1900 auch Kapitelsvikar. Am 17. Dezember 1900 bestätigte Papst Leo XIII. Katschthaler als Erzbischof von Salzburg, ein Monat später wurde er am 13. Jänner 1901 in sein Amt eingeführt.
Am 22. Juni 1903 wurde er zum Kardinal erhoben und trug als solcher den Titel Kardinalspriester von S. Tommaso in Parione.
Am 10. September 1908 weihte Katschthaler die Elisabethkapelle auf der Schmittenhöhe in Zell am See aus Anlass des 10. Todestages von Kaiserin Elisabeth von Österreich ein.
1912 erhielt er das Großkreuz des St. Stephansordens.
Katschthaler förderte die Idee einer Salzburger Universität und die cäcilianische Reform der Kirchenmusik.
Werke
- Zwei Thesen für das allgemeine Concil von Dr. G. C. Mayer, beleuchtet, 2 Abt., 1868-1870;
- Theologia dogmatica catholica specialis, 5 Bde., 1877-1888;
- Begriff, Nutzen und Methode der Dogmengeschichte, in: ZKTh 6, 1882, 472-528;
- Marianische Vorträge, 1885;
- Kurze Geschichte der Kirchenmusik, 1893;
- Predigten und kurze Ansprachen, 10 Bde., 1892-1896;
- Sonntagspredigten, 2 Bde., 1899-1908.
Quellen und Literatur
- catholic-hierarchy.org
- Biografisch-Bibliografisches Kirchenlexikon
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Salzburger Erzbischof 1900 - 1914 |
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