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Der Präsident des ÖAV Andreas Ermacora sagt, der ÖAV sei [[1936]] enteignet worden. "In den Urkunden war zunächst nur von 11&nbsp;000 Quadratmetern die Rede, ins Grundbuch kamen dann aber 36&nbsp;000. Auch die GROHAG konnte keine Urkunde vorlegen, die die 36&nbsp;000 belegen. Das wollen wir gerichtlich klären lassen."<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/gaststaetten-projekt-im-schutzgebiet-alpenverein-klagt-die-glocknerstrassen-ag-117946990 www.sn.at], 4. März 2022</ref>
 
Der Präsident des ÖAV Andreas Ermacora sagt, der ÖAV sei [[1936]] enteignet worden. "In den Urkunden war zunächst nur von 11&nbsp;000 Quadratmetern die Rede, ins Grundbuch kamen dann aber 36&nbsp;000. Auch die GROHAG konnte keine Urkunde vorlegen, die die 36&nbsp;000 belegen. Das wollen wir gerichtlich klären lassen."<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/gaststaetten-projekt-im-schutzgebiet-alpenverein-klagt-die-glocknerstrassen-ag-117946990 www.sn.at], 4. März 2022</ref>
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=== Gerichtsverfahren seit 2024 ===
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=== Gerichtsverfahren seit 2022 ===
 
Im Sommer [[2024]] lief mittlerweile bereits zwei Jahren ein Verfahren am Landesgericht Klagenfurt zwischen der GROHAG und dem Dachverband des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV). Die GROHAG will im Bereich der [[Gamsgrube]], zu der der seit [[2020]] wegen Steinschlaggefahr gesperrte [[Gamsgrubenweg]] führt, eine Schutzhütte, die Sepp-Forcher-Hütte in Erinnerung an [[Sepp Forcher]], bauen. Der Alpenverein ist aus Naturschutzgründen dagegen und hatte Klage eingebraucht. Im Zentrum des Verfahrens steht der Grund, auf dem die Hütte entstehen soll. Sowohl der ÖAV als auch die GROHAG erheben einen Besitzanspruch und verweisen auf dementsprechende Eintragungen im Grundbuch. Ende Juni 2024 fand am Gericht die letzte Verhandlung statt. Nun erwarten beide Seiten das Urteil.
 
Im Sommer [[2024]] lief mittlerweile bereits zwei Jahren ein Verfahren am Landesgericht Klagenfurt zwischen der GROHAG und dem Dachverband des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV). Die GROHAG will im Bereich der [[Gamsgrube]], zu der der seit [[2020]] wegen Steinschlaggefahr gesperrte [[Gamsgrubenweg]] führt, eine Schutzhütte, die Sepp-Forcher-Hütte in Erinnerung an [[Sepp Forcher]], bauen. Der Alpenverein ist aus Naturschutzgründen dagegen und hatte Klage eingebraucht. Im Zentrum des Verfahrens steht der Grund, auf dem die Hütte entstehen soll. Sowohl der ÖAV als auch die GROHAG erheben einen Besitzanspruch und verweisen auf dementsprechende Eintragungen im Grundbuch. Ende Juni 2024 fand am Gericht die letzte Verhandlung statt. Nun erwarten beide Seiten das Urteil.