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Nach dem Gymnasium studierte er Deutsch, Geschichte und Geografie und wurde Erzieher in der fürstlichen Familie Colloredo-Mansfeld.
 
Nach dem Gymnasium studierte er Deutsch, Geschichte und Geografie und wurde Erzieher in der fürstlichen Familie Colloredo-Mansfeld.
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Im Jahr [[1882]] kam er nach Österreich und lernte Karl von Vogelsang kennen, der ihm eine Stelle als Korrektor, Aushilfsredakteur und Revisor in der katholisch- konservativen Wiener Zeitung „Das Vaterland“ vermittelte. [[1892]] wurde er Redakteur im neugegründeten Zentralorgan der Christlich-Sozialen, der ''Reichspost'', wobei er sich besonders als Theaterkritiker betätigte. Im Juni [[1896]] ging er nach Brünn und wurde Chefredakteur und Herausgeber des „Mährischen Volksboten“. Auch baute er in Mähren eine christlich-soziale Landespartei auf.
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Im Jahr [[1882]] kam er nach Österreich und lernte Karl von Vogelsang kennen, der ihm eine Stelle als Korrektor, Aushilfsredakteur und Revisor in der katholisch- konservativen Wiener Zeitung "Das Vaterland“ vermittelte. [[1892]] wurde er Redakteur im neugegründeten Zentralorgan der Christlich-Sozialen, der ''Reichspost'', wobei er sich besonders als Theaterkritiker betätigte. Im Juni [[1896]] ging er nach Brünn und wurde Chefredakteur und Herausgeber des "Mährischen Volksboten“. Auch baute er in Mähren eine christlich-soziale Landespartei auf.
    
==Eckardt und Salzburg==
 
==Eckardt und Salzburg==
Im Herbst [[1906]] machte ihm die Christlichsoziale Partei Salzburgs das Angebot, als Nachfolger des erkrankten Chefredakteurs [[Franz Ledermüller]] bei der „Salzburger Chronik“ zu wirken. Im Dezember [[1906]] kam er nach Salzburg und übernahm das Amt des Chefredakteurs. Unter seiner Leitung erlebte die Salzburger Chronik einen bedeutsamen Aufschwung und war auch finanziell abgesichert. Nebenbei schrieb Eckardt auch politische Beiträge für die Münchner „Allgemeine Rundschau“.
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Im Herbst [[1906]] machte ihm die Christlichsoziale Partei Salzburgs das Angebot, als Nachfolger des erkrankten Chefredakteurs [[Franz Ledermüller]] bei der "Salzburger Chronik“ zu wirken. Im Dezember [[1906]] kam er nach Salzburg und übernahm das Amt des Chefredakteurs. Unter seiner Leitung erlebte die Salzburger Chronik einen bedeutsamen Aufschwung und war auch finanziell abgesichert. Nebenbei schrieb Eckardt auch politische Beiträge für die Münchner "Allgemeine Rundschau“.
    
Auf dem christlichsozialen Landesparteitag am [[1. Mai]] [[1913]] wurde Franz Eckardt zum ersten Vorsitzenden der Christlich-sozialen Partei im [[Herzogtum Salzburg|Kronland Salzburg]] gewählt. Er erklärte aber, nicht länger als bis Ende des Jahres Obmann bleiben zu wollen, da seine Gesundheit bereits angegriffen war. Im Juni 1913 wurde er als Chefredakteur beurlaubt. Innerparteiliche Spannungen vor allem mit dem [[Salzburger Bauernbund#Geschichte|Bauernbund]] veranlassten ihn, die Obmannstelle bereits am [[14. Juli]] 1913 zurückzulegen.
 
Auf dem christlichsozialen Landesparteitag am [[1. Mai]] [[1913]] wurde Franz Eckardt zum ersten Vorsitzenden der Christlich-sozialen Partei im [[Herzogtum Salzburg|Kronland Salzburg]] gewählt. Er erklärte aber, nicht länger als bis Ende des Jahres Obmann bleiben zu wollen, da seine Gesundheit bereits angegriffen war. Im Juni 1913 wurde er als Chefredakteur beurlaubt. Innerparteiliche Spannungen vor allem mit dem [[Salzburger Bauernbund#Geschichte|Bauernbund]] veranlassten ihn, die Obmannstelle bereits am [[14. Juli]] 1913 zurückzulegen.
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==Quelle==
 
==Quelle==
* [[Franz Schausberger|Schausberger, Franz]]: „Für Wahrheit, Freiheit und Recht!“ - Das erste Programm der Christlichsozialen Partei Salzburgs 1913  
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* [[Franz Schausberger|Schausberger, Franz]]: "Für Wahrheit, Freiheit und Recht!“ - Das erste Programm der Christlichsozialen Partei Salzburgs 1913  
 
: → in: Salzburg. Geschichte & Politik. Mitteilungen der [[Dr.-Hans-Lechner-Forschungsgesellschaft]], 25. Jahrgang 2015, Nr. 1/2, September 2015
 
: → in: Salzburg. Geschichte & Politik. Mitteilungen der [[Dr.-Hans-Lechner-Forschungsgesellschaft]], 25. Jahrgang 2015, Nr. 1/2, September 2015
 
{{SORTIERUNG:Eckardt, Franz}}
 
{{SORTIERUNG:Eckardt, Franz}}