Alois Adam August Luber war der Sohn des Assistenten der k. k. Kammeral-Bezirksverwaltung in Ried im Innkreis Ludwig Luber (* [[14. Mai]] [[1813]] in Aurolzmünster im [[Innviertel]], [[OÖ]]; † [[1. August]] [[1850]] in [[Ried im Innkreis]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/ried-im-innkreis/306%252F1850/?pg=5 Duplikat des Sterbebuches der Pfarre Ried im Innkreis für 1850, Seite 5.]</ref> und seiner Frau Josefa, geborene Wirl. Er promovierte [[1870]] zum Doktor der Philosophie und war als Gymnasialprofessor für klassische Philologie in Salzburg und Görz, italienisch ''Gorizia'' ([[Küstenland]]) tätig. [[1881]] erfolgte seine Ernennung zum Bezirksschulinspektor in [[St. Johann im Pongau]] für den [[Bezirksschulrat für St. Johann im Pongau|Pongau]] und den [[Bezirksschulrat für Tamsweg|Lungau]], [[1889]] dann die Ernennung zum Landesschulinspektor für Salzburg. Nach seiner Pensionierung [[1899]] beschäftigte er sich intensiv mit dem Studium der Heiligen Schrift und der orientalischen Sprachen, welche ihn zu einer mit liebevollen Eifer betriebenen Pflege der semitischen Sprachen, des Hebräischen und seiner Schwesterdialekte, führte. Mit Vorliebe vorkehrte er in der sogenannten klerikalen Gesellschaft. Er war auch Ehrenmitglied der Studentenverbindung Austria Wien. | Alois Adam August Luber war der Sohn des Assistenten der k. k. Kammeral-Bezirksverwaltung in Ried im Innkreis Ludwig Luber (* [[14. Mai]] [[1813]] in Aurolzmünster im [[Innviertel]], [[OÖ]]; † [[1. August]] [[1850]] in [[Ried im Innkreis]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/ried-im-innkreis/306%252F1850/?pg=5 Duplikat des Sterbebuches der Pfarre Ried im Innkreis für 1850, Seite 5.]</ref> und seiner Frau Josefa, geborene Wirl. Er promovierte [[1870]] zum Doktor der Philosophie und war als Gymnasialprofessor für klassische Philologie in Salzburg und Görz, italienisch ''Gorizia'' ([[Küstenland]]) tätig. [[1881]] erfolgte seine Ernennung zum Bezirksschulinspektor in [[St. Johann im Pongau]] für den [[Bezirksschulrat für St. Johann im Pongau|Pongau]] und den [[Bezirksschulrat für Tamsweg|Lungau]], [[1889]] dann die Ernennung zum Landesschulinspektor für Salzburg. Nach seiner Pensionierung [[1899]] beschäftigte er sich intensiv mit dem Studium der Heiligen Schrift und der orientalischen Sprachen, welche ihn zu einer mit liebevollen Eifer betriebenen Pflege der semitischen Sprachen, des Hebräischen und seiner Schwesterdialekte, führte. Mit Vorliebe vorkehrte er in der sogenannten klerikalen Gesellschaft. Er war auch Ehrenmitglied der Studentenverbindung Austria Wien. |