Änderungen

21 Bytes hinzugefügt ,  22:19, 11. Jan. 2011
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 3: Zeile 3:  
==Familie==  
 
==Familie==  
   −
Roberts Vater war Dr. jur. Walter Landauer (* 6. Juni 1874 Reichenberg; † 19. Juni 1909 Witkowitz), Direktionssekretär der Witkowitzer Eisenwerke. Seine Mutter Elsa (* 24. Mai 1879 Nimburg) war eine Tochter des Friedrich Siegmund Lergetporer (1837–1908), Oberinspektors der k. k. österreichischen Nordwestbahn, und der Luise Albert (* 1837 Wien, † 1891 Reichenberg).  
+
Roberts Vater war Dr. jur. Walter Landauer (* 6. Juni 1874 Reichenberg; † 19. Juni 1909 Witkowitz), Direktionssekretär der Witkowitzer Eisenwerke. Seine Mutter Elsa (* 24. Mai 1879 Nimburg) war eine Tochter des Friedrich Siegmund Lergetporer (* 1837, † 1908), Oberinspektors der k. k. österreichischen Nordwestbahn, und der Luise Albert (* 1837 Wien, † 1891 Reichenberg).
   −
Roberts Großvater Friedrich Siegmund Lergetporer war ein Sohn des [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Salzburger Bürgermeister]]s (1831-47) [[Alois Lergetporer]] und dessen zweiter Gemahlin Josefine geb. Reichsfreiin [[Berchtold von Sonnenburg]] (1801-1846), durch dessen erste Gemahlin Anna Marie geb. Triendl (1794–1822) auch Beziehungen zu den Familien [[Triendl]] und [[Sigmund Haffner|Haffner]] vorliegen. Weitschichtige Beziehungen sind auch zum Museumsgründer [[Vinzenz Maria Süß]] gegeben.
+
Roberts Großvater Friedrich Siegmund Lergetporer war ein Sohn des [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Salzburger Bürgermeister]]s (1831-1847) [[Alois Lergetporer]] und dessen zweiter Gemahlin Josefine geb. Reichsfreiin [[Berchtold von Sonnenburg]] (* 1801, † 1846), durch dessen erste Gemahlin Anna Marie geb. Triendl (* 1794, † 1822) auch Beziehungen zu den Familien [[Triendl]] und [[Sigmund Haffner|Haffner]] vorliegen. Weitschichtige Beziehungen sind auch zum Museumsgründer [[Vinzenz Maria Süß]] gegeben.
    
==Leben==
 
==Leben==
Zeile 12: Zeile 12:  
Schon auf dem Gymnasium interessierte er sich für die Geschichte Salzburgs, und bereits zu dieser Zeit steckte er sich das feste Ziel, Beamter am [[Salzburg Museum|Salzburger Museum]] zu werden.  
 
Schon auf dem Gymnasium interessierte er sich für die Geschichte Salzburgs, und bereits zu dieser Zeit steckte er sich das feste Ziel, Beamter am [[Salzburg Museum|Salzburger Museum]] zu werden.  
   −
Er studierte Geschichte an der Universität Wien (1932 Dr. phil.) und absolvierte in Wien (1931–1933) auch das Institut für österreichische Geschichtsforschung.  
+
Er studierte Geschichte an der Universität Wien (1932 Dr. phil.) und absolvierte in Wien (1931–1933) auch das Institut für österreichische Geschichtsforschung.
   −
Unter hartnäckiger Überwindung vieler Hindernisse erreichte er es im Jahr 1936, am Salzburger Museum angestellt zu werden. 1939 rückte er zum Museumsassessor auf.  
+
Unter hartnäckiger Überwindung vieler Hindernisse erreichte er es im Jahr 1936, am Salzburger Museum angestellt zu werden. 1939 rückte er zum Museumsassessor auf.
   −
Landauers Herz gehörte der Bayernzeit ([[1810]]–[[1816]], mit der er sich in mehreren seit 1929 vor der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] gehaltenen Vorträgen, in seiner Dissertation und in späteren Arbeiten befasste.
+
Landauers Herz gehörte der Bayernzeit ([[1810]]–[[1816]]), mit der er sich in mehreren seit 1929 vor der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] gehaltenen Vorträgen, in seiner Dissertation und in späteren Arbeiten befasste.
   −
Seine museale Tätigkeit, in der ihm die Ordnung der Bildnissammlung zugefallen war, führte ihn zur Arbeit über die Ikonographie der [[Salzburger Erzbischöfe]]. Als Schüler des Wiener Historikers und Numismatikers August Ritter von Loehrs interessierte ihn auch die Münzkunde.  
+
Seine museale Tätigkeit, in der ihm die Ordnung der Bildnissammlung zugefallen war, führte ihn zur Arbeit über die Ikonographie der [[Salzburger Erzbischöfe]]. Als Schüler des Wiener Historikers und Numismatikers August Ritter von Loehrs interessierte ihn auch die Münzkunde.
    
Auf einer Urlaubsreise riss der Tod den 32-Jährigen aus seinem Schaffen.
 
Auf einer Urlaubsreise riss der Tod den 32-Jährigen aus seinem Schaffen.
Zeile 26: Zeile 26:  
==Werke==
 
==Werke==
 
(Auswahl)
 
(Auswahl)
* [[Hundert Salzburger Familien|Beiträge zur Salzburger Familiengeschichte]] (MGSLK = [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]]):
+
* [[Hundert Salzburger Familien|Beiträge zur Salzburger Familiengeschichte]] in den [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] (MGSLK):
 
: 4. Berchthold von Sonnenburg, in: MGSLK 68, 1928, S. 113-115;
 
: 4. Berchthold von Sonnenburg, in: MGSLK 68, 1928, S. 113-115;
 
:10. Hafner von Innbachhausen, in: MGSLK 69, 1929, S. 77-78;
 
:10. Hafner von Innbachhausen, in: MGSLK 69, 1929, S. 77-78;