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Das [[Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern]] in Salzburg-[[Mülln]] genoss ebenfalls die besondere Gunst der Kaiserin. [[1853]] gab sie die Anregung zu einer Gründung in [[Oberndorf]]. Diese erfolgte zunächst als Schifferspital; [[1870]] jedoch wurde vom neuen Mutterhaus in Mülln aus als sechste Filiale die erste Bewahranstalt der Barmherzigen Schwestern im 'St.-Vinzenz-Haus', einem kleinen Hause in der Nähe der [[Stille-Nacht-Kapelle]] eröffnet<ref>Quelle Dederichs 1962, S. 34 f</ref>.
 
Das [[Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern]] in Salzburg-[[Mülln]] genoss ebenfalls die besondere Gunst der Kaiserin. [[1853]] gab sie die Anregung zu einer Gründung in [[Oberndorf]]. Diese erfolgte zunächst als Schifferspital; [[1870]] jedoch wurde vom neuen Mutterhaus in Mülln aus als sechste Filiale die erste Bewahranstalt der Barmherzigen Schwestern im 'St.-Vinzenz-Haus', einem kleinen Hause in der Nähe der [[Stille-Nacht-Kapelle]] eröffnet<ref>Quelle Dederichs 1962, S. 34 f</ref>.
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Kaiserin Karolina konnte zahlreiche Kinderbewahranstalten auch finanziell unterstützten.  Aufzeichnungen über ihre Spendentätigkeit kann entnommen werden: - "Es erhielten im Jahre 1871 die Kinderbewahranstalten in Schörfling am Attersee 100 fl; in [[Mondsee]]: 500 fl; in Hainburg: 1000 [[Florin|fl]]; in Kitzbühel: 1000 fl; in Altbunzlau und in Hradeck je 100 fl" <ref>Dederichs 1962, S. 35</ref>.  
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Kaiserin Karolina Augusta konnte zahlreiche Kinderbewahranstalten auch finanziell unterstützten.  Aufzeichnungen über ihre Spendentätigkeit kann entnommen werden: - "Es erhielten im Jahre 1871 die Kinderbewahranstalten in Schörfling am Attersee 100 fl; in [[Mondsee]]: 500 fl; in Hainburg: 1000 [[Florin|fl]]; in Kitzbühel: 1000 fl; in Altbunzlau und in Hradeck je 100 fl" <ref>Dederichs 1962, S. 35</ref>.  
    
Man kann davon ausgehen, dass das Eintreten von Karolina Augusta für die Errichtung von Kinderbewahranstalten eine indirekte Vorbildwirkung auf die damals noch so gut wie nicht vorhandene öffentliche Fürsorge hatte. Ein Vermerk von Clara Dederichs: "''Was die edle Frau als Kaiserin und Kaiserin-Witwe in den Jahren von [[1816]] bis [[1873]] für die Kleinkinder und die Kinder-Bewahranstalten an materieller Hilfe und somit zur Förderung des Erziehungswesens geleistet hat, läßt sich heute kaum noch aufzählen und rechnungsmäßig genau erfassen! Obgleich ihr umfangreiches Wohltun gut überlegt war und fast den Charakter einer amtlich organisierten Fürsorge trug, ist vieles in den vergangenen Jahren in Vergessenheit geraten...''.  
 
Man kann davon ausgehen, dass das Eintreten von Karolina Augusta für die Errichtung von Kinderbewahranstalten eine indirekte Vorbildwirkung auf die damals noch so gut wie nicht vorhandene öffentliche Fürsorge hatte. Ein Vermerk von Clara Dederichs: "''Was die edle Frau als Kaiserin und Kaiserin-Witwe in den Jahren von [[1816]] bis [[1873]] für die Kleinkinder und die Kinder-Bewahranstalten an materieller Hilfe und somit zur Förderung des Erziehungswesens geleistet hat, läßt sich heute kaum noch aufzählen und rechnungsmäßig genau erfassen! Obgleich ihr umfangreiches Wohltun gut überlegt war und fast den Charakter einer amtlich organisierten Fürsorge trug, ist vieles in den vergangenen Jahren in Vergessenheit geraten...''.