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[[Bild:Kircheschlossaigen.JPG|thumb|Blick auf das Schloss und die [[Aigner Kirche]]]]
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[[Datei:Aigen_Schloss_Salzburg_07_Juli_2019_2.jpg|thumb|Schloss Aigen im Sommer 2019.]]
 
[[Datei:Graf-Revertera-Allee Panorama Schloss Aigen.jpg |thumb| Panorama von Schloss Aigen bis zur [[Graf-Revertera-Allee]] ]]
 
[[Datei:Graf-Revertera-Allee Panorama Schloss Aigen.jpg |thumb| Panorama von Schloss Aigen bis zur [[Graf-Revertera-Allee]] ]]
'''Schloss Aigen''' ist ein ehemaliger Adelssitz im Süden der Stadt [[Salzburg]] und Namensgeber für den Stadtteil [[Aigen]].  
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'''Schloss Aigen''' ist ein [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschützter]] ehemaliger Adelssitz im Süden der Stadt [[Salzburg]] und Namensgeber für den Stadtteil [[Aigen]].  
    
==Allgemeines==
 
==Allgemeines==
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==Geschichte==
 
==Geschichte==
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[[Datei:Aigen_Schloss_Salzburg_07_Juli_2019_4.jpg|thumb|Schloss Aigen im Sommer 2018, Blick in den Garten.]]
 
Das Schloss ging aus einem herrschaftlichen Gutshof hervor und wurde erstmals [[1402]] als „freies Eigen“ im Besitz des [[Salzburger Domkapitel|Domkapitels]] erwähnt.  
 
Das Schloss ging aus einem herrschaftlichen Gutshof hervor und wurde erstmals [[1402]] als „freies Eigen“ im Besitz des [[Salzburger Domkapitel|Domkapitels]] erwähnt.  
[[Datei:Ausblick von der Waldbühne zum Schloss Aigen und zum Untersberg.jpg|thumb|Ausblick von der Waldbühne zum Schloss Aigen und zum Untersberg]]
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Das dazugehörige Wildbad wurde erstmals im [[16. Jahrhundert]] erwähnt und war aufgrund seines Heilwassers bis ins frühe [[17. Jahrhundert]] ebenso bekannt wie das [[Bad Gastein|Wildbad Gastein]].  
 
Das dazugehörige Wildbad wurde erstmals im [[16. Jahrhundert]] erwähnt und war aufgrund seines Heilwassers bis ins frühe [[17. Jahrhundert]] ebenso bekannt wie das [[Bad Gastein|Wildbad Gastein]].  
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==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
[[Datei:Schlosszufahrt, Pfeiler mit Steinurne.jpg|thumb|Schlosszufahrt mit zwei klassizistischen Steinurnen]]
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[[Datei:Aigen_Schloss_Salzburg_07_Juli_2019_1.jpg|thumb|Schlosseinfahrt.]]
 
   
Die Zufahrt zum Schlossplatz flankieren zwei gemauerte Pfeiler, auf denen klassizistische Steinurnen aus dem späten [[18. Jahrhundert]] stehen. Das Schloss selbst ist ein rechteckiger, dreistöckiger Ziegelbau mit einer, mit Lisenen eingefassten Biedermeier-Fassade und einem hohen Walmdach. Der Westfront ist ein vierstöckiger Turm angebaut. Umschlossen wird das Schloss trapezförmig von drei niedrigen, vom Grafen Lodron als Wirtschaftsgebäude angelegten Wohnbauten.  
 
Die Zufahrt zum Schlossplatz flankieren zwei gemauerte Pfeiler, auf denen klassizistische Steinurnen aus dem späten [[18. Jahrhundert]] stehen. Das Schloss selbst ist ein rechteckiger, dreistöckiger Ziegelbau mit einer, mit Lisenen eingefassten Biedermeier-Fassade und einem hohen Walmdach. Der Westfront ist ein vierstöckiger Turm angebaut. Umschlossen wird das Schloss trapezförmig von drei niedrigen, vom Grafen Lodron als Wirtschaftsgebäude angelegten Wohnbauten.  
    
Am nördlichen Rundbogentor findet sich seit [[1921]] das marmorne Allianzwappen der [[Revertera]] und der [[Schwarzenberg, Fürsten|Schwarzenberg]]. Am nördlichen Wirtschaftsgebäude sind vier Marmorplatten mit Totenköpfen mit je vier Fledermausflügeln aus dem [[17. Jahrhundert]] eingemauert. Südlich des Hauptgebäudes wurde [[1920]] ein Anbau errichtet, in dessen ovaler Halle die im 17. Jahrhundert aus Carrara-Marmor angefertigte Büste des Kardinals Ippolito Aldobrandini, des späteren Papstes Clemens VIII. steht. Die Fassade ehemaligen Wirtschaftsgebäude gegenüber des Ansitzes stammen aus der zweiten Hälfte des [[18. Jahrhundert]]s, die Gebäude selbst sind im Kern z.T. deutlich älter.  In ihnen befindet sich auch der [[Gasthof Schloss Aigen]]. Die einstige prachtvolle Parkanlage mitsamt dem Heilbad ist nur in Teilen erhalten.
 
Am nördlichen Rundbogentor findet sich seit [[1921]] das marmorne Allianzwappen der [[Revertera]] und der [[Schwarzenberg, Fürsten|Schwarzenberg]]. Am nördlichen Wirtschaftsgebäude sind vier Marmorplatten mit Totenköpfen mit je vier Fledermausflügeln aus dem [[17. Jahrhundert]] eingemauert. Südlich des Hauptgebäudes wurde [[1920]] ein Anbau errichtet, in dessen ovaler Halle die im 17. Jahrhundert aus Carrara-Marmor angefertigte Büste des Kardinals Ippolito Aldobrandini, des späteren Papstes Clemens VIII. steht. Die Fassade ehemaligen Wirtschaftsgebäude gegenüber des Ansitzes stammen aus der zweiten Hälfte des [[18. Jahrhundert]]s, die Gebäude selbst sind im Kern z.T. deutlich älter.  In ihnen befindet sich auch der [[Gasthof Schloss Aigen]]. Die einstige prachtvolle Parkanlage mitsamt dem Heilbad ist nur in Teilen erhalten.
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==Quellen==
 
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* ''Die Habsburger in Salzburg'', Gabriele Praschl-Bichler, Stocker-Verlag 1999, ISBN 370200842X
 
* ''Die Habsburger in Salzburg'', Gabriele Praschl-Bichler, Stocker-Verlag 1999, ISBN 370200842X
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[[Kategorie:Aigen]]
 
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[[Kategorie:Architektur]]
 
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[[Kategorie:Denkmalschutz (Stadt Salzburg)]]
 
[[Kategorie:Gebäude]]
 
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[[Kategorie:Gebäude Stadt Salzburg]]
 
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[[Kategorie:historisches Gebäude]]
 
[[Kategorie:Schloss]]
 
[[Kategorie:Schloss]]
[[Kategorie:historisches Gebäude]]