Felix Gredler: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Am [[30. Mai]] [[1915]] wurde er in Salzburg zum Priester geweiht. | + | Pfarrer Felix Gredler war der Sohn von Simon Gredler und Katharina, geborene Samer, und wuchs in Mayrhofen im [[Zillertal]] auf. Am [[30. Mai]] [[1915]] wurde er in Salzburg zum Priester geweiht. |
| − | Zunächst wurde er als Kooperator 1916 bis 1922 in [[Pfarre St. Veit|St. Veit]] eingesetzt. 1922 bis 1924 war er beurlaubt und ging nach [[München]]. Von 1924 bis 1926 war er Kooperator in [[Pfarre Schwoich|Schwoich]], 1926 bis 1928 in [[Pfarre Langkampfen|Langkampfen]], bevor er 1928 Personalkooperator und Administrator der Pfarre Zell bei Kufstein wurde. | + | Zunächst wurde er als Kooperator 1916 bis 1922 in [[Pfarre St. Veit|St. Veit]] eingesetzt. 1922 bis 1924 war er beurlaubt und ging nach [[München]]. Von 1924 bis 1926 war er Kooperator in [[Pfarre Schwoich|Schwoich]], 1926 bis 1928 in [[Pfarre Langkampfen|Langkampfen]], bevor er 1928 Personalkooperator und [[Administrator (Katholische Kirche)|Administrator]] der Pfarre Zell bei Kufstein wurde. |
| − | Im Jahr 1929 wurde er | + | Im Jahr 1929 wurde er Pfarrer der Pfarre Hüttau, 1934 wechselte er als Pfarrer und Dechant nach [[Altenmarkt im Pongau|Altenmarkt]]. Dort wurde er am [[27. September]] [[1940]] verhaftet und am [[5. Februar]] [[1941]] vom [[Landesgericht Salzburg]] zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Vor seiner Entlassung wurde er ins [[Konzentrationslager Dachau]] verbracht, wo er im Alter von 49 Jahren verstarb. |
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* [http://www.res.icar-us.eu/index.php/Gredler,_Felix_(1892-1942) Gredler, Felix (1892-1942) Regesta Ecclesiastica Salisburgensia] ([[RES]]) | * [http://www.res.icar-us.eu/index.php/Gredler,_Felix_(1892-1942) Gredler, Felix (1892-1942) Regesta Ecclesiastica Salisburgensia] ([[RES]]) | ||
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Version vom 23. Februar 2018, 20:45 Uhr
Geistliche Rat Dechant Felix Gredler (* 27. Juli 1892 in Mayrhofen; † 26. Juni 1942 im KZ Dachau) war Pfarrer von Hüttau von Hüttau und Pfarrer von Altenmarkt.
Leben
Pfarrer Felix Gredler war der Sohn von Simon Gredler und Katharina, geborene Samer, und wuchs in Mayrhofen im Zillertal auf. Am 30. Mai 1915 wurde er in Salzburg zum Priester geweiht.
Zunächst wurde er als Kooperator 1916 bis 1922 in St. Veit eingesetzt. 1922 bis 1924 war er beurlaubt und ging nach München. Von 1924 bis 1926 war er Kooperator in Schwoich, 1926 bis 1928 in Langkampfen, bevor er 1928 Personalkooperator und Administrator der Pfarre Zell bei Kufstein wurde.
Im Jahr 1929 wurde er Pfarrer der Pfarre Hüttau, 1934 wechselte er als Pfarrer und Dechant nach Altenmarkt. Dort wurde er am 27. September 1940 verhaftet und am 5. Februar 1941 vom Landesgericht Salzburg zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Vor seiner Entlassung wurde er ins Konzentrationslager Dachau verbracht, wo er im Alter von 49 Jahren verstarb.
Seit 25. März 2009 erinnert eine Gedenktafel in der Salzburger Dreifaltigkeitsgasse am Gebäude des Priesterseminars an Felix Gredler und drei weitere Priester, die Opfer des Nationalsozialismus wurden.[1]
Quelle
Fußnoten
| Vorgänger |
Pfarrprovisor von Altenmarkt 1934 – 1942 |
Nachfolger |