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1936 bis [[1938]] arbeitete er als Sekretär des deutschen Botschafters Joachim von Ribbentrop in London, England, und kehrte mit diesem 1938 in das Auswärtige Amt nach Deutschland zurück. Hier war er im Ministerbüro Ribbentrops beschäftigt. Ab [[1939]] war Spitzy Attaché, Adjutant und persönlicher Referent des Außenministers Ribbentrop in Wien. Nach Ausbruch des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] vertrat er US-amerikanische Firmen in Deutschland. Bis Sommer 1941 hatte er das Amt des Sonderführers des Amtes Ausland/Abwehr des OKW (Wilhelm Canaris) – zeitweise innerhalb des mit Abwehr befassten Regiments Brandenburg - inne.
 
1936 bis [[1938]] arbeitete er als Sekretär des deutschen Botschafters Joachim von Ribbentrop in London, England, und kehrte mit diesem 1938 in das Auswärtige Amt nach Deutschland zurück. Hier war er im Ministerbüro Ribbentrops beschäftigt. Ab [[1939]] war Spitzy Attaché, Adjutant und persönlicher Referent des Außenministers Ribbentrop in Wien. Nach Ausbruch des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] vertrat er US-amerikanische Firmen in Deutschland. Bis Sommer 1941 hatte er das Amt des Sonderführers des Amtes Ausland/Abwehr des OKW (Wilhelm Canaris) – zeitweise innerhalb des mit Abwehr befassten Regiments Brandenburg - inne.
 
   
 
   
Im August [[1942]] kommandierte man Spitzy als Exportreferent der deutschen Waffenmission (offizieller Vertreter von Skoda) zur nachrichtendienstlichen Tätigkeit nach Spanien ab. Ab [[1943]] arbeitete er mit Walter Schellenberg im Reichssicherheitshauptamt und mit Prinz Max Egon zu Hohenlohe-Langenburg zusammen. In dieser Funktion nahm er zusammen mit Hohenlohe-Langenburg an Gesprächen mit dem amerikanischen Geheimdienst in Bern, [[Schweiz]], teil.
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Im August [[1942]] kommandierte man Spitzy als Exportreferent der deutschen Waffenmission (offizieller Vertreter von Skoda) zur nachrichtendienstlichen Tätigkeit nach [[Spanien]] ab. Ab [[1943]] arbeitete er mit Walter Schellenberg im Reichssicherheitshauptamt und mit Prinz Max Egon zu Hohenlohe-Langenburg zusammen. In dieser Funktion nahm er zusammen mit Hohenlohe-Langenburg an Gesprächen mit dem amerikanischen Geheimdienst in Bern, [[Schweiz]], teil.
    
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Reinhard Spitzy in der alliierten Fahndungsliste geführt. Es gelang ihm, sich in spanischen Klöstern zu verstecken. [[1948]] erfolgte seine Flucht nach Argentinien und war er dort als Pflanzer in Arroyo Nancay berufstätig.
 
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Reinhard Spitzy in der alliierten Fahndungsliste geführt. Es gelang ihm, sich in spanischen Klöstern zu verstecken. [[1948]] erfolgte seine Flucht nach Argentinien und war er dort als Pflanzer in Arroyo Nancay berufstätig.