Olga Tomaselli: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Olga Tomaselli''', geborene Daghofer (* [[28. April]] [[1890]] in [[Salzburg]]; † [[8. März]] [[1973]] ebenda)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TRBXII/?pg=227 Trauungsbuch der Dompfarre Salzburg, Band XII, S. 225.]</ref> war Erbin und Geschäftsführerin des [[Café Tomaselli|Cafés Tomaselli]].
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'''Olga Tomaselli''', geborene Daghofer (* [[28. April]] [[1890]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[8. März]] [[1973]] ebenda)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TRBXII/?pg=227 Trauungsbuch der Dompfarre Salzburg, Band XII, S. 225.]</ref> war Erbin und Geschäftsführerin des [[Café Tomaselli|Cafés Tomaselli]].
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==

Version vom 18. Januar 2022, 08:56 Uhr

Olga Tomaselli, geborene Daghofer (* 28. April 1890 in der Stadt Salzburg; † 8. März 1973 ebenda)[1] war Erbin und Geschäftsführerin des Cafés Tomaselli.

Leben

Olga Daghofer war die Tochter des Fleischhauers Franz Daghofer und seiner Frau Maria, geborene Angelberger (* 26. März 1861 in Salzburg; † )[2], der Schwester des Landtagsabgeordneten Bartholomäus Angelberger (* 1859; † 1924).

Seit 1909 war sie verheiratet mit dem Forstakademiker Otto Tomaselli (* 17. Juni 1880 in Salzburg; † 29. März 1925 ebenda)[3], dem jüngsten Sohn des Cafetiers Carl Tomaselli junior, und Geschäftsführers des Café Tomaselli. Sie bekamen zwei Kinder:

Nach dem Tod ihres Ehemannes übernahm sie 1925 die Geschäftsführung des renommierten Cafés, bis dieses durch die amerikanische Besatzungsmach enteignet wurde. 1950 gelang es ihr, das Café zurück zu erhalten und übergab es ihren Kindern.[6]

Ehrung

In Anerkennung ihrer Verdienste wurde sie zur "[[Bürger der Stadt Salzburg Bürgerin der Stadt Salzburg" ernannt.

Quellen